2.0i Verbrauch senken

Bei 7,8 Litern auf 100km ist der Einfluss des Fahrers am Ende.

Klima hat schon einen kurzen Riemen, ist also stillgelegt.

Die Verdichtung soll nicht reduziert werden, sondern leicht erhöht werde. Das bringt aus meiner Sicht das größte Potenzial zur Einsparung. Aufwand und Kosten sind aus meiner Sicht überschaubar. Ein-und Ausbau kann ich selber erledigen, für das Planen nehmen Instandsetzer um die 100 Euro. Hier mal die Preis von redhead, die sicher nicht die billigsten sind und gute Arbeit machen:
https://www.redhead-zylinderkopftechnik.de/zylinderkopftechnik/preisübersicht/
Die Frage ist halt,wie weit man das treiben kann, wann die Standfestigkeit leitet. Schade, dass das hier noch niemand gemacht hat und keine Erfahrung dahingehend da ist. 13, 14 eventuell 15 bar sollte doch eigentlich gehen, vielleicht mit 13,5 beginnen...

Mein Motro hat aktuell 280.000 km auf der Uhr. Der muss absehbar ohnehin mal raus um die Ketten und sämtliche Dichtungen neu zu machen. Die Frage ist, ob ich dann nicht lieber das Geld in einen Turbomotor stecke und den reinhänge. Die Frage ist halt, was man dann noch umbauen muss weil das neue Turbo Steuerteil nicht mit der Wegfahrsperre des Empfängerwagens zusammenarbeiten will.

Ich finde es schade, dass man ernsthafte Fragen hier ins lächerliche zieht. Die Benzinpreise werden definitiv steigen. Und zwar happig. Nächstes Jahr sind wir 2 Euro, da könnt ihr Gift drauf nehmen. Wenn ich 1 Liter Einsparung erreichen kann, dann sind das bei 20.000 km Fahrleistung 400 Euro im Jahr, Da ist Kopfplanen und ein Satz Energiesparreifen in 185er Breite leicht drin. Außerdem würde es mich auch reizen herauszufinden, was an so einem alten Motor möglich ist.
 
Ein kleinvolumiger Turbomotor läuft bei wenig Last sparsamer als ein größervolumiger Saugmotor. Sobald Last aufgebracht wird steigt der Verbrauch des kleineren Turbomotoers stark an. Der Saugmotor leidet in der Situation nicht so sehr.
Die Option des kleinervolumigen aufgeladenen Motors gibt es hier ja nicht, alle Triebwerke haben 2l, so dass der Turboumbau nicht mit einer Verbrauchssenkung einhergehen kann.

Ich würde mal denken, daß ich Dein Auto mit unter 7l/100 km bewegen kann wenn man es mal drauf ankommen lässt mit wenig Last zu gleiten und nicht zu hetzen und die üblichen Spritsparmuster beachtet. Unseren dicken Touareg bringe ich mit 4 Personen und Hund auf einer gemischten Strecke mit viel AB über gesamt 100 km, jeweils Anfahrt und Abfahrt AB auf 6,2l/100 km D. Mit dem Leon schaffe ich bei gleicher Strecke und gleicher Beladung 3kg/100 km CNG, das entspricht 4,5l S/100 km.
Stau ruiniert den Verbrauch komplett.
 
Der Tipp LPG Umrüstung beim Benziner ist doch - neben dem optimierten Fahrstil und bestmöglichen Fahrzeugzustand - der einzige nachweisliche Weg mittelfristig bei entsprechender Haltedauer und Fahrleistungen merklich Spritkosten (unter Beachtung vorheriger Investion) zu sparen - wenn man den PKW nicht zugunsten einem per se sparsameren Modell (Diesel, kleiner, moderner..) auswechseln will.
Andere techn. " Optimierung" bringen zu wenig/nix bzw. fährt man den Invest absehbar nicht wieder rein... statt Sparen riskiert man ggf. tlw. zus. Reparatur- oder Verschleißkosten.
 
