20 Jahre Mauerfall - und was noch ?

hm,naja sach mal so ohne mauerfall hätte ich wohl keinen meiner vier saab gekauft,...aber das die stasi so was hatte is mir nich bekannt. vielleicht sieht der 99 von hinten etwas wie der 412 moskwitsch aus?? den einzigen käuflichen saab in der ddr war ein plastemodelbausatz der drake35 muß auch noch in irgend einer kiste bei mir schlummern:cool: dann war ja die draken mein erster saab:biggrin:und dann also 5 stück:smile:
 
Bis auf eines: Ich habe kein vererbtes schlechtes Gewissen!

Nicht nur das, es wäre auch noch völlig fehl am Platze. Wer zu lange mit schlechtem Gewissen rumläuft, hat auch enorme Schwierigkeiten locker und mit gesundem Hirn sein Dasein zu fristen. Damit meine ich, unbewusst mit offenem Geist zu vertreten, dass so eine Oberkacke sich nicht wiederholt. Obwohl das mit dem Wiederholen ohnehin so eine Sache ist.


Mal so reingegrätscht
Frank
 
...ich bin ja nun auch ostberliner. und kann mich absolut nicht dran erinnern, dass in regierungs- bzw. stasi-kreisen saab gefahren wurde... der einzige saab, den ich zu ostzeiten "live" gesehen habe war der weisse saab 90 meines grosscousins, als der zu besuch war...:cool: da fing wohl alles an...:rolleyes:

ansonsten kann ich tempelkim nur zustimmen - volvo, citroen für repräsentative zwecke und als regierungswagen, später dann auch "frei" käuflich für den linientreuen staatsbürger - nur eben meist unbezahlbar. dann kamen noch golf I und mazda 323 dazu... saab...??? never...

Jupp - kann mich auch nicht an SAABs erinnern, die in der DDR zugelassen waren. Waren recht selten zu sehen und dann auch nur aus'm "Westen".
 
Vor einiger Zeit war bei mobile.de mal ein Saab 99 aus den 70ern im Angebot, bei dem explizit und ausführlich auf Erstzulassung und Umbauten in der DDR hingewiesen wurde. War aber wohl eine absolute Ausnahme.
 
Vor einiger Zeit war bei mobile.de mal ein Saab 99 aus den 70ern im Angebot, bei dem explizit und ausführlich auf Erstzulassung und Umbauten in der DDR hingewiesen wurde. War aber wohl eine absolute Ausnahme.

So sieht es wohl tatsächlich aus.
Erfreuliches war zu lesen in den letzten 24 Stunden. SAAB also kein Wirtschafts- u. Politik-Kollaborateur, anders und auf neudeutsch ausgedrückt also : "Politically correct" !
Gut zu wissen, auch für den Fall, dass man mal auf dieses Thema angesprochen werden sollte.
Derjenige, der mich zum Erstellen des Treads veranlasst hatte, muss wohl damals im Halbdunkeln einfach nur die Elchfänger gesehen haben und dann assoziativ sofort einer Verwechslung unterlegen gewesen sein.

In der Tat findet man nichts im Netz, wenn man Begriffe wie Saab und Stasi, Mfs, DDR eingibt, ändert man hingegen den ersteren Suchbegriff, wird man endlos fündig.

Ein Auszug:

http://volvo244dls.de/Volvo-in-der-DDR.htm?PHPSESSID=65a285d8bc99c0ecc67f7082164c42ef
 
"Politically correct" !

Ich hatte das Beispiel schon mal:

- Terroristen
- Untergrundkämpfer
- Freiheitskämpfer
- Attentäter
- Guerillia
- Resistance
- Al Kaida
- Befreiungskämpfer
....


Alles in etwa das Gleiche: Jeder davon will mit Gewalt ein ihm angenehmes politisches System durchsetzen.

Alles eine Frage der Sichtweise bzw. Marketings je nach Ausführenden und Betroffenen.
 
