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Zentis

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Alle Beiträge von Zentis

  1. Zurück zum Thema - Butter bei die Fische Hallo! Habe inzwischen mein Flexitune (1) erhalten. Nachdem ich den falsch herum verbauten Stecker korrigiert habe, steht einem Einbau eigentlich nichts mehr im Wege. Wegen der Qualität des Gehäuses und der Steckverbinder werde ich das Ding auf jeden Fall nicht im Motorraum sondern irgendwo im Innenraum platzieren. Es müssen ja auch nur 2 Kabel nach vorne. Gruß Zentis
  2. Flexitune @targa: Also wenn Flexitune es wirklich genauso tut, würde ich das auch mal probieren. Aber bei Dir scheint es doch nicht so problemlos zu sein, oder hast Du es inzwischen besser eingestellt bekommen? Was man über Beta-Tek liest, ist ja auch nicht schlecht, aber 500€? Lohnt sich das? Was mir fehlt ist ein Vergleich der am Markt verfügbaren Lösungen. Und der ein- oder andere positive Erfahrungsbericht von Flexitune wäre auch nett. Ich will eigentlich nur wissen was mich erwartet bzw. dass es funktioniert. Das Flexitune kostet zwar nur 50 EUR aber was muss ich denn für die Verkabelung so rechnen? Flexitune scheint doch das "nackte" Steuergerät zu sein?! Da das Ding ja im Motorraum ansetzt, sollte man bei der Elektrik nicht pfuschen... Ich würde mir dann auch eine steckbare (bzw. leicht demontierbare) Lösung basteln wollen. Hat jemand schon das "Handbuch" übersetzt? Wie ist denn der Einstellaufwand? Kann man das selber machen? Lamda auslesen bekommt bei uns in der Firma bestimmt jemand hin... Was ist denn der Unterschied zwischen Flexitune und Flexitune2? Und zum Thema TÜV: ein Freund von mir ist bei der Dekra, der rät dazu es eintragen zu lassen. Geht das überhaupt beim selbstreingebastelten Flexitune? Falls nicht sollte die Demontage einfach möglich sein ;-)
  3. Antwort von Fuelcat So, Antwort von Fuelcat, Zusammenfassend hat das Ding einen Umschalter zwischen Ethanol- und Benzinbetrieb. Eine teurere Version mit Kraftstoffsensor ist geplant. Ich kopier die Antwort mal hier rein ist vielleicht von allgemeinem Interesse, hoffe es ist ok so: -------------------------------------------------------------- -------Originalmeldung------- An: info@fuelcat.de Betreff: Umrüstung GM Saab 900 auf E85 Hallo! Kann man mit Ihrem Umbausatz auch einen Saab 900 Bj. 97 mit 2.3l 4-Zylinder Motor umrüsten? Können Sie mir bitte Ihre Einbauanleitung per Mail z.B. als PDF zukommen lassen? Ich möchte wissen, welche Modifikationen genau gemacht werden. Greift das Gerät auf Lamda-Werte zu und kann es Mischungsverhältnisse zwischen Benzin und E85 bestimmen falls man mal wieder Benzin tanken muss? Was genau umfasst Ihre Umrüstgarantie? ------Antwort------- Hallo Jawohl der geht Einbau ist sehr einfach da kpl. steckfertig. Zum Thema Mischung sehen Sie bitte den vorgefertigten Anhang. Die Garantie gewährt ein Rückversicherer nicht wir. Alle Motorteile welche mit Bioethanol beaufschlagt werden außer Dichtungen, und Motoranbauteile. ------vorgefertigter Anhang------- Sehr geehrte Damen und Herren, herzlichen Dank für Ihre Anfrage welche wir mit dieser bereits vorgefertigten Mail beantworten da die Fragestellung zur Umrüstung fast immer die Gleiche ist. Da wir unsere Produkte zu rationellen Preisen anbieten greifen wir selbstredend auch zu rationellen Antwortmethoden. Das oftmals angeführte Land Brasilien