Bei 7,8 Litern auf 100km ist der Einfluss des Fahrers am Ende.

Klima hat schon einen kurzen Riemen, ist also stillgelegt.

Die Verdichtung soll nicht reduziert werden, sondern leicht erhöht werde. Das bringt aus meiner Sicht das größte Potenzial zur Einsparung. Aufwand und Kosten sind aus meiner Sicht überschaubar. Ein-und Ausbau kann ich selber erledigen, für das Planen nehmen Instandsetzer um die 100 Euro. Hier mal die Preis von redhead, die sicher nicht die billigsten sind und gute Arbeit machen:
https://www.redhead-zylinderkopftechnik.de/zylinderkopftechnik/preisübersicht/
Die Frage ist halt,wie weit man das treiben kann, wann die Standfestigkeit leitet. Schade, dass das hier noch niemand gemacht hat und keine Erfahrung dahingehend da ist. 13, 14 eventuell 15 bar sollte doch eigentlich gehen, vielleicht mit 13,5 beginnen...

Mein Motro hat aktuell 280.000 km auf der Uhr. Der muss absehbar ohnehin mal raus um die Ketten und sämtliche Dichtungen neu zu machen. Die Frage ist, ob ich dann nicht lieber das Geld in einen Turbomotor stecke und den reinhänge. Die Frage ist halt, was man dann noch umbauen muss weil das neue Turbo Steuerteil nicht mit der Wegfahrsperre des Empfängerwagens zusammenarbeiten will.

Ich finde es schade, dass man ernsthafte Fragen hier ins lächerliche zieht. Die Benzinpreise werden definitiv steigen. Und zwar happig. Nächstes Jahr sind wir 2 Euro, da könnt ihr Gift drauf nehmen. Wenn ich 1 Liter Einsparung erreichen kann, dann sind das bei 20.000 km Fahrleistung 400 Euro im Jahr, Da ist Kopfplanen und ein Satz Energiesparreifen in 185er Breite leicht drin. Außerdem würde es mich auch reizen herauszufinden, was an so einem alten Motor möglich ist.

Ich würde am Motor nichts ändern. Größeren Einfluss hat die Aerodynamik. z.B: Den Unterboden kann man leicht verkleiden um Verwirbelungen zu vermeiden.
Versuche den Wagen so strömungsgünstig wie möglich zu bekommen.
Dann die von dir angesprochenen Leichtlaufreifen (Michelin Energy Saver oder ähnliche) und vollflächige Radabdeckungen, ähnlich den Mooncaps.

Da lässt sich am meißten rausholen...ggfs. eine längere Getriebeübersetzung, sofern viel Langstrecke gefahren wird.

Vielleicht noch Getriebe- und Motoröl gegen welche mit Leichtlaufadditiven tauschen. Jedes bisschen Reibung erhöht den Verbrauch
 
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Wenn du dir die Frage nach Kosteneinsparung stellst, dann halte ich es für sinnvoller gleich nach einem LPG 9-3 zu schauen. Ich verbrauche mit einer älteren LPG Anlage im 9000 immer 10l, da geht bei besserer Einstellung einer neueren Anlage bestimmt auch 9l.
So wird beispielsweise dieser hier angeboten: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...g-autogas-leder-automatik/1771382331-216-2862
Ich kenne deine Kaufkriterien nicht, ist ja auch nur ein Beispiel.
Aber, wenn deiner einen guten Zustand hat, kannst du ihn für einen geringen vierstelligen Wert eventuell verkaufen und für ähnliche Preise einen LPG kaufen. Bzw ist bei dem silbernen sogar noch Geld über, wenn irgendwann der Motor mal hops geht.
Oder auch nach einem 2.2TiD schauen, auch wenn viele die Motoren nicht mögen, ist es doch möglich mit ihnen sehr geringe Verbräuche zu erzielen. Und da spreche ich erstmal aus Erfahrung vom 9-5, da geht im 9-3 bestimmt noch mehr (also weniger).

