1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Bei meinen ersten Autos war die Angstgrenze Geschwindigkeit deutlich unterhalb des motorisch Machbaren.
Das geht zB technisch mindestens bis 165km/h, aber schon bei 135 willste eigentlich garnix mehr wissen...

Ich finde, da sprichst du den Kern der Sache an. Moderne Karren lassen dieses gesunde Angstgefühl nich entstehen. Meine 80-jährige Schwiegermutter saust mit 130-140 Km/h rum als wäre das nix. Ich finde es gut, wenn die Geschwindigkeit merkbar ist, das erhöht doch eher den Spaß bei denen, die auf den Rausch aus sind. Ich gehe davon aus, dass es bei ihr nicht darum geht :-))
 
Na ja, die Kehrseite der Medaille ist der einschläfernde Effekt bei zu geringer Geschwindigkeit.
Wenn ich damals mit dem R4 mit der möglichen Höchstgeschwindigkeit von 110 in der Ebene,
120 bergab und evtl. nur 60 bergauf gefahren bin, war ich am Limit und auch voll gefordert.
Mit dem 6er BMW wäre dieses Tempo wie Valium. Abgesehen davon, ein solches Auto hat
ganz andere Sicherheitsreserven, kürzere Bremswege und ein entsprechendes Fahrwerk.

Diese "Kischtle" à la R4, 2CV oder Käfer waren bei 120 problematischer als ein großes
Auto bei 200.

Jemandem bei 400 km/h die Möglichkeit von Sekundenschlaf anzudichten, ist Quatsch.
Wenn es nicht gerade ein F1-Fahrer ist, so dürfte der Adrenalinspiegel derart hochgehen,
dass da keiner einschläft. Aber Herzinfarkt wäre möglich. Trotzdem ist das selbst mit
flankierenden Maßnahmen etwas zu viel des "Guten".

Probiert hat wohl jeder mal, was geht. Auf der 4-spurigen Autobahn bei Frankfurt,
um Mitternacht, trocken, windstill und weit und breit kein anderes Auto, hatte ich auch
mal getestet, wo die V/max liegt. Das war kein Problem und nicht aufregend. Aber
das war Ende 2005. Seither gab es weder Gelegenheit noch den Wunsch, mehr als
160 km/h zu fahren, meistens noch weniger. Allerdings fahre ich selten Autobahn
und wenn gerade kein Tempolimit ist, verhindert der dicke Verkehr schneller zu fahren.
 
Den einschläfernden Effekt bei niedrigem Tempo gibt es nicht, Pausen sollte man unabhängig vom Tempo natürlich regelmäßig machen.
Hohes Tempo ermüdet noch mehr und ist auf die Dauer auch nicht machbar.
Der Bugattifahrer war ja auch nicht in der Lage die Spur zu halten (350cm) und brauchte teilweise 2 Spuren, das ist auch ein Indiz für Übermüdung oder wenigstens mangelnde Fahrzeugbeherschung.
,
Btw: bei Dunkelheit vmax zu testen halte ich für extrem gefährlich weil Hindernisse auf der Strecke nicht sicher erkannt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, die Kehrseite der Medaille ist der einschläfernde Effekt bei zu geringer Geschwindigkeit.
Wenn ich damals mit dem R4 mit der möglichen Höchstgeschwindigkeit von 110 in der Ebene,
120 bergab und evtl. nur 60 bergauf gefahren bin, war ich am Limit und auch voll gefordert.
Mit dem 6er BMW wäre dieses Tempo wie Valium. Abgesehen davon, ein solches Auto hat
ganz andere Sicherheitsreserven, kürzere Bremswege und ein entsprechendes Fahrwerk.

Diese "Kischtle" à la R4, 2CV oder Käfer waren bei 120 problematischer als ein großes
Auto bei 200.

Jemandem bei 400 km/h die Möglichkeit von Sekundenschlaf anzudichten, ist Quatsch.
Wenn es nicht gerade ein F1-Fahrer ist, so dürfte der Adrenalinspiegel derart hochgehen,
dass da keiner einschläft. Aber Herzinfarkt wäre möglich. Trotzdem ist das selbst mit
flankierenden Maßnahmen etwas zu viel des "Guten".

Probiert hat wohl jeder mal, was geht. Auf der 4-spurigen Autobahn bei Frankfurt,
um Mitternacht, trocken, windstill und weit und breit kein anderes Auto, hatte ich auch
mal getestet, wo die V/max liegt. Das war kein Problem und nicht aufregend. Aber
das war Ende 2005. Seither gab es weder Gelegenheit noch den Wunsch, mehr als
160 km/h zu fahren, meistens noch weniger. Allerdings fahre ich selten Autobahn
und wenn gerade kein Tempolimit ist, verhindert der dicke Verkehr schneller zu fahren.