als Referenzland sollte man etwas skeptischer betrachten. Grundsätzlich sind solche Aussagen richtig und es ist korrekt, dass ca. 90% der dort neu zugelassenen Fahrzeuge mit Bioethanol E100 oder E85 fahren. Nur- diese Fahrzeuge werden dort von jedem Hersteller bereits ab Werk entsprechend ausgeliefert. Ein Hersteller welcher die Fahrzeuge nicht ethanoltauglich ausliefert hat vermutlich keine Chance auf dem brasilianischen Markt. Allerdings hat der Hersteller den Vorteil den Ethanolbetrieb gleich in der Fahrzeugserie und den Steuergeräten zu berücksichtigen. Außerdem ist die Frostgefahr in Brasilien auch äußerst gering. Der Markt für Nachrüstungen ist in Brasilien relativ klein da ja fast 70% aller Fahrzeuge bereits mit Ethanol Fahren und der Rest vermutlich Dieselfahrzeuge etc. sind. Diese Tatsache bewirkt wohl auch, dass die Umrüstungen welche dort bezogen werden sich in der Technik seit Jahren nicht oder nur unwesendlich verändert haben und auf dem Stand der Erstentwicklung stehen geblieben sind. Das führt dazu, dass teilweise zu viel Kraftstoff verbraucht wird bzw. eine Minimierung des Verbrauches nicht überlegt wurde (bei ca. 25ct/Ltr. für Ethanol andererseits auch verständlich). Allerdings führen hohe Verbräuche mit Standartlösungen auch zu schlechten Abgaswerten, denn Abgaseinstufungen oder gar eine hohe Messlatte wie in Europa kennt man dort nicht. In der Entwicklung von Nachrüstsätzen, muss man mit heutigem Stand ganz klar sagen, ist erst der Anfang getan. Die oftmals fälschlicherweise vertretene Meinung ein solches Gerät müsse über Lambdasonde angeschlossen werden können wir entsprechend technisch widerlegen. Als Hersteller und Entwickler können Sie versichert sein, dass wir uns selbstverständlich entsprechende Wettbewerberprodukte angesehen haben und entsprechend auch deren Funktion geprüft haben. Wir mussten feststellen, dass es nur sehr wenige Verkäufer auf dem Markt der Bioethanolumrüstung gibt welche wirklich wissen was sie verkaufen und auch wissen was das von ihnen angebotene Produkt wirklich macht. Unsere Aussage hier ist, es sind ca. 95% welche die Versprechungen der Importeure weitergeben. Die Qualität der Beratung ist im Markt leider sehr schlecht. Wir sehen das aber als äußerst positiv an, da sich somit Qualität und eine deutsche Fertigung nebst paralleler Forschung und Weiterentwicklung letztendlich unweigerlich durchsetzen wird. An reißerischer Werbung und Polemisierung via EBAY werden wir uns daher nicht beteiligen. Ein Kunde welcher bei einer deutschen Adresse bestellt obwohl ihm der Verkäufer klar aufzeigt, dass er angeblich seinen Sitz in Ungarn hat ist „selbst schuld“. Jedenfalls haben wir einen Nachweis, dass als bei einem solchen Anbieter der Kunde fehlende CE Kennzeichnungen monierte und das Gerät zurückgeben wollte, ihm dieses verweigert wurde, mit dem Hinweis er möge seine Reklamation auf ungarisch verfassen…………. Glaubt da wirklich noch jemand an ordentliches Geschäftsgebaren? Solcherlei Wettbewerb braucht niemand zu fürchten da diese Vertreiber bestenfalls die Farbe der Verpackung wechseln können – nicht aber ggf. Bauteile; Software oder gar forschen können. Eine Lambdasonde erkennt lediglich den „Zustand“ der Abgase und beeinflusst dementsprechend nur das serienmäßige Steuergerät. Eine Lambdasonde, gleich ob eine im Fahrzeug vorhandene oder eine zusätzliche, kann nicht die Kraftstoffart oder eine