1.300 km Autobahn oder Verkehrserziehung für Schwererziehbare ?

Der 6. Sinn hat nichts mit automatisierten Vorgängen zu tun. Diese sind auch wichtig, weil oft keine Zeit bleibt, erst darüber nachzudenken, ob man bremsen soll und welche Pedale man treten muss. Was ich meine, ist das Erkennen kritischer Situationen, bevor es kritisch wird. Eine bestimmte Konstellation von Verkehrsteilnehmern hat Gefahrenpotenzial. Da denkt man sehr wohl, aber das geht blitzschnell. Gleich passiert was oder so. Man ist also darauf gefasst. Dazu kommen noch Erfahrung und Routine. Wo ein Fahranfänger instinktiv voll in die Eisen steigt, wird ein langjähriger Fahrer vielleicht lieber Gas geben und lenken. Vollbremsungen sind nur manchmal gut, auf Schnee und Eis kann das voll daneben gehen.
 
Das ist dann, wenn man nicht mehr denken muß - Womit wir wieder bei Denken verhindert Leistung sind... Bestes Beispiel ein Fahranfänger, der selbst beim Schalten denken muß, welche Hand- und Fußbewegungen jetzt in welcher Reihenfolge zu tätigen sind - der ist nach 30 min durchgeschwitzt und froh auszusteigen - der routinierte Fahrer merkt gar nicht, wann er geschaltet hat - er macht es "instinktiv" - also ohne darüber nachzudenken. Das meinte ich mit meiner Aussage von vorhin.

Man muss aber bis dahin erstmal sehr viel richtig gedacht haben und die Erfahrungen auch richtig abgespeichert haben. Das Handeln selbst findet dann unterbewusst statt natürlich... der 6. Sinn ist in meinen Augen zwar auch noch mal wieder was anderes, aber setzt auch bewusstes Wahrnehmen der Erfahrunen und korrektes Abspeichern voraus.
 
Wer viel fährt, entwickelt auch so etwas wie einen 6. Sinn. Man erkennt eine kritische Situation schon kurz bevor sie eintritt. Irgendwie sieht man es einem Auto an, dass es in 2 Sekunden einem die Vorfahrt nimmt oder auf der Autobahn ausschert. Dadurch kann man oft das Schlimmste verhindern. Die sogenannte schrecksekunde entfällt. Nicht wirklich erklärbar war folgender Vorfall. Wir waren auf einer Straße im Bayerischen Wald - mitten im Wald - unterwegs. Plötzlich hatte ich ein ungutes Gefühl und bremste vor einer Kurve ziemlich scharf ab, sodass mein Frau erschrak. Ein paar Sekunden später kamen zwei Autos nebeneinander um die Kurve. So konnte ich halb in den Randstreifen ausweichen, was bei höherer Geschwindigkeit problematisch gewesen wäre.

An diesem neuen Sinn ist was dran, aber das hat sehr viel mit Beobachtung und Konzentration zu tun.
Mir ist was ganz ähnliches passiert, allerdings mit dem Mopped vor meiner Lieblingskurve, in der ich normalerweise zusätzlich ein Schleifpad am Ellenbogen benötigt hätte:redface: Irgendwas war an dem Tag anders, das Wetter war toll, Mopped lief gut, und ich bin mit ca. 20 durch die Kurve getuckert. Dort hatte ein Fahrzeug Bauschutt verloren:eek:
Das ist die Routine, denn je weniger man sich auf das Fahrzeug konzentriert, desto mehr Reize nimmt man auf.
Und da ist wirklich was dran. '94 habe ich meinen Moppedführerschein nachgemacht und bin bin gefahren, als hätte ich nie was anderes gemacht:dontknow: Das führte dazu, dass ich dann vom Motorrad aus geschult wurde, Fahrlehrer auf eigenem Yammi-Dickschiff.
Beim Autoführerschein habe ich mir in jeder Fahrstunde beinahe in die Hose gemacht, bin in mal durch die praktische gefallen und als ich die Pappe endlich hatte, war es für mich einfach nur der Horror. Ich fand Auto fahren einfach ätzend und als notwendiges Übel.
Kein Vergleich mehr zu heute.
Und natürlich mache ich wie andere auch Fehler. Ich kann gar nicht aufzählen, wie oft ich wütend angehupt wurde, meistens um mich aus dem Ampelschlaf zu wecken oder um mich innerstädtisch auf bekloppte Fahrstreifenwechsel aufmerksam zu machen:redface:
 