:top: :beer:
 
Btw: bei Dunkelheit vmax zu testen halte ich für extrem gefährlich weil Hindernisse auf der Strecke nicht sicher erkannt werden.

Dito.

Hinzu kommt noch, dass die Streckenführung aufgrund der Dunkelheit und der hohen Geschwindigkeit schlechter vorausschaubar ist bezüglich Kurven, Steigungen, Gefälle etc. und dass auch Fahrzeuge mit mangelhafter Beleuchtung eine weitere Gefahr darstellen.

Es sei denn, man kennt die Strecke wirklich sehr gut und ist auch sonst erhöhte Geschwindigkeiten gewohnt.
 
Na ja, die Kehrseite der Medaille ist der einschläfernde Effekt bei zu geringer Geschwindigkeit.
Wenn ich damals mit dem R4 mit der möglichen Höchstgeschwindigkeit von 110 in der Ebene,
120 bergab und evtl. nur 60 bergauf gefahren bin, war ich am Limit und auch voll gefordert.
Mit dem 6er BMW wäre dieses Tempo wie Valium. Abgesehen davon, ein solches Auto hat
ganz andere Sicherheitsreserven, kürzere Bremswege und ein entsprechendes Fahrwerk.

Diese "Kischtle" à la R4, 2CV oder Käfer waren bei 120 problematischer als ein großes
Auto bei 200.

Jemandem bei 400 km/h die Möglichkeit von Sekundenschlaf anzudichten, ist Quatsch.
Wenn es nicht gerade ein F1-Fahrer ist, so dürfte der Adrenalinspiegel derart hochgehen,
dass da keiner einschläft. Aber Herzinfarkt wäre möglich. Trotzdem ist das selbst mit
flankierenden Maßnahmen etwas zu viel des "Guten".

Probiert hat wohl jeder mal, was geht. Auf der 4-spurigen Autobahn bei Frankfurt,
um Mitternacht, trocken, windstill und weit und breit kein anderes Auto, hatte ich auch
mal getestet, wo die V/max liegt. Das war kein Problem und nicht aufregend. Aber
das war Ende 2005. Seither gab es weder Gelegenheit noch den Wunsch, mehr als
160 km/h zu fahren, meistens noch weniger. Allerdings fahre ich selten Autobahn
und wenn gerade kein Tempolimit ist, verhindert der dicke Verkehr schneller zu fahren.
Ich glaube @DSpecial hat eher den Sekundenschlaf von einem anderen Verkehrsteilnehmer gemeint, der dann unvorhersehbar vor den Chiron raus zieht.
 
:dito: ??

No, no, no !

Denn der Bussard fliegt nicht mehr ...

Ich stehe auf dem Schlauch...und verstehe nur Japanisch...bitte spiele den Erklärbär, aber auf reinstem Hochdeutsch, bitte!

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Ich stehe auf dem Schlauch...und verstehe nur Japanisch...bitte spiele den Erklärbär, aber auf reinstem Hochdeutsch, bitte!

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Na, LCV hatte doch nicht lange zuvor von seinem Erlebnis mit dem Greifvogel berichtet.
Halte ich auch für sehr gefährlich, diese meist unscheinbar herumsitzenden Tierchen.
Hatte auch schon Begegnungen ...
(allerdings bei langsamerer Fahrt)
 
Dito.

Hinzu kommt noch, dass die Streckenführung aufgrund der Dunkelheit und der hohen Geschwindigkeit schlechter vorausschaubar ist bezüglich Kurven, Steigungen, Gefälle etc. und dass auch Fahrzeuge mit mangelhafter Beleuchtung eine weitere Gefahr darstellen.

Es sei denn, man kennt die Strecke wirklich sehr gut und ist auch sonst erhöhte Geschwindigkeiten gewohnt.

Streckenkenntniss und Gewöhnung an hohes Tempo egalisieren mitnichten das Risiko der schlechten Übersehbarkeit des Bremsweg auf 0 innerhalb der Reichweite des Fahrllichts.
Ein akut querstehender unbeleuchteter Sattelzug über die Autobahn wird zu spät erkannt.
Europalette, Zementsack, ein Fahrrad, es wird echt viel auf der AB verloren.
 
Streckenkenntniss und Gewöhnung an hohes Tempo evaluieren mitnichten das Risiko der schlechten Übersehbarkeit des Bremsweg auf 0 innerhalb der Reichweite des Fahrllichts.
Ein akut querstehender unbeleuchteter Sattelzug über die Autobahn wird zu spät erkannt.
Wo er Recht hat, hat er's auch.
"Expect the unexpected", ganz genau !
 
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