Gemischzusammensetzung erkennen – auch nicht an den durch die Sonde ermittelten Abgaswerten. Daher verzichten wir bei der Grundserie unserer Geräte auf solcherlei technisch nicht zu rechtfertigenden Unsinn und haben einen manuell zu schaltenden Wahlschalter mit LED integriert (welcher in den Innenraum des Fahrzeuges gelegt werden kann) mit welchem der Bediener manuell wählen kann zwischen Bioethanol bzw. einem Anteil von mehr oder weniger 50% im Tank. Dieses ist eine technisch vernünftige Lösung zu einem günstigen Preis. Auch Geräte welche als „vollautomatisch“ angeboten werden und angeblich alles von selbst machen ohne Lambdasondenanschluss, machen nichts anderes als alle anderen. Im Gegenteil – diese oftmals erheblich teurer angebotenen Geräte wirken mangels Umschaltung im Benzin- als auch im Ethanolbetrieb gleich und haben lediglich eine kleine Startmehrmenge bei niedrigen Tempearturen. Wenn Sie also bei unserem Fuelcatcommander immer die Betriebsart Ethanol wählen (was Sie aber nicht machen sollten!!) haben Sie quasi ein solches Gerät. Eine wirkliche Kraftstofferkennung realisieren wir bei unserem Fuelcatcommander, den wir künftig alternativ anbieten werden, über einen Kraftstoffsensor. Dieser Sensor befindet sich, da er mit einer sehr hohen Genauigkeit arbeitet, derzeit im Patentschutzverfahren. Diese Geräte werden dann wirklich eine Kraftstofferkennung haben und mit etlichen Kennfeldern und Parametern arbeiten, werden allerdings auch erheblich teuerer sein als der derzeit per Internet angebotene Fuelcatcommander. Bezüglich der Qualität unserer Elektronikteile können wir anführen, dass die von uns seinerzeit gegründete Fa. Motorradland in Deutschland mehr als 500.000 elektronische Steuerteile (nicht für Ethanolbetrieb) produziert hat und damit Hersteller wie Peugeot, Sachs, Kymco, Yamaha u. a. direkt beliefert hat. Wasserdichte und zuverlässige Qualität produzieren wir nicht erst mit Ethanolumrüstungen. ------Ende vorgefertigter Anhang------- ________________
  4. Umrüstsatz von Fuelcat Hallo Allerseits, hat jemand vielleicht schon Erfahrungen mit diesem (neuen?) Umrüstsatz von Fuelcat? Laut Anzeige ist das Ding "Made in Germany", hat CE-Prüfzeichen und läuft mit Bosch Einspritzsystemen: http://cgi.ebay.de/Wahnsinn-Billig-Auto-fahren-mit-Bioethanol-E85_W0QQitemZ250112188634QQihZ015QQcategoryZ9895QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem Müsste doch auch beim Saab verwendbar sein. Ich hab mal ne Mail deswegen hingeschickt, aber leider noch keine Antwort erhalten. Die bieten auch eine "Umrüstversicherung" an, falls was schief geht. Okay, das ganze ist etwas reisserisch gemacht, aber wenns funktioniert... Was mich etwas stutzig macht ist die nicht existente Website http://www.fuelcat.de/ sowie die merkwürdigen "Kraftstoff-Katalysatoren" die die Firma ansonsten anbietet (http://www.fuelcat.co.uk/) Gruß Zentis
  5. Wieder was neues Hi! Mittlerweile meint mein Schrauber es sei wohl eher die Servopumpe der Lenkung an der Öl austritt... Naja, wenigstens hat er nicht schon alles auseinandergenommen und das Falsche getauscht. Das Teil hat wohl 2 Wochen Lieferzeit... also erstmal nix mit cabriofahrn
  6. Doch was größeres anscheinend kommt das Öl wohl eher zwischen Motor und Getriebe raus... kann man das Getriebe abnehmen und den Motor drinlassen? gibt es dann noch andere Teile, die man bei der Aktion gleich mit tauschen kann?