Wobei die Subvention von Diesel und LPG schrittweise zurückgefahren werden, da steigt perspektivisch der Preis auch.
 
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Ein kleinvolumiger Turbomotor läuft bei wenig Last sparsamer als ein größervolumiger Saugmotor. Sobald Last aufgebracht wird steigt der Verbrauch des kleineren Turbomotoers stark an. Der Saugmotor leidet in der Situation nicht so sehr.
Die Option des kleinervolumigen aufgeladenen Motors gibt es hier ja nicht, alle Triebwerke haben 2l, so dass der Turboumbau nicht mit einer Verbrauchssenkung einhergehen kann.

Ich würde mal denken, daß ich Dein Auto mit unter 7l/100 km bewegen kann wenn man es mal drauf ankommen lässt mit wenig Last zu gleiten und nicht zu hetzen und die üblichen Spritsparmuster beachtet. Unseren dicken Touareg bringe ich mit 4 Personen und Hund auf einer gemischten Strecke mit viel AB über gesamt 100 km, jeweils Anfahrt und Abfahrt AB auf 6,2l/100 km D. Mit dem Leon schaffe ich bei gleicher Strecke und gleicher Beladung 3kg/100 km CNG, das entspricht 4,5l S/100 km.
Stau ruiniert den Verbrauch komplett.

Ah, endlich ein sinnvoller Vorschlag. Dann werde ich mir auch einen Hund zulegen, dann brauche ich auch bloß noch 6,2 Liter. Oder ich nehme einen besonders großen Hund, dann komme ich wohl unter 6,0 Liter.

Sarkasmus off. Welcher sinnvolle Hinweis steckt in deinem Post? Ich glaube nicht, dass du unter 7,8 Liter kommst, das bestätigt auch Spritmonitor
https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/43-Saab/384-9-3.html?page=20

Ein Turbo erhöht durch die Ausnutzung der Nachexpansion den Wirkungsgrad. Damit führt ein Turbomotor immer zu einer Verbrauchseinsparung.
 
...Wenn ich 1 Liter Einsparung erreichen kann, dann sind das bei 20.000 km Fahrleistung 400 Euro im Jahr, Da ist Kopfplanen und ein Satz Energiesparreifen in 185er Breite leicht drin. Außerdem würde es mich auch reizen herauszufinden, was an so einem alten Motor möglich ist.

Kommt drauf an wieviel Jahre Du bei Deiner Berechnung ansetzt.
Die Arbeiten am ZK werden knapp vierstellig sein.

Den Nachweis, ob Du Dein Sauger aktuell unter 7,8l/100km zu fahren ist, können im Moment natürlich andere nicht bringen.
Ich halte dies als Verbrauch für realistisch, falls nicht bewusst sparsam gefahren wird.
Ein Liter sollte da noch drin sein.

Mein Alltags-Pendel-Verbrauch lag mit einem 9000 2,0t über viele Jahre
auf einer vergleichbaren Stecke (32 km AB/ 6 KM Stadt) in ähnlicher Höhe, aber stets mit Klima, Sitzheizung usw.
Unter 7 Litern waren möglich, falls ich es drauf anlegte.
 
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Mit dem Leon schaffe ich bei gleicher Strecke und gleicher Beladung 3kg/100 km CNG
Hä was? Ich brauche Kaffee und Wasser und kein CNG :ciao:

Ich finde es schade, dass man ernsthafte Fragen hier ins lächerliche zieht. Die Benzinpreise werden definitiv steigen. Und zwar happig. Nächstes Jahr sind wir 2 Euro, da könnt ihr Gift drauf nehmen. Wenn ich 1 Liter Einsparung erreichen kann, dann sind das bei 20.000 km Fahrleistung 400 Euro im Jahr, Da ist Kopfplanen und ein Satz Energiesparreifen in 185er Breite leicht drin. Außerdem würde es mich auch reizen herauszufinden, was an so einem alten Motor möglich ist.
Den größten Kostenfaktor den du vergessen hast ist, dass eine geänderte Verdichtung damit das wirklich maximal Effizient läuft eine Anpassung der Software erforderlich macht.
Ich habe jetzt zugegebenermaßen wirklich gar keine Ahnung ob die Sauger mit T5-Steuergerät fahren oder ob das ganz anders ist? Nie mit beschäftigt in der 902/9-3-I-Materie.
Wenn ja, damit das anständig wird ist hier mindestens nochmal ein 4stelliger Betrag mit einzuplanen weil wirklich sehr viel auf dem Prüfstand getestet werden muss um auch wirklich MBT-Ignition zu fahren.
Auch andere Dinge verändern sich bei solchen Projekten generell.
Im Grunde genommen macht man viel der Entwicklungsarbeit dann von Grundauf nochmal komplett neu. Oder man erhält kein optimales Ergebnis.


Das ist kein "Plug and Play" etwas Verdichtung erhöhen und dann irgendwie fahren, das wird nicht funktionieren weil man mindestens die Hälfte an potentiellem Vorteil das Klo runterspült.
Mit höherer Verdichtung wirst du bei niedriger Teilllast mit dem originalen Zündwinkeln in der Regel ZU FRÜH liegen. In einem Bereich wo die Effizienz bereits wieder abnimmt.


Ob ein Turbo mit seiner massiv geringeren Verdichtung bei der niedrigen Teilllast wo man eh den großteil der Zeit komplett Ladedruckfrei unterwegs ist wirklich einen höheren Wirkungsgrad hat?
Würde ich so jetzt nicht zwingend unterschreiben, meine Erfahrung diesbezüglich ist zumindest definitiv eine andere.

Sarkasmus off. Welcher sinnvolle Hinweis steckt in deinem Post? Ich glaube nicht, dass du unter 7,8 Liter kommst, das bestätigt auch Spritmonitor
https://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/43-Saab/384-9-3.html?page=20

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Nur weil es auf Spritmonitor keiner schafft heißt es prinzipiell nicht, dass es nicht geht.
Es gibt nicht so viele 900er mit dem Motor aus Spritmonitor, vielleicht sind da einfach noch keine Leute dabei die wirklich sehr Effizient fahren.

Kenne das noch von meinem Opel.
Da war ich Jahrelang bei 200 Fahrzeugen mit dem gleichen Motor mit deutlichem Vorsprung auf Platz1 gelegen mit 5,5l/100
Bis auf eine Ausnahme haben bis vor 2 Jahren oder so alle anderen mindestens 10% mehr gebraucht. 10% ist massiv viel.
 
Die Fahrweise macht bei gleichem Fahrzeug den meisten Unterschied. Ich habe bislang keinen Benziner lange gefahren, da dafür der LPG 9000 da ist. Ich kann also nur Vergleiche der angezeigten Verbräuche aus dem BC nennen. Aber bislang bekam ich doch fast jeden 9000 auf 6l/100km Durchschnittsverbrauch Mix bei einer Strecke von ca. 80km mit 10% Stadt, 40% Überland und 50% Autobahn. Wenn man dem BC immer pessimistisch eingestellt ist, sind das höchstens 6,8. Darunter war auch mal ein FPT Automatik mit etwas Stau die letzten Kilometer und ein 1990er 9000CC. Sicher fahre ich dann nicht 130, aber ich komme genauso auch mit 110 oder 105 am Ziel an, meist weniger gestresst als andere Verkehrsteilnehmer.
Manche bescheinigen im Forum, sie schaffen es mit ihrem Aero 9000 nie unter 10, dann fahren die Herrschaften halt anders. Ich denke ich könnte auf deiner Strecke mit 6,5l/100km fahren und lasse mich gern auf eine Testfahrt ein :ciao:. Mir sind die 10 Minuten die man länger benötigt nicht weiter wichtig, aber das muss jeder selbst entscheiden.

