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Was nur schief geht, denn man kann nicht alle Eventualitäten abdecken. Das geht gründlich schief wenn man immer mehr versucht dem Fahrer das Mitdenken und Aufpassen abzunehmen.
Der Versuch ein Unglück oder Beinaheunglück zu erklären, wird nicht selten mit dem Satz "Ich hab gedacht ....." begonnen.
QuelleEin Unfall ist ein plötzliches, zeitlich und örtlich bestimmbares und von außen einwirkendes Ereignis, bei dem eine natürliche Person unfreiwillig einen Körperschaden erleidet oder eine Sache unbeabsichtigt beschädigt wird.
Das stimmt wohl.
Denken ist ja auch nicht grundsätzlich verkehrt.
Kombiniert man das Denken mit einer eher defensiven Fahrweise (d.h. das eigene Recht, die eigenen technischen Möglichkeiten und motorsportlichen Geschicke nicht grundsätzlich ausreizen), mit vorausschauendem Fahren und mit der Erkenntnis, dass nicht nur die anderen Verkehrsteilnehmer, sondern man auch selbst Fehler macht, sinkt vielleicht die Häufigkeit derartiger Erklärungsversuche...
Klingt naiv, spießig oder lehrbuchtheoretisch - bin mit der Haltung jedoch bislang mehr als 20 Jahre unfallfrei gefahren.
Solche Ereignisse, bei denen aber jemand (und sei es Kollege Zufall) doch noch eingegriffen hat und den Unfall verhindert hat. Was ja je nach Definition nur heißt, dass es zu keinem Personenschaden kam. Wenn da also was vom Gerüst fällt und zu zufällig nach oben schaust und daher noch beiseite treten kannst, dann hast du einen Beinahe-Unfall.Das erinnert mich an eine Initiative der BG Stahl :"Beinahe-Unfälle verhindern"
Quelle
Was also ist ein Beinahe-Unfall?
Mir hat ganz oft geholfen, den Abstand einzuhalten und sich aus allem rauszuhalten.
Und immer mal wieder ein Fahrtraining, damit man die Grenzen seines Fahrzeuges und der eigenen Fähigkeiten mal erkennt. Das hat mir in brenzligen Situationen schon einiges erspart.
...und bin noch nicht mal geblitzt worden
Solche Ereignisse, bei denen aber jemand (und sei es Kollege Zufall) doch noch eingegriffen hat und den Unfall verhindert hat. Was ja je nach Definition nur heißt, dass es zu keinem Personenschaden kam. Wenn da also was vom Gerüst fällt und zu zufällig nach oben schaust und daher noch beiseite treten kannst, dann hast du einen Beinahe-Unfall.
Gute Maßnahme.
Ist bestimmt auch sinnvoll, zumindest, wenn der Veranstalter des Trainings kompetent ist. Aus Erfahrung kann ich leider nicht berichten - habe noch kein solches Training gemacht.
Im Saab bin ich auch noch nicht geblitzt worden. Allerdings 2x vor über 12 Jahren in meinem alten Polo. Waren eher kleine Sachen (1x 25€ und 1x 15€). Habe mich damals nicht über die Polizei sondern nur über mich selbst geärgert .
Und danach bislang erfolgreich versucht, meine Konsequenzen daraus zu ziehen.
Versuche mal eine trübe Audi 100/A6 quattro-Tasse zum Ausbrechen zu bringen. Das ging! Und dieses Fahrzeug war richtig widerlich, weil es beinahe keinen Grenzbereich hatte, auch nur wenig Rückmeldung an den Fahrer.
Du musst bedenken, es gibt zu viele Idioten auf dieser Welt, die glauben alles besser zu wissen. Ich halte es für besser so, wenn ich es in der Situation auch manchmal doof finde.Was nur schief geht, denn man kann nicht alle Eventualitäten abdecken. Das geht gründlich schief wenn man immer mehr versucht dem Fahrer das Mitdenken und Aufpassen abzunehmen.
Na ja Sabine71, beinah was passiert, also gerade noch so gut gegangen, also Glück gehabt trotz Fehlverhalten und/oder technische Unzulänglichkeit. Ist Dir das noch nie passiert?
Ich sag es noch krasser: Da steht: bei Nässe 100km/h und Du fährst 130 und fliegst beinah ab, kannst die Karre gerade so noch halten. Das ist ein Beinahunfall.
D.h. man muss in den Trainings seinen geliebten mitgebrachten Saab quälen und dessen Verschleißmaterial (Reifen, Bremsen, Kupplung etc.) beanspruchen?
Deinen Text interpretiere ich so, dass das damals Dein Audi war (-> Arbeitsweg...)
Du musst bedenken, es gibt zu viele Idioten auf dieser Welt, die glauben alles besser zu wissen. Ich halte es für besser so, wenn ich es in der Situation auch manchmal doof finde.
Jaja. Ich erinnere mich aber nur zu gut an die Aussage einer Person, die ihren Wagen in einer Kurve nur knapp an einem Baum vorbei in den Acker gesetzt hatte, im Herbst, Nass und Dreck von landwirtschaftlichen Fahrzeugen auf der Straße: "Aber hier darf man doch 200 fahren". Wie willst du dem beikommen? Überall nur noch 30?
Das ist das eine. Aber worauf ich oben hinaus wollte ist, dass es meiner Meinung diese Einstellung verstärkt, wenn man versucht überall alles mit Tempobegrenzungen zu regeln. Dann passiert eben genau das. Ich bin die Kurve bei normalem Wetter auch mit 120 gefahren, alles kein Problem. Nur je mehr man Regelt um so mehr verlassen sich die Leute darauf und sind dann im Zweifelsfall verlassen.Man kann nur hoffen, dass solche Menschen einfach sterben, ohne jemanden mitzunehmen.
Das ist das eine. Aber worauf ich oben hinaus wollte ist, dass es meiner Meinung diese Einstellung verstärkt, wenn man versucht überall alles mit Tempobegrenzungen zu regeln. Dann passiert eben genau das. Ich bin die Kurve bei normalem Wetter auch mit 120 gefahren, alles kein Problem. Nur je mehr man Regelt um so mehr verlassen sich die Leute darauf und sind dann im Zweifelsfall verlassen.
Übrigens: In den 56 Jahren bin ich 2,2 Millionen km gefahren, davon knapp 600000 mit Tanklastzug Faun 30 to ohne Hänger. Meinen ersten Blechschaden hatte ich nach der Herbstausfahrt der Kölner Saabfreunde
als ich den Saab in einer Waschstrasse zu nahe an der Wand vorbei fuhr. shit happens.
Das ist dann, wenn man nicht mehr denken muß - Womit wir wieder bei Denken verhindert Leistung sind... Bestes Beispiel ein Fahranfänger, der selbst beim Schalten denken muß, welche Hand- und Fußbewegungen jetzt in welcher Reihenfolge zu tätigen sind - der ist nach 30 min durchgeschwitzt und froh auszusteigen - der routinierte Fahrer merkt gar nicht, wann er geschaltet hat - er macht es "instinktiv" - also ohne darüber nachzudenken. Das meinte ich mit meiner Aussage von vorhin.Wer viel fährt, entwickelt auch so etwas wie einen 6. Sinn. Man erkennt eine kritische Situation schon kurz bevor sie eintritt.
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