  7. Hi! Am Wochenende hab ich zufällig einen kleinen Ölfleck unter meinem 900-2 entdeckt (Bj. 97, 2.3l, Schaltgetriebe), er scheint Getriebeöl an Antriebswellen/Getriebe zu verlieren. Am nächsten Tag wieder das gleiche Spiel, Fleck auf der Straße (ca. 5qcm groß). Mein Haus- und Hofschrauber meinte, die Menge wäre ziemlich klein und ich könnte ruhig erstmal weiterfahren. Er hat unten alles saubergemacht um zu sehen wo genau es raussifft und meinte, wenn wieder ein Fleck auf der Straße da wäre, sollte ich wiederkommen, es wären ja schließlich 3l Getriebeöl drin und daher würde so ein Schnapsglas voll nicht viel ausmachen. Ist das tatsächlich so unkritisch? Da ich Powertrain-mäßig nicht so versiert bin, wollte ich mal fragen, was da so an Aufwand auf mich zu kommt. Was muß alles raus um die Dichtungen zu wechseln? Was kann man sinnvollerweise gleich mit machen wenn man sowieso dabei ist? Der Motor hat 140000 km runter. Gruß Zentis
  8. Zentis hat auf Ralf-aus-F's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Anmerkung/Vorschlag Hi! Klasse Anleitung, genau so was hab ich gesucht. Nur die Sache mit dem Mikroschalter gefällt mir nicht so, bei mir ist in der Mitte auch noch ein Regler (also insgesamt 5). Und die Klappe vom Tapedeck fällt bei mir wieder zu, wenn das Tape eingelegt ist. Daher folgende Idee: Kann man nicht einfach eine alte Kassette nehmen, das Band rausbauen (habe noch welche, die sind geschraubt und nicht verklebt), und die leeren Gehäuse benutzten, um dem Tapedeck vorzugaukeln es würde eine Kassette abspielen? Müsste doch auch funktionieren und Vorteil ist, die ganze Geschichte ist relativ spurlos rückrüstbar. Dann braucht man nicht an der Platine rumzukratzen und hat auch keine Probleme mit der exakten Positionierung des Mikroschalters. Gruß Zentis
  9. Hallo Allerseits, habe für meinen 97er 900-2 Cabrio ein original Saab Windschott bei ebay ergattert und mir den dazugehörigen Montagesatz beim Händler geholt. Leider ist die mitgelieferte "Schablone" für das Bohren der Löcher nicht so ganz verständlich. Bevor ich irgendwelche falschen Löcher bohre, kann mir vielleicht jemand weiterhelfen. Ausserdem sind interessanterweise 4 Kunststoffbuchsen dabei, von denen man 2 mittels Blechschraube festschrauben kann. Wo kommt denn die Befestigung für das Schott genau hin? Befestigung an der Seitenverkleidung oder an den Abdeckungen Gurtaufroller. Auf der Schablone sind pro Seite 2 Markierungen eingezeichnet. Oder muss man 4 Löcher bohren (wegen der 4 Buchsen)? Kann jemand mit einer solchen "Installation" vielleicht mit Fotos o.ä. weiterhelfen? Ist das Loch für die Blechschraube zur Befestigung der Halterungen schon im Rohbau oder muss man es auch noch bohren? Hat vielleicht jemand eine Montageanleitung? Im WIS habe ich nichts gefunden. Viele Grüße Sven
  10. Zentis hat auf diverter123's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Du hast Mail vielleicht hilfts ja...
  11. Hi! Glaube ich gerne dass sie das sagt. Die Dinger werden ab Werk schon entsprechend ausgerüstet sein, daß sie 10 Jahre bei "Durchschnittsgebrauch" halten. Ich brauche mein Auto auch nicht zu waschen, es fährt trotzdem. Es stellt sich die Frage, ob eine Imprägnierung gegenüber nichtstun bzw. Reinigung einen Vorteil bietet (Lebensdauerverlängerung) oder nicht. Also andere im Forum imprägnieren übrigens durchaus: http://www.saab-cars.de/showthread.php?t=3181 http://www.saab-cars.de/showthread.php?t=5780:smile:
  12. Ich hatte mir das Renovo-Zeug eigentlich seinerzeit zugelegt, weil ich gelesen habe, daß es von Saab empfohlen wird. Das kann natürlich nur eine Werbung sein, schliesslich kann man das Zeug da ja auch kaufen. Gefunden hab ich das hier: http://www.saabcentral.com/features/saab_misc/soft_top_renovation.php Aus was meinst Du ist denn der "spezielle doppeltgewebte Stoff" hergestellt? Bei Stoffverdecken gibt es meines Wissens 2 Materialien: PVC und Polyester. Teilweise auch Polyester mit PVC-Beschichtung. Wenn mal von den alten Baumwoll-Verdecken absieht, die lasse ich mal aussen vor. Also ist das Stoff-Verdeck genaugenommen wie das Kunststoff-Verdeck auch aus PVC, der halt versponnen und gewebt wurde und deshalb nicht so scheisse