Einen alten 525tds E39 fuhr ich über 500km mit 50% Überland, 10% Stadt und Rest Autobahn mit einem Verbrauch von 5,7l.

Wir können mit Marbo ja mal eine Rallye machen, jeder fährt deinen Wagen auf deiner Strecke mal und wir schauen, wer den niedrigsten Verbrauch hat. :biggrin:
 
Ich habe an meinem 9-3-1 mit 2.0i Sauger einen Verbrauch von 7,8 bis 8,2 Liter auf 100km. Das ist vermutlich für das Auto schon ganz gut. Bei den aktuellen und den kommenden Spritpreisen aber eine Qual an der Zapfsäule. Gibt es Möglichkeiten den Verbrauch zu senken?

Was bringen so Maßnahmen wie:

Außenspiegel cleanen
Antenne umbauen - also den Fahnenmast rausschmeißen
Tieferlegung
Was sind die schmalsten Reifen die man auf dem Auto fahren darf?

Kopf planen und die Verdichtung erhöhen - wie weit kann man das treiben?
Kann man den Motor magerer laufen lassen indem man durch igerndwelche Widerstände am LMM dem Steuergerät weniger Luft vortäuscht? (ja mir ist klar, dass der dann heißer läuft und sich auch das Abgasverhalten (mehr Stickoxide) ändert)

Was bringt der Umbau auf einen Turbomotor im Verbrauch? Was müsste dabei noch mit geändert werden?

Was ist im Verbrauch überhaupt rauszuholen? Kann man unter 7,0 Liter kommen? Kann man unter 6,0 kommen?

Weniger geht nur bei entsprechendem Fahrprofil. Ich habe ja in meinem Saab den gleichen Motor. Am sparsamsten war er auf einer 48 km langen Bundesstraße, die zum Großteil auf 70 km/h gegrenzt war. Da konnte man die 7,0 l reißen (auch durch nachtanken und selbst rechnen bestätigt, da LPG-Betrieb und immer mit voller Kapelle Licht, Radio, Klima).
Ansonsten nicht machbar, das Auto ist einfach zu schwer, die Übersetzung im Stadtbetrieb einfach zu lang. Das Auto ist mit dem 2,0l-Motor einfach nicht mehr zeitgemäß, wenn man Treibstoff sparen will. Das ist die bittere Wahrheit.
 
9000 2,0t über viele Jahre
Unter 7 Litern waren möglich, falls ich es drauf anlegte.
Was habt ihr nur für Autos. Oder Fahrstrecken. Oder Fahrstile...
Oder ich immer das falsche... Jedenfalls gehöre ich zu denen, die du erwähntest - ich gebe zu, ich habe und hatte nie ein Auto, das (dauerhaft - ich rede hier nicht von mal 20 km Landstraße mit genullter Verbrauchsanzeige) unter 9 l/100 km zu bewegen war. Jedenfalls nicht im normalen deutschen Straßenverkehr.
Auf polnischen und litauischen Landstraßen allerdings hat auch mein Cabrio (zeitweise) nur irgendwas um 6 l gebraucht - möglich ist das also.
Aber schon der erste Stopp an einer roten Ampel ändert das gravierend. Und auf meinem Heimweg durch die Stadt gibt es mehr als 20 davon. Grüne Welle? Fehlanzeige. Schönen Gruß an die Grünen - hier wäre Potenzial für die Einsparung von Sprit resp. CO2 und Feinstaub!
Und ein bißchen Spaß darf IMHO sein - wozu sonst der Hirsch (der übrigens nebenbei wirklich 1/2 l Sprit spart). :driver:Deswegen bleibe ich gerne bei meinen 10 l.

@otto77: Aber wenn du meinst, dann mach doch das Experiment und lass uns wissen, wie es ausgeht. Mich würde tatsächlich interessieren, wieviel Jahre es dauert, bis du die Kosten z.B. für die Kopfbearbeitung wieder reingefahren hättest...
 