Vor einiger Zeit war bei mobile.de mal ein Saab 99 aus den 70ern im Angebot, bei dem explizit und ausführlich auf Erstzulassung und Umbauten in der DDR hingewiesen wurde. War aber wohl eine absolute Ausnahme.

Gestern ist mir zufällig eine Autozeitschrift aus den frühen 90ern in die Hände gefallen, da war in einem Bericht über den 901 vermerkt, daß mal eine größere (wieviele genau steht da natürlich nicht) Menge Saabs in die damalige CSFR geliefert wurden, die dann an Parteifunktionäre verteilt wurden. Also wenn schon nicht DDR, dann vielleicht zumindest CSFR...?
 
Ich hatte das Beispiel schon mal:

- Terroristen
- Untergrundkämpfer
- Freiheitskämpfer
- Attentäter
- Guerillia
- Resistance
- Al Kaida
- Befreiungskämpfer
....


Alles in etwa das Gleiche: Jeder davon will mit Gewalt ein ihm angenehmes politisches System durchsetzen.

...und hat dabei relativ schlechte Karten. Die das gleiche machen, aber bessere Karten haben, nennt man Befreiungskräfte, Sicherheitsunterstützungstruppen oder Interventionsarmee.
 
Ich sage nur: Falle, Klapp- (für Kleintier, Grau):rolleyes:

Ansonsten, mein lieber Josef, kann ich dir nur aus vollstem Herzen bepflichten! Bis auf eines: Ich habe kein vererbtes schlechtes Gewissen! Wenn ich auf sowas angesprochen werde, dann stellt sich mit das Fell reflexartig auf!
Von wegen Tätervolk und die gesamtdeutsche immerwährende Schuld. Da geht mir das Messer in der Tasche auf.

Ich sehe mich auch nicht als Mitglied einer gefährlichen Rasse oder Angehöriger eines "Tätervolkes".
Grundsätzlich würde ich niemanden... auch die Isralis nicht als Opfer- oder Tätervolk bezeichnen... man bedenke, daß sie sich heute auch nicht gerade mit Ruhm bekleckern und ein ganzes Volk einsperren. Trotzdem und gerade deswegen sind Verallgemeinerungen nicht sehr hilfreich.

Als die Wehrmacht 1939 die Welt überfiel, war das sicherlich nicht aus Verteidigungsgründen geschehen. Letztlich oder grundsätzlich war die Entwicklung dorthin aber nicht nur ein rein deutsches "Problem".
Das es Hitler und diese falsche Denke in Deutschland geben konnte, hatte viele Einflußfaktoren und nicht immer trifft uns da die Alleinschuld. Zumindest freut es mich, wenn man heute von diesem Schwarz/Weiß-Schema (das ja so schön einfach war) etwas abweicht und die Geschichte etwas kritischer beäugen darf/kann, ohne das man direkt niedergemacht wird.

Natürlich hat sich Deutschland alles andere als mit Ruhm beklekert und das sollten wir auch nicht vergessen aber vergessen werden sollte auch nicht, daß uns auch Leid und Ungerechtigkeit zugefügt wurde und der zweite Weltkrieg nicht einfach nur so und nur alleine von uns Deutschen zu verantworten ist.

Die Wirtschaftskrise in den 1920er zusammen mit der enormen Belastung des Versailer-Vertrages, die Deutschland letztlich nicht mehr finanziell erfüllen konnte war ein Punkt... die Art und Weise... das empfundene Diktat und Auferlegung der Alleinschuld des ersten Weltkrieges taten moralisch und emotional ihr Weiteres, damit es Jahre später zu einem erneuten Krieg kommen mußte.
Viele Historiker sehen im Vertragswerk von Versail und die Art und Weise, wie mit den Besiegten umgegangen wurde mit als einen Hauptgrund für den zweiten Weltkrieg. Aber auch das ist zu kurz gesprugnen und nur eine Facette von vielen politischen und wirtschaftlichen Verknüpfungen.