aussieht. Ich bin mir nicht sicher aus welchem Material das Saab-Verdeck besteht, schätze aber, daß der Stoff wohl auch PVC ist. Ein Problem ist meistens die UV-Schutz-Ausrüstung von PVC. Irgendwann ist sie "verbraucht", d.h. die Stabilisatoren abgebaut. Dann wird das Material brüchig. Wann dies der Fall ist, hängt von der Strahlungsmenge ab, welche auf das Material trifft. D.h. z.B. steht die Kiste draussen, gehts schneller als bei einem Garagenwagen. Manche Imprägnierung wie auch die von mir verwendete hat einen UV-Schutz, das hiesse man könnte die Lebensdauer eines PVC-Materials damit durchaus verlängern, da eine Versprödung des Material verlangsamt würde. Ausserdem hat sie angeblich Inhaltsstoffe, die das Vermoosen verhindern sollen (vermutlich Silbernitrat oder so etwas). Alles nichts, was dem PVC was anhaben könnte. Und zum Thema vollsaugen bzw. abperlen: Wenn mein Verdeck sich im Winter vollsaugt und es dann friert, ist die mechanische Belastung im Material bestimmt größer, als wenn es sich nicht vollsaugen kann, da das Wasser abperlt. Das wäre ja mal was. Das ganze ist warscheinlich eine Glaubensfrage. Es gibt anscheinend eine Fraktion der "Imprägnier-Fans", und eine Fraktion der "Nicht-Imprägnierer". Bevor ich auf dieses Forum gestossen bin, hab ich nur "Imprägnier-Fans" gefunden. Der ADAC meint hierzu auf seiner Website: "Imprägnierung: Bei Textilmaterialien kann ein gelegentliches Nach-Imprägnieren sinnvoll sein. Hier sollte man sich aber unbedingt an die Vorgaben des Fahrzeugherstellers (Bedienungsanleitung bzw. Beratung durch Vertragshändler) halten." Was mache ich denn nun, wenn ich eine Imprägnierung habe, welche angeblich von Saab empfohlen wird, Saab-Händler aber dringend davon abraten? - Am Besten mache ich das, wobei ich mich persönlich am wohlsten fühle! Gruß Zentis
  13. Warum eigentlich? Hi! Habe das Verdeck bei meinem kürzlich erstandenen '97er Cabrio letztens komplett gereinigt (mit RaggTopp Cleaner), das Verdeck hatte an den Nähten schon Moos angesetzt, steht immer draussen. Und dann die Renovo-Imprägnierung "Ultra Proofer" (zum Pinseln) draufgemacht. Hab leider erst danach gelesen, daß im Forum davon abgeraten wird. Nach der Aktion sieht das Ding aus wie neu, das Verdeck sieht wieder richtig schwarz aus und das Wasser perlt vom Dach ab. Prima eigentlich. Habe noch keine negativen Effekte bemerkt. Kann jemand sagen, warum vom Imprägnieren abgeraten wird? Hat jemand negative Erfahrungen mit imprägnierten Verdecken gemacht? Oder ist es einfach nur unnötig? Dazu hab ich im Forum noch nichts gefunden, nur dass davon abgeraten wird bzw. dass es auch ohne geht. Prinzipiell ist es doch nichts schlimmes einen zusätzlichen Schutz draufzugeben.
  14. Zentis hat auf thorben's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Ja, gilt für Dritthersteller. Allerdings habe ich selten erlebt, daß ein Lieferant ein Teil von sich aus verbessert damit es länger hält. Da scheidet er sich ja ins eigene Fleisch. Da muss es schon triftige Gründe geben um an einem bestehenden Produkt was zu ändern = Druck vom Automobilhersteller/Kunden nötig oder z.B. hohe Garantiekosten. Man muss sich mal vor Augen halten, was eine Änderung für Auswirkungen hat. Bleiben wir mal bei Elektronik: ich stelle also ein Steuergerät her und will eine verbesserte Version für mehr Geld parallel anbieten. Dazu muss ich einige Teile hinzufügen. Ich muss also z.B. meine Platine ändern, weiterhin vielleicht das Gehäuse damit alles reinpasst. Ein neues Werkzeug kann schon mal 100.000 € kosten. Dann muss das ganze ja produziert werden. Geht das auf der bestehenden Anlage oder sind Modifikationen nötig? Wenn eine neue Anlage scheidet sicherlich aus Kostengründen aus. Produziere ich dann einen Tag die "schlechten" und am anderen die "guten" Geräte? Wie lange dauert es, die Anlage umzurüsten und was kostet dies (Personal, Produktionsausfall wegen Umbau...). Weiterhin muss sichergestellt sein, daß die Dinger auch korrekt funktionieren (Thema Erprobung). Da kann ich nicht einfach ein paar Teile hinzufügen und hoffen, daß es schon funktioniert. Muss man das ganze Programm wieder abspulen incl. EMV ect. Dann noch Logistik, die Dinger müssen ja schliesslich gelagert