Weniger geht nur bei entsprechendem Fahrprofil. Ich habe ja in meinem Saab den gleichen Motor. Am sparsamsten war er auf einer 48 km langen Bundesstraße, die zum Großteil auf 70 km/h gegrenzt war. Da konnte man die 7,0 l reißen (auch durch nachtanken und selbst rechnen bestätigt, da LPG-Betrieb und immer mit voller Kapelle Licht, Radio, Klima).

Der LPG-Verbrauch ist natürlich etwas höher..
Falls so ein Sauger beim 70kmh - Rollenlassen mehr als 6 l/100km Benzin verbraucht, sollte über die längst überfällige Inspektion nachgedacht werden.
 
Der LPG-Verbrauch ist natürlich etwas höher..
Falls so ein Sauger beim 70kmh - Rollenlassen mehr als 6 l/100km Benzin verbraucht, sollte über die längst überfällige Inspektion nachgedacht werden.

6,8L/100 km LPG-Verbrauch finde ich völlig okay, weil es auch an zwei Stadträndern mit Ampeln vorbeiging. Aber sonst wirklich eine Zuckelstrecke Richtung Harz (also fast immer bergauf, zurück fast immer bergab, ist aber bei der Berechnung mit berücksichtigt) Und immer alles an Licht, Radio, Klima.
Rein auf Benzin habe ich das nie ausprobiert, warum auch? Und man darf bei LPG-Betrieb auch nicht vergessen, dass das Auto dann noch schwerer ist (bei meinem sind 48 kg zusätzlich eingetragen)
Und ab und an muss man halt das Pedal rechts bedienen oder das in der Mitte und dann schieb er eher gemächlich wieder los :smile: Also den kann ich nur durch selbst schieben noch weiter im Verbrauch runter bringen.
 
Leon (der andere, nicht meiner) hat ein schönes Hypermiling-Video hier eingestellt, nur um mal zu zeigen was möglich ist...
2,3 turbo im 9-5 halt. Ich würde aus verschiedenen Gründen immer turbo fahren wollen, aber wegen vermeintlicher Benzinersparnis einen Sauger auf Turbo umbauen...(Kopfschütteln).
 
Was habt ihr nur für Autos. Oder Fahrstrecken. Oder Fahrstile...
Oder ich immer das falsche... Jedenfalls gehöre ich zu denen, die du erwähntest - ich gebe zu, ich habe und hatte nie ein Auto, das (dauerhaft - ich rede hier nicht von mal 20 km Landstraße mit genullter Verbrauchsanzeige) unter 9 l/100 km zu bewegen war. Jedenfalls nicht im normalen deutschen Straßenverkehr.
Auf polnischen und litauischen Landstraßen allerdings hat auch mein Cabrio (zeitweise) nur irgendwas um 6 l gebraucht - möglich ist das also.
Aber schon der erste Stopp an einer roten Ampel ändert das gravierend. Und auf meinem Heimweg durch die Stadt gibt es mehr als 20 davon. Grüne Welle? Fehlanzeige. Schönen Gruß an die Grünen - hier wäre Potenzial für die Einsparung von Sprit resp. CO2 und Feinstaub!
Das Problem bei dir sind natürlich die Ampeln. Das ist ein Effizienzkiller sondersgleichen.
Alles wo man langsam fährt, steht oder Bremse benutzen muss ist sehr nachteilhaft für Verbrauch.


Ansonsten, sehr viel nebst Fahrprofil ist auch der eigene Fahrstil.
Bei mir haben sich über die letzten 200.000km die einen oder anderen Marotten etabliert die man sicherlich auch nie mehr los wird.
Einfach weil es für mich mittlerweile so natürlich und normal ist wie Kuppeln und schalten.