Seit ich wieder im Emsland wohne und arbeite, ecke ich mit meiner Fahrweise manchmal an. Der Emsländer fährt nach meinem Empfinden etwas trandösig. Damit meine ich nicht allein eher langsam, sondern auch unaufmerksam und wenig partnerschaftlich, ohne Auge für den Verkehrsfluss.

Wenn es mir auf dem Arbeitsweg mal wieder zu langsam oder unregelmäßig vorwärts geht, versuche ich zu überholen. Das geht hier ganz gut, denn es ist flach und oft gut einsehbar. Damit kommt man nicht nennenswert schneller vorwärts, aber so kann ich meinen Fluss fahren und muss mich nicht dem Fahrstil anderer Leute anpassen.

Jetzt gibt es unterwegs eine Passage, die ich oft zum Überholen verwende, obwohl sie auf den ersten Blick nicht dafür gemacht scheint. Nach einer Unterführung kommt eine lange Rechtskurve, etwa 120° Winkel, gefolgt von einer Geraden. Danach kommt eine einspurige Brücke, die per Ampel geregelt ist. Im Innenbereich der Kurve bzw. der dann folgenden Geraden sind Wiesen, die etwa 3 m unterhalb der Fahrbahn liegen. Es gibt nur wenig Bewuchs. Das hat zur Folge, dass man die Kurve und die Gerade ab einem bestimmten Zeitpunkt eingangs der Kurve vollständig überblicken kann, d.h. es gibt effektiv mehrere Hundert Meter freie Sicht.

Der Emsländer an sich bremst vor Kurven auf Landstraßen gerne deutlich ab oder geht zumindest früh vom Gas, selbst bei Kurvenradien, die ein Eifelaner gar nicht als Kurve wahrnehmen würde. Die angesprochene Kurve geht mit Arschbacken zusammenkneifen mit 100 km/h, relativ locker mit 80 und ganz entspannt mit 70. Viele durchfahren diese Kurve sogar nur mit lediglich 60 km/h.

Wenn ich also mit einem langsamen Vordermann oder auch zwei auf diese Kurve zufahre und sehe, dass die Kurve samt Gerade frei ist, weil der Gegenverkehr an der Ampel der einspurigen Brücke gerade warten muss(te), dann setze ich bereits in der Kurve zum Überholen an und fahre quasi wie Max Verstappen einfach außen vorbei.

Ich ernte dann nicht selten Hupe oder Lichthupe, obwohl ich das Manöver als völlig ungefährlich erachte. Der Überholte fährt ja so langsam, dass er nicht Gefahr läuft, nach außen aus der Kurve getragen zu werden. Mir scheint, alleine die Tatsache, dass ich in einer Kurve überhole, veranlasst die Leute zur Hupen-Maßregelung, weil "sowas tut man nicht".

Max Verstappen findet seinen Fahrstil ja auch OK, obwohl er bei anderen Fahrern als Rowdy gilt. Bin ich jetzt auch einer?
 
Nix bei denken. Bin gestern von einem Passat angehupt worden, weil ich auf einer Kurvigen Straße innerorts nicht nicht von 0 auf 50 in 10m beschleunigen konnte, er musste dann leider sein Tempo kurz auf 40 drosseln. So what.
 
Wenn es mir auf dem Arbeitsweg mal wieder zu langsam oder unregelmäßig vorwärts geht, versuche ich zu überholen. Das geht hier ganz gut, denn es ist flach und oft gut einsehbar. Damit kommt man nicht nennenswert schneller vorwärts, aber so kann ich meinen Fluss fahren und muss mich nicht dem Fahrstil anderer Leute anpassen.