So... hab ich das auch mal gesagt!! :biggrin:
 
Ich sehe mich auch nicht als Mitglied einer gefährlichen Rasse oder Angehöriger eines "Tätervolkes".
Grundsätzlich würde ich niemanden... auch die Isralis nicht als Opfer- oder Tätervolk bezeichnen... man bedenke, daß sie sich heute auch nicht gerade mit Ruhm bekleckern und ein ganzes Volk einsperren. Trotzdem und gerade deswegen sind Verallgemeinerungen nicht sehr hilfreich.

Als die Wehrmacht 1939 die Welt überfiel, war das sicherlich nicht aus Verteidigungsgründen geschehen. Letztlich oder grundsätzlich war die Entwicklung dorthin aber nicht nur ein rein deutsches "Problem".
Das es Hitler und diese falsche Denke in Deutschland geben konnte, hatte viele Einflußfaktoren und nicht immer trifft uns da die Alleinschuld. Zumindest freut es mich, wenn man heute von diesem Schwarz/Weiß-Schema (das ja so schön einfach war) etwas abweicht und die Geschichte etwas kritischer beäugen darf/kann, ohne das man direkt niedergemacht wird.

Natürlich hat sich Deutschland alles andere als mit Ruhm beklekert und das sollten wir auch nicht vergessen aber vergessen werden sollte auch nicht, daß uns auch Leid und Ungerechtigkeit zugefügt wurde und der zweite Weltkrieg nicht einfach nur so und nur alleine von uns Deutschen zu verantworten ist.

Die Wirtschaftskrise in den 1920er zusammen mit der enormen Belastung des Versailer-Vertrages, die Deutschland letztlich nicht mehr finanziell erfüllen konnte war ein Punkt... die Art und Weise... das empfundene Diktat und Auferlegung der Alleinschuld des ersten Weltkrieges taten moralisch und emotional ihr Weiteres, damit es Jahre später zu einem erneuten Krieg kommen mußte.
Viele Historiker sehen im Vertragswerk von Versail und die Art und Weise, wie mit den Besiegten umgegangen wurde mit als einen Hauptgrund für den zweiten Weltkrieg. Aber auch das ist zu kurz gesprugnen und nur eine Facette von vielen politischen und wirtschaftlichen Verknüpfungen.

So... hab ich das auch mal gesagt!! :biggrin:

scheint hier zwei parallele themen zu geben, sabb in der ddr und die historische schuld der deutschen.

als verlierer und agressor hat man ja erst mal sowieso schuld! zu unterscheiden ist meiner meinung nach ein historisches gewissen aus dem heraus man(als volk und person) gelernt hat und solche aktivitäten unterbindet. wenn die sieger dann auf augenhöhe aussöhnung betreiben kann es durchaus gutgehen(siehe frankreich u usa).das ander ist eine andauernde historische schuld aus der die kindes und kindeskinder immer noch sühne und reperationen bezahlen,..
 
Jo. Der Sattler, der meine Sitze aufpolsterte, schrieb auf der Rechnung Volvo 900. :eek:

...ist mir auch erst letzte Woche passiert als ich meinen 9000er mal zur Lackpflege gebracht hab ... "bei Volvos ist das im allgemeinen kein Problem" meinte der Pflegemeister *hihi* hab ihn nicht korrigiert und am Wochenende selbst poliert :rolleyes:
 
scheint hier zwei parallele themen zu geben, sabb in der ddr und die historische schuld der deutschen.

als verlierer und agressor hat man ja erst mal sowieso schuld! zu unterscheiden ist meiner meinung nach ein historisches gewissen aus dem heraus man(als volk und person) gelernt hat und solche aktivitäten unterbindet. wenn die sieger dann auf augenhöhe aussöhnung betreiben kann es durchaus gutgehen(siehe frankreich u usa).das ander ist eine andauernde historische schuld aus der die kindes und kindeskinder immer noch sühne und reperationen bezahlen,..