werden ect.. Wieviel kann ich denn von den verbesserten Dingern absetzten bzw. muss ich absetzen damit sich der Aufwand lohnt? Ist der Kunde bereit, diesen Preis zu zahlen? Dann setze ich noch weniger Teile ab, weil die verbesserten ja länger halten. Stickwort Werbung: Schliesslich muss ja der potentielle Kunde wissen, daß es ein besseres Bauteil gibt. Wie sieht denn so eine Werbung aus? "Hier unser verbessertes Fensterheber-Steuergerät, es sieht aus wie das originale von uns, macht das gleiche, geht aber erst nach 4 Jahren kaputt, unser anderes Teil hält nur 2 Jahre. Und dann erkläre ich noch den Automobilhersteller warum ich ihm denn die tolle verbesserte Version nicht von selbst zum gleichen Preis anbiete. Und der ganze Aufwand obwohl ich ein Produkt habe, was funktioniert? Kann ich mir nicht vorstellen, nur wie oben erwähnt durch Druck. Da verkaufe ich doch mein Ersatzteil so wie ich es an den OEM ausliefere auch an den Einzelhandel. Die Ersatzteilpreise sind sowieso absolute Phantasiepreise wenn man weiss, was ein OEM für das Zeug zahlt. Kann sein, wer weiss wo die kaufen. Hatte halt damals die "Eigenmarke" und die war scheisse.
  15. Wenn die Schiene lose ist, hat sich evtl. eine Schaube gelöst. Versuche mal an der Scheibe zu wackeln, vielleicht kann man dann sehen, wo das Ding Spiel hat. Evtl bau doch den Scheibenheber samt Scheibe mal komplett aus und schau Dir das Ding an, vielleicht siehst Du dann mehr. Die Methode alles auseinandernehmen hat bei meinen Problemen mit der hinteren Scheibe Erfolg gehabt. Dadurch weiss ich jetzt endlich, was man alles verstellen kann. Wenn Du ne Demontageanleitung brauchst, sag Bescheid!
  16. Leider keine Antwort habs aber inzwischen selber hinbekommen nachdem ich alles mal auseinandergenommen habe. Ist aber leider noch nicht mal im WIS von Saab dokumentiert.
  17. Zentis hat auf thorben's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Ersatzteilqualität Also ich arbeite auch in der Automobil-Entwicklung und kann aus meiner Erfahrung nur sagen, daß Original-Teile ein komplettes Testprogramm incl. z.B. Korrosionstests mitmachen müssen, um überhaupt eine Serienfreigabe des Automobilherstellers zu bekommen. Dies ist bei Drittanbieter-Teilen nicht so, diese Teile müssen zwar auch Anforderungen (gesetzliche) erfüllen, das geht aber mehr in Richtung ABE/Betriebssicherheit im Neuzustand usw. und nicht in Richtung Dauerhaltbarkeit. Es gibt kein Gesetz, das vorschreibt, wie lange eine Abgasanlage oder ein Auto halten muss. Deshalb kann man ja z.B. einen Landwind in Deutschland verkaufen. Drittanbieter müssen nicht schlechter sein. Aber es ist zu erwarten, daß bei extrem günstigen Angeboten vom Hersteller ja irgendwo gespart werden muss. Gerade beim Auspuff habe ich die Erfahrung gemacht, daß diese Billig-Abgasanlagen z.B. eine geringere Blechdicke haben und daher einfach schneller durchgammeln als Originalteile. Zum Thema Kosten sparen: es ist sicherlich richtig, daß sehr aufs Geld geschaut wird, so macht eine Ersparnis von nur 1-2 Euro pro Teil auf die gesamte Produktionsmenge schon einiges pro Jahr aus. Man ist halt nicht bei der Heilsarmee. Allerdings müssen die Teile wie gesagt eine Serienfreigabe bekommen, und dies bekommen Sie nur, wenn alle Tests bestanden sind. Das ist meiner Ansicht nach nicht so. Im Rahmen einer Fahrzeugentwicklung wird ein Lieferant durch den Automobilhersteller zu seinen Entwicklungsversuchen "verdonnert" weil er sie sonst auf ein Minimum reduzieren würde. Dies würde ich "volle Entwicklung" nennen. Dadurch schützt der Automibilhersteller sich vor Garantiekosten. Baut ein Lieferant ein Teil ohne diesen Druck des Herstellers, so kann er im Prinzip machen was er will, solange das Ding halbwegs tut. Dies ist unter Umständen "Entwicklung light". Ein guter Lieferant weiss allerdings selbst sehr genau, was er zu tun hat, um ein gutes Teil zu liefern. Es gibt aber auch Lieferanten, die dies nicht wissen oder Kosten sparen wollen und dann entsprechend schlechte Qualitäten liefern. Das kann ich so unterschreiben, bei mir hat eine AT*-Anlage bei meinem alten Vectra B gerade mal ein Jahr gehalten und sie war durch. Bin allerdings auch fast nur Kurzstrecke gefahren.