Selbsttest "Bin ich ein Rowdy?"

Frage 1 O Ja O Nein
Fahre ich vor dem Überholmanöver unter den vorgeschriebenen Mindestabstand auf und halte dann meine Geschwindigkeit,
bis ich das Fahrzeug vor mir endlich überholen kann?

Frage 2 O Ja O Nein
Überschreite ich beim Überholen die zugelassene Höchstgeschwindigkeit deutlich (> 20%)?

Frage 3 O Ja O Nein
Falls ich 2 mit "Ja" beantwortet habe: Halte ich die erhöhte Geschwindigkeit nach dem Überholen?

Frage 4 O Ja O Nein
Schere ich nach dem Überholen so ein, dass der vorgeschriebene Mindestabstand nicht eingehalten wird?

Frage 5 O Ja O Nein
Habe ich 1-4 mit "Ja" beantwortet, und führe ich pro Ausfahrt mindestens drei derartiger Überholmanöver aus?

Auflösung:

0 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, Du bist eine Trantüte

1 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, Du bist eine Schnarchnase

2 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, Du bist ein Schleicher

3 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, Du willst nach Hause

4 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, ganz im Gegenteil: Du gehst fast ausschließlich zu Fuß und kannst auch mal ein paar Wochen oder Monate auf Deinen Führerschein verzichten

5 x "Ja"
Du bist kein Rowdy, sondern ein Cowboy. Cowboys haben America great gemacht und haben auch das Potential, Gemany great (again) zu machen

Fazit:
Dieser Test ist nicht wissenschaftlich. Er zeigt allerdings unverbindlich auf: Du bist auf keinen Fall ein Rowdy!

Oh weh, und wech....
:vroam::vroam::vroam::vroam::vroam::vroam:
 
Ich ernte dann nicht selten Hupe oder Lichthupe, obwohl ich das Manöver als völlig ungefährlich erachte. Der Überholte fährt ja so langsam, dass er nicht Gefahr läuft, nach außen aus der Kurve getragen zu werden. Mir scheint, alleine die Tatsache, dass ich in einer Kurve überhole, veranlasst die Leute zur Hupen-Maßregelung, weil "sowas tut man nicht".
Wenn man überholt wird, fällt einem das Gemächt ab. Isso.

Deswegen fahren manche ja auch in einer Autobahnbaustelle mir Spurverengung zehn Kilometer versetzt links hinter einem LKW her, trauen sich nicht überholen weil eng, fahren aber auch nicht nach rechts - damit auch kein anderer vorbeikann. Ich hasse Menschen.
 
...
Max Verstappen findet seinen Fahrstil ja auch OK, obwohl er bei anderen Fahrern als Rowdy gilt. Bin ich jetzt auch einer?

Selbstverständlich. Schon allein deshalb, weil Du kein Emsländer (mehr) bist.:cool:

Ich kürzlich ein paar Tage in der Gegend unterwegs: Ja, dort herrscht Ruhe und Frieden auf der Strasse.:rolleyes:
 
Deswegen fahren manche ja auch in einer Autobahnbaustelle mir Spurverengung zehn Kilometer versetzt links hinter einem LKW her, trauen sich nicht überholen weil eng, fahren aber auch nicht nach rechts - damit auch kein anderer vorbeikann.

genau bei diesem Verhalten kriege ich einen dicken Hals. Schön, dass es anderen genauso geht. Zumal dann diese Spezies auch noch völlig resistent gegenüber Blinken oder Lichthupe ist. Aber hier haben wir zwei Kategorien:
1. der Typ, der sich einfach nicht vorbeitraut.
2. der Typ, der deshalb nur links fährt, weil die Höchstgeschwindigkeit (gerade so) erreicht ist und er meint deshalb erzieherisch tätig werden zu müssen.
 
Wird dann "lustig" wenn man dann einen anderen LKW dazu bringen kann von hinten zu schieben. Denn die haben auch keine Lust ganz rechts zu fahren.