Letztlich ist es wichtig, daß jeder und wir aus unseren Fehlern und den Ereignissen lernen und unsere Schlüsse ziehen... da gebe ich Dir RECHT. Nichtsdestotrotz muß dies nicht nur in Deutschland passieren
und ich sehe und sah durch die Art und Weise der Geschichtsaufbereitung im "Rest der Welt" erhebliche
Schwarz/Weiß und Wissensdefizite. Ich denke, Deutschland hat aus seiner Vergangenheit und seinem
Zutun und Verbrechen gelernt. Ich sehe das aber in anderen Staaten nicht... wie bereits nach dem
ersten Weltkrieg lange dem ein oder anderem Volk dann die Alleinschuld der Deutschen reichte, ohne an den eigenen Fehlern und einer objektiveren Geschichtsaufbereitung gearbeitet zu haben.

Letztlich geht es mir nicht um das alte Testatement... "Zahn um Zahn" und finde auch, daß wir unsere Hausaufgaben erstmal selber machen sollten. Nur sehe ich halt, das es außer uns nicht sehr viele ernst mit den Hausaufgaben genommen haben. Die USA führen versch. Angriffskriege... zuletzt gegen den IRAK und manipulieren Meinungen etc.. Meine Beweggründe sind nicht... Schuld abzuschieben sondern über eine objektivere internationale Geschichtsaufbereitung auch eine Möglichkeit zu eröffnen, von dieser "die Deutschen waren/sind immer alleine schuld" abzukommen. Da es so eben nicht richtig ist. Alles ANDERE ist zwar leicht und schön zu vermitteln aber nicht korrekt!

Zu Deinem ersten Satz "als Verlierer und Agressor hat man erstmal sowieso schuld" möchte ich evtl. folgendes Zitat anführen "die Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben" und selbstverständlich haben die Deutschen schuld... aber eben nicht alleine.

Und hier noch folgendes Zitat vom britische Premierminister David Lloyd George (zum Vertrag von Versailes)

„Man mag Deutschland seiner Kolonien berauben, seine Rüstung auf eine bloße Polizeitruppe und seine Flotte auf die Stärke einer Macht fünften Ranges herabdrücken. Dennoch wird Deutschland zuletzt, wenn es das Gefühl hat, dass es im Frieden von 1919 ungerecht behandelt worden ist, Mittel finden, um seine Überwinder zur Rückerstattung zu zwingen. […] Um Vergütung zu erreichen, mögen unsere Bedingungen streng, sie mögen hart und sogar rücksichtslos sein, aber zugleich können sie so gerecht sein, dass das Land, dem wir sie auferlegen, in seinem Innern fühlt, es habe kein Recht sich zu beklagen. Aber Ungerechtigkeit und Anmaßung, in der Stunde des Triumphs zur Schau getragen, werden niemals vergessen noch vergeben werden. […] Ich kann mir keinen stärkeren Grund für einen künftigen Krieg denken, als dass das deutsche Volk, das sich sicherlich als einer der kraftvollsten und mächtigsten Stämme der Welt erwiesen hat, von einer Zahl kleinerer Staaten umgeben wäre, von denen manche niemals vorher eine standfeste Regierung für sich aufzurichten fähig war, von denen aber jeder große Mengen von Deutschen enthielte, die nach Wiedervereinigung mit ihrem Heimatland begehrten.“

... das Zitat stammt aus dem Jahr 1919...

So... und nun wieder zu unseren schönen Saab!! Bitte vergebt mir aber ich überflog nur "Tätervolk" und war dann wie angezündet und mußte mein Statement abgeben!

Servus Dirk

 
Als die Wehrmacht 1939 die Welt überfiel, war das sicherlich nicht aus Verteidigungsgründen geschehen. Letztlich oder grundsätzlich war die Entwicklung dorthin aber nicht nur ein rein deutsches "Problem".