  18. Hallo! Bei meinem kürzlich erstanden 97er 900-II Cabrio ist komischerweise zwischen vorderem und hinterem linken Fenster ein ca. 2 mm breiter Spalt. Im Vergleich zur rechten Seite scheinen die Fenster vo/hi ausserdem ca. 1 cm weiter auseinander zu sein. Das verursacht zum einen lästige Windgeräusche, zum anderen hätte ich die Kiste zum Winter gerne dicht. Bei geöffnetem Verdeck ist das hintere Fenster ziemlich "locker", d.h. es schwingt deutlich beim zuschlagen der Tür. Alle 4 FHs sind elektrisch (gibts auch per Hand?). An der rechten Seite scheint das hintere Fenster ein wenig "gekippt" zu sein, d.h. der Spalt zur Dichtung wird nach unten hin schmaler. Nicht weiter schlimm aber wenn ich eh am stellen bin, könnte man das auch noch erledigen. Mein freundlicher Saab-Händler meinte dazu, er würde das hintere Fenster neu einstellen wollen, da das vordere "perfekt sitze". Als Kostenvoranschlag nannte er mir für eine Seite ca. 200€, da dachte ich, ich probiers mal selbst. Nach Demontage der hinteren Sitze und der Seitenverkleidung komme ich nicht so recht weiter. Wenn man den Lautsprecher ausbaut, kann man hinter der Folie bei halb geöffnetem hinteren Fenster einige Schrauben des Fensterhebers sehen. Kann mir jemand weiterhelfen an welchen Schrauben ich nun stellen muss, um die Position des Fensters zum einen nach vorne und zum anderen ein wenig nach aussen (Neigung) zu verändern:confused:? Wie bekomme ich möglichst elegant die Folie ab und wieder dran? Gruß Zentis
  19. Verdeckklappenmotor geräuschlos? Hi! Nachdem ich mich etwas intensiver mit meinem jüngst erstandenen 97er 900 Cabrio beschäftigt habe, eine weitere Frage / Beobachtung: Habe ich das richtig Verstanden: der Saab 900 Cabrio hat doch einen elektrischen Verdeckantrieb und erst im 9-3 wurde auf elektro-hydraulisch umgestellt?! Nun macht aber mein Schätzchen beim Öffnen / Schliessen der Verdeckklappe keinerlei Geräusche. Weiterhin ist mir aufgefallen, daß das Verdeck von selbst ohne weitere Geräusche ins geöffnete Verdeckfach gleitet, wenn ich den Öffnungsvorgang unterbreche (so 20-40 cm bevor das Verdeck in der Öffnung verschwindet). Dieses Verhalten hätte ich jetzt eher bei einer (im zweiten Fall nicht ganz dichten) Hydraulik erwartet. Ist das bei Euch auch so oder hat man bei mir evtl. den Mechanismus umgerüstet? Ich meine mal gelesen zu haben, daß es sowas gibt. Gruß Zentis
  20. Zentis hat auf fortissimo's Thema geantwortet in 900 II - 9-3 I
    Hi! Also ich hab die FB neu für 20€ + Versand bei ebay gekauft und der freundliche Händler hat sie dann umsonst am Steuergerät angemeldet. Gruß Zentis
  21. Wie sieht das denn aus? Hallo! Habe gerade ein 97er Saab 900 Cabrio erstanden. Der Verkäufer weiss nicht, ob das Verstärkungskit drin ist. Wie kann ich erkennen, ob es schon verbaut ist? Kann mir jemand die Einbauanleitung zukommen lassen? Gruß Zentis

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