Wenn alle sich an die vorgegebenen meist 80 halten würden (reale 80, nicht VW-80!) dann wäre staggered driving eine feine Sache. Aber das kennt man in D ja kaum.

Genauso wie die meisten nichts mit einer Zweispurigen Verschwenkung mit Nutzung des Standstreifens, nur durch mobile Tafel angekündigt, anfangen können. Da wird dann stur gerade aus gefahren. Völlig merkbefreit. Zumindest in NL kenne ich da schon länger und da funktioniert es auch (wenn keine Deutschen in der Nähe sind). Wird meist an fahrenden Baustellen oder Unfallstellen benutzt. Siehe http://www.verkehrsportal.de/board/index.php?showtopic=75374 und https://upload.wikimedia.org/wikipe...ichen_511-26.svg/468px-Zeichen_511-26.svg.png
 
Wenn man überholt wird, fällt einem das Gemächt ab. Isso.

Deswegen fahren manche ja auch in einer Autobahnbaustelle mir Spurverengung zehn Kilometer versetzt links hinter einem LKW her, trauen sich nicht überholen weil eng, fahren aber auch nicht nach rechts - damit auch kein anderer vorbeikann. Ich hasse Menschen.

Schon passiert :laugh::laugh::laugh: Danke, für diesen Lacher:top:
 
Baustellen: hier bin ich ganz anderer Meinung - die meisten sind 80 km/h begrenzt (was die LKWs auch schaffen, wenn sie nicht in die äusserrste rechte Bahn gedrängt werden), viele hier im Süden mittlerweile auch auf 60 km/h (aufgrund der verringerten Spurbreite der rechten Spur) - ich plädiere hier für ein absolutes Überholverbot in allen Baustellen und den Hinweis auf versetztes Fahren - meiner Erfahrung nach, funktioniert dies am Besten - wer einmal so einen Idio miterlebt hat, der mit 90 km/h am LKW vorbei wollte und in der Seite desselben landete, braucht dies nicht nochmal - Autobahn dicht für Stunden...... (und das habe ich nicht nur einmal gesehen)....
Zu Bedenken ist auch, dass das für die LKW-Fahrer erhöhter Stress ist, 100% rechts an der Grasnabe zu fahren - und selbst die bescheuerten Sprinter & SUVs ect. links überholen müssen, die man am Ende der Baustelle nach 2 km wieder eingeholt hat.....

Das Alles ist es nicht wert - daher absolutes Überholverbot in Baustellen - entspannteres Durchkommen - stressfreier für alle Parteien

Habe dies auf der A7 zwischen Memmingen und Ulm an 2 Baustellen erleben können in den letzten Monaten - ich war zumindest von dem Handling überzeugt....


und jetzt :vroam: bevor ich am nächsten Baum baumle....
 
Wenn alle sich an die vorgegebenen meist 80 halten würden (reale 80, nicht VW-80!) dann wäre staggered driving eine feine Sache. Aber das kennt man in D ja kaum.

Grundsätzlich bin ich Deiner Meinung. Wo 80 vorgeschrieben sind sollte man 80 fahren, egal ob auf der Baustelle oder woanders. Das wurde schon zu Fahrschulzeiten so gelehrt, zumindest bei mir.

Baustellen sind jedoch nicht immer ganz erwartungskonform zu handhaben und können für Überraschungen sorgen.

Und ob jemand für 1-4 km jetzt (vielleicht aus Verunsicherung oder aus anderen Gründen, weiß man es?) 65, 70 oder 75km/h fährt, macht das wirklich was aus? Ist wahrscheinlich eher Kopfsache.

Bedenklicher finde ich diejenigen, die 100, 110 oder mehr fahren...

Meine Meinung.
 
