9-5 wieder aufbauen

Hm, hab ich ein Foto von der anderen Seite...??

edit
Ja, wenn auch nicht gut, aber doch deutlich erkennbar, ist es auf der anderen (rechten) Seite auch bei meinem wie bei dir:
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Moin. kleines Update zum Stand der Dinge:
Die Buchsen der auseinandergeschraubten Hinterachse werden in den nächsten Tagen in einer professionellen Werkstatt ausgetauscht.
Im Bereich der hinteren Radhäuser habe ich diverse Roststellen mit CSD-Scheiben entrostet, kovermiert und dann mit Brantho-Korrux 3in1 in weiß beschichtet. Auch die Ersatzradmulde habe ich inzwischen so behandelt. Einige dieser Stellen muss ich jetzt noch in den nächsten Tagen schweißen. Danach wandere ich mit diesen Maßnahmen weiter nach vorne, wo es aber nach derzeitigem Stand weniger Rostschäden als hinten gibt, und wo ich auch wohl nichts schweißen muss.
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Im Bereich des Anschlussrohres vom Benzintank zum Einfüllstutzen habe ich dieses sehr verrostete Stück Blech gefunden. Leider finde ich dazu keine Teilenummer im EPC. Weiß jemand von euch, ob es das Teil noch zu kaufen gibt und wenn ja, wo und mit welcher Bezeichnung?
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Oder kann man das ganz weglassen? Ich denke, es ist ein Schutz dafür, dass das Kunststoffrohr sich nicht an der unteren Kante im Radhaus abschabt.

Schöne Grüße vom Möhnesee


JFP
 
Die Frage nach dem Blechstreifen kommt mir bekannt vor, hab auch nichts gefunden. Ich hab ihn nur mit Owatrol getränkt.
 
Schönes Wort - gefällt mir! Darf ich das künftig auch beutzen, oder hast du ein Patent oder copy right darauf angemeldet...? :biggrin: :top: :rolleyes:
Na klar darfst du es benutzen und natürlich dürfen das alle anderen auch!
Im Bereich Brandverhalten von Bauteilen, in dem ich 28 Jahre lang tätig war, gibt es das Wort "