Wie da wäre so häufig wie möglich zu segeln, insbesondere bei Gefällestrecken.
Der Cross-Over-Punkt zwischen "ab diesem Gefälle halte ich im Leerlauf die Geschwindigkeit" anstatt bei eingelegtem Gang noch leicht Gas geben zu müssen ist so im Popometer etabliert,
dafür brauche ich keinen Bordcomputer mit Momentanverbrauch mehr.
(während dieser Gefällestrecken auf die das zutrifft spart man dadurch etwa 40-50% Sprit für diesen Moment weil man nur noch Sprit braucht um den Motor mit Leerlaufdrehzahl drehen zu lassen anstatt mit 2000u/min oder so)
Die Blickführung ist immer extremst weit vorne. Ortschaften werden immer vorausschauend erkannt, Tempolimits auch.
Wenn man immer die gleichen Strecken fährt kann man solche Punkte und Situationen auch nahezu perfektionieren.


Auf fremden Strecken ist ein Augen immer irgendwie etwas darauf bedacht, ob hinter Kurven eine Ortschaft kommen könnte. Und da will ich natürlich nicht mit 100km/h stark bremsend ankommen weil Bremsenergie ist vernichtete Energie.

Ich komme genauso schnell an, aber allein dadurch kann man schnell einen halben Liter holen wo andere Leute sich dann aber nur verwundert am Kopf kratzen wie das denn geht.

Ich habe gerade vor kurzem beim Klaus in Süddeutschland mit meinem 16 Jahre alten Zafira Diesel Türen für meinen 900 abgeholt.
4,8l an der Zapfsäule bei 93km/h Durchschnitt. Jeder der den 1.9er Dieselmotor vielleicht aus einem Saab 9-3 oder 9-5 kennt weiß, dass das ein wirklich utopisch guter Wert ist. Zumal der Zafira verglichen insbesondere mit nem 9-3 ne fürchterliche Aerodynamik hat.

Nebenwirkung: Reifen halten bei mir über 100.000 Kilometer, Bremsbeläge (wenn das Auto ein Garagenwagen ist) würden wohl über 200.000km halten. Auch das spart Geld.

Einziger Nachteil, vielleicht bin ich die einzige Person auf diesem Planeten die an den Syncronringen vom 5ten oder 6ten Gang mehr Verschleiß hat als andere Leute. Zwischengas hin oder her.
Ich denke dies dürfte in der Praxis aber für die Getriebehaltbarkeit irrelevant sein weil andere Syncronringe vorher fertig sind.
Klingt nach viel Aufwand. Nach Gewöhnung ist das aber für mich so natürlich wie Kuppeln, Atmen, Schlucken und was es sonst noch so gibt. Man macht es automatisch.

Und vermutlich holt man über diese Dinge (sofern man diese nicht bereits praktiziert) schonmal mehr rein als durch das Motortuning überhaupt machbar ist.


Marbo hatte ja schon auf das Video verwiesen wo ich den 9-5 Aero Kombi ordentlich im Verbrauch gedrückt habe.
Auf solche Dinge bin ich im Video gar nicht eingegangen (abgesehen davon war die Strecke auch recht flach und diese Dinge daher selten nötig) weil das einfach zu komplex und unverständlich geworden wäre.
Man müsste da sehr detailliert erklären wann segeln Sinn macht, wann segeln keinen Sinn macht.
Weil wenn man es in falschen Situationen praktiziert kann man mit Segeln z.b auch den Verbrauch erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leon (der andere, nicht meiner) hat ein schönes Hypermiling-Video hier eingestellt, nur um mal zu zeigen was möglich ist...
2,3 turbo im 9-5 halt. Ich würde aus verschiedenen Gründen immer turbo fahren wollen, aber wegen vermeintlicher Benzinersparnis einen Sauger auf Turbo umbauen...(Kopfschütteln).

Vor allem: wie bekommt man die Kosten für irgendwelche Umbauten jeglicher Art wieder rein? Das macht überhaupt keinen Sinn. Das wäre ein kompletter Motorwechsel inkl. neuer Eintragung.
Genauso die Reifen über die Grenze aufzupumpen. Dann spart man aktuell vielleicht 80 cent/100 km aber die Reifen sind dann schneller unten Glatze (der Satz kostet ja auch je nach Hersteller mit Montage 400-500€ ) und es geht zu Ungunsten der Fahrstabilität und des -komforts.
Ein reines Spritsparwunder wird ein 2,0 i nie werden, es geht einfach nicht.
 