Baustellen: hier bin ich ganz anderer Meinung - die meisten sind 80 km/h begrenzt (was die LKWs auch schaffen, wenn sie nicht in die äusserrste rechte Bahn gedrängt werden), viele hier im Süden mittlerweile auch auf 60 km/h (aufgrund der verringerten Spurbreite der rechten Spur) - ich plädiere hier für ein absolutes Überholverbot in allen Baustellen und den Hinweis auf versetztes Fahren - meiner Erfahrung nach, funktioniert dies am Besten - wer einmal so einen Idio miterlebt hat, der mit 90 km/h am LKW vorbei wollte und in der Seite desselben landete, braucht dies nicht nochmal - Autobahn dicht für Stunden...... (und das habe ich nicht nur einmal gesehen)....
Zu Bedenken ist auch, dass das für die LKW-Fahrer erhöhter Stress ist, 100% rechts an der Grasnabe zu fahren - und selbst die bescheuerten Sprinter & SUVs ect. links überholen müssen, die man am Ende der Baustelle nach 2 km wieder eingeholt hat.....

Das Alles ist es nicht wert - daher absolutes Überholverbot in Baustellen - entspannteres Durchkommen - stressfreier für alle Parteien

Habe dies auf der A7 zwischen Memmingen und Ulm an 2 Baustellen erleben können in den letzten Monaten - ich war zumindest von dem Handling überzeugt....


und jetzt :vroam: bevor ich am nächsten Baum baumle....

Klingt nach einem vernünftigen Vorschlag - weiß nur nicht, oder der bei erhöhter Verkehrsdichte und erhöhter Stressbelastung der Verkehrsteilnehmer so umsetzbar ist.

Von mir wirst Du nicht gelyncht :smile:
 
In der Schweiz wird versetztes Fahren sogar empfohlen.
Andererseits hatten bis vor kurzem 95% der Leute die linke Spur illegal benutzt.
Die in den Papieren angegebene Breite ist ohne Spiegel, für max. 2 m incl. Spiegel
sind aber fast alle Autos zu breit. Immerhin hat man inzwischen, wo der Platz reicht,
2,20 m Maximalbreite eingeführt. Ich halte mich da raus und wenn ein Dickschiff à la
Chrysler 300 mit mindestens 120 km/h vorbeirauscht, gehe ich ganz nach rechts.
Es hilft ja nix, wenn der dann bestraft wird.

Aber wenn Überholverbot, dann sollte die Polizei die Spinner herausholen, die
dann statt 80 nur 60 fahren. Das ist auch Nötigung.
 
In der Schweiz wird versetztes Fahren sogar empfohlen.
Andererseits hatten bis vor kurzem 95% der Leute die linke Spur illegal benutzt.
Die in den Papieren angegebene Breite ist ohne Spiegel, für max. 2 m incl. Spiegel
sind aber fast alle Autos zu breit. Immerhin hat man inzwischen, wo der Platz reicht,
2,20 m Maximalbreite eingeführt. Ich halte mich da raus und wenn ein Dickschiff à la
Chrysler 300 mit mindestens 120 km/h vorbeirauscht, gehe ich ganz nach rechts.
Es hilft ja nix, wenn der dann bestraft wird.

Aber wenn Überholverbot, dann sollte die Polizei die Spinner herausholen, die
dann statt 80 nur 60 fahren. Das ist auch Nötigung.
ist ja ganz nett die CH mit ihren Empfehlungen und der Geschwindigkeitsbeschränkung - ABER das Gehabe der Verkehrsteilnehmer ändert hier nix -- viel schlimmer - ich fahre wöchentlich da rum und erlebe gerade auf der Autobahn die absoluten Vollidioten - rausziehen in eine 6 m Lücke - Auffahren bis auf 30 cm - Unfallhäufigkeit (ok nur Blechschäden) alle 50 km..... nein CH ist kein Vorbild, in dieser Hinsicht, für mich.... Ich spreche hier mal von der A1

und wenn man sich als D an die 120 km/h (nach GPS) hält, wird man durchgehend angeblinkt und bedrängt....
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn man sich als D an die 120 km/h (nach GPS) hält, wird man durchgehend angeblinkt und bedrängt....

Ein Kollege hat mir mal berichtet, dass man in CH saftig zur Kasse gebeten wird, wenn man die Geschwindigkeit auch nur minimal überschreitet.

Ich selbst bin noch nie dort gefahren.
 
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