Nun, es gibt Hinweise darauf, daß es sich um einen forciert inszenierten Präventivschlag gehandelt haben könnte. Dies wäre dann zutreffend, wenn aus zusätzlichen Quellen belegbar würde, daß es nicht nur den bekannten Hitler-Stalin-Pakt gab, sondern auch sehr frühzeitige vertragliche Abreden zwischen Churchill (!!) und Stalin, die noch weit vor Kriegsbeginn seitens der Deutschen ein gemeinsames militärisches Vorgehen gegen die fortwährende Bedrohung der Machtverhältnisse in Europa durch Deutschland zum Inhalt hatten - und im Falle der Durchführung einen alliierten Erstangriff in Form eines Vier-Fronten-Krieges zur Folge gehabt hätten.
 
Nun, es gibt Hinweise darauf, daß es sich um einen forciert inszenierten Präventivschlag gehandelt haben könnte. Dies wäre dann zutreffend, wenn aus zusätzlichen Quellen belegbar würde, daß es nicht nur den bekannten Hitler-Stalin-Pakt gab, sondern auch sehr frühzeitige vertragliche Abreden zwischen Churchill (!!) und Stalin, die noch weit vor Kriegsbeginn seitens der Deutschen ein gemeinsames militärisches Vorgehen gegen die fortwährende Bedrohung der Machtverhältnisse in Europa durch Deutschland zum Inhalt hatten - und im Falle der Durchführung einen alliierten Erstangriff in Form eines Vier-Fronten-Krieges zur Folge gehabt hätten.

Es gibt ja tatsächlich Indizien dafür, daß die Russen schon lange vor dem Überfall in Bereitstellung lagen
und man munkelt auch hier und da von Angriffsabsichten auf Deutschland. Letztlich fiel der Startschuß für den zweiten Weltkrieg aber lange vor "Unternehmen Barbarossa" und natürlich vor dem offiziellen Kriegsbeginn am 01. Sept. 1939. Die Deutschen hatten sich bereits in den Monaten zuvor etliche Gebiete (mehr oder weniger) "friedlich" zurückerobert. Das konnte den anderen Mächten natürlich nicht gut gefallen. Die Theorie paßt allerdings nicht so gut zum Verhalten der britischen und französischen Regierung... die ja bis zuletzt (zumindest offensichtlich) gegen einen weiteren Krieg waren. Man hätte Polen ja relativ schnell helfen können... hat das aber nicht.
Den Russen traue ich das schon zu... und wie gesagt, die Geschichte wird von den Siergern geschrieben und so werden wir wohl nie erfahren, wie das dann tatsächlich war. Von den Fakten her (was bekannt ist) würde ich sagen...

die Nazis nutzten die Wirtschaftskrise und die Negativstimmung der Deutschen über den Versailler Vertrag für Ihr Schindluder. Schufen Arbeitsplätze durch den Bau von Autobahnen/die Aufrüstung und schoben die Deutschen (in deren gerechten Glauben an Revanche) in den Krieg...
Ohne Versailles in Zusammenhang mit der Wirtschaftskrise hätte es den zweiten Weltkrieg und die Nazis nicht gegeben... wäre ja die Hauptmotivation für Wiedergutmachung nicht dagewesen.

Ja, den Krieg haben wir begonnen und führten zumindest gegen Polen zweifelsfrei einen Angriffskrieg.
Also haben wir mit dem großen Krieg angefangen... Ich bin mir über die Rolle der Russen noch nicht ganz sicher, da es wirklich INdizien für einen Angriffsplan gen Westen (also Deutschland gab). Letztlich hatte Stalin Hitler oder den Deutschen nicht so einen Durchmarsch und Geschwindigkeit zugetraut, so daß seine Pläne wohl noch nicht abgeschlossen waren. Ist aber reine Theorie.