Über Sinnhaftigkeit sollten wir vlt nicht streiten. Aber Thema Reifen kann ich aus Erfahrung an zwei Fahrzeugen etwas beitragen:

An meinem Opel fahre ich seit jeher immer 0,5bar mehr als im Tankdeckel steht für unbeladene Leerfahrt.
Reifen halten gut und nutzen sich auch NICHT ungleichmäßig ab. Michelin Energy Saver+
Zwischen äußerer/mittlerer/innerer Rille liegen die Unterschiede nach 70.000km bei unter 0.1mm, Restprofil ist 4,6mm (neu haben die 6,8)
Da der Verschleiß und damit auch die Auflagefläche weiterhin gleichmäßig ist würde ich da auch keine wirklich verschlechterten Fahrdaten erwarten.

Am 9-5 fahre ich ebenfalls mehr Druck. Meistens mit ein bisschen unter der Angabe im Tankdeckel für 160+ km/h
Das sind verglichen mit der Leerangabe 0-160km/h meine ich 0.3-0.4bar mehr.
Die Goodyear Eagle F1 Asymetric3 haben jetzt ungefähr 40.000 Kilometer gelaufen, verschleißen ebenfalls absolut gleichmäßig und haben noch etwas über 5mm Restprofil.

1x Im Jahr oder nach Bedarf wird Achsweise getauscht damit vorne/hinten gleichmäßig verschleißt.
 
Gegen leicht erhöhtem Lufdruck ist nichts einzuwenden, mache ich seit zig Jahren auch, aber der o.g. Wert von über 3 bar ist zuviel des Guten.
 
Gegen leicht erhöhtem Lufdruck ist nichts einzuwenden, mache ich seit zig Jahren auch, aber der o.g. Wert von über 3 bar ist zuviel des Guten.

Ich fahre selbst mit 2,5-2,6 bar auf den Reifen durch die Gegend, verschiedene Automarken, verschiedenen Reifen. Aber alles über 3,0 bar wäre mir auf zu viel. Da reicht ein Bordstein beim Einparken und der Reifen ist fritte und sämtliche Ersparnis dahin.
Und ich bleibe bei meiner Behauptung, dass ein 2,0i nicht als Spritsparwunder gemacht ist. 8,0l im Mix sind realistisch, weniger liegen am Fahrprofil. In der Stadt bekommt man den kaum unter 10l/100 km.
Ich hatte ja schon mal ein älteres Fremdfabrikat mit 2,8L V6-Motor. Bei dem musste man das Gaspedal in der Stadt nur angucken und dann war er bei 18L/100 km. Das ist der Hubraum, gepaart mit Fahrzeuggewicht und der Übersetzung des Getriebes.
Dieses Monster hat mit meinem aktuellen Saab nur gemeinsam, das es keine Stadtfahrzeuge sind.
Da kann man auch ansetzten. Wen es eine Möglichkeit gibt, den Saab am Stadtrand parken und mit irgendwas anderem in die Stadt fahren. Das kostet zwar auch, aber schont das Material an dem schon doch betagten Fahrzeug ;-)
 
Ich hatte ja schon mal ein älteres Fremdfabrikat mit 2,8L V6-Motor. Bei dem musste man das Gaspedal in der Stadt nur angucken und dann war er bei 18L/100 km. Das ist der Hubraum, gepaart mit Fahrzeuggewicht und der Übersetzung des Getriebes.
Dieses Monster hat mit meinem aktuellen Saab nur gemeinsam, das es keine Stadtfahrzeuge sind.
D

Die werden in den nächsten Jahren alle aus dem Straßenverkehr verschwinden. Was ich extrem schade finde.
 
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