Durch Versailles gab es natürlich im Deutschen Reich so eine Art... Inakzeptanz gegenüber allen
Ergebnissen von Versailles (also die Gebietsabtretungen, die Zahlungen, die Besetzung des Rheinlands usw.)... aus diesem Grund war dieses Papier aus Deutscher Sicht eher ungültig... nicht von Bestand.
Und als das mit der "Wiederbewaffnung des Rheinlands" durch die Wehrmacht, dem Anschluß Österreichs an Deutschland, die Besetzung des Sudetenlands etc. so reibungslos geklappt hatte... wurde der Verrückte dadurch nur noch mehr motiviert. Hier wurden von Seiten der Allierten viele diplomatische Fehler begangen.

Ich bleibe dabei... Versailles und die überzogenen Forderungen der Franzosen, die zur Schaustellung der Demütung eines Volkes (so wie sich der engl. Premiere ausdrückte) und die Aufzwingung der Alleinschuld und deren Begleichung waren der perfekte Nährboden für den weiteren Krieg.
Die Wirtschaftskrise hat das alles nur noch forciert...

Der Boden war also bereits bestellt... fehlte nur noch ein Verbrecher, der den Mord begehen sollte.
 
also die geschichtsstunde ist eröffnet!:biggrin:hab vor zeiten von hans magnus enznesberger "hammerstein" gelesen, generalstabschef beim machtübergang 1933, dortheraus stammt das zitat "angst ist keine philosohpie"...sowjetrussen und deutsche aben nach dem 1.Wk in rüstungsfragen kooperiert-weil beide seiten angst davor hatte gegen den rest der welt zu verlieren...man kannte sich und dann führt man krieg gegeneinander????
am ende gehts doch immer nur um geld und mit rüstungsprodukten die dafür da sind zerstört zu werden ist der absatz immer garantiert, und richtig umsatz gibt es im krieg da sinkt die lebensdauer der produkte rapide...oder man(frau)heizt den umsatz mit umweltprämien und sonstigen an wenn man keinen krieg mehr machen darf.

also keine illusionen es geht nur um geld,.....ähmm und wenn man jemanden hat der einem was schuldet weil er schuld hat schuldig ist, dann zahlen halt die enkel noch fregatten und u-boote oder gotteshäußer auch wenn sie in kriesengebiete geliefert werden!! fakt is einer bezahlt den müll und wer is das...???
 
laß mich raten.... :eek::biggrin:

Ein Geschichtsthread ist doch mal auch nicht schlecht.... und wie gesagt... ich wurde durch die Aussage "Tätervolk" gezwungen was zu schreiben.
Na, unterm Strich geht es den Machthabern immer um Geld und Macht oder irgendwelche persönlichen Egoismen... das Volk und deren Motivation wird da nur billig bedient und in den Vordergrund geschoben. Heute ist es nur noch Geld... früher (also vor vielen hundert Jahren) ebenso... mit etwas Stolz, und gekränktem Ehrgefühl und was weiß ich.

Ja, Deutschland und Rußland waren ja nicht unbedingt aktiv in die Versailler-Verhandlungen integriert(um nicht zu sagen GAR NICHT)... vor den Russen bzw. den Kommunisten hatten alle ANGST, daß die Nationen vom roten Unheil überrollt werden und wir waren eben die Loser, die ALLES bezahlen mußten. Trotzdem war der Pakt nie ein INNIGER und von DAUER sondern zu dieser Zeit nur RECHT und BILLIG von zwei Nationen, die keien Freunde hatten... ohne selbst je Freund gewesen zu sein.
Geschichte ist schon echt interessant.... und alles wiederholt sich
 
naja die diskussion ist nicht politisch korrekt,martin hohmann,eva hermann, tilo zarazin und andere haben es ja erlebt eine andere meinung zu haben....

aber es ging auch früher nur um geld und damit macht, waren es früher brot und spiele für das volk sind es heute sind es formel1,bundesliega+billigmarkt! und alles um die massen ruhig zu halten und im ernstfall die priester um blut und ehre zu beschwören...heute wahlweise diese oder zeitschriften mit großen buchtstaben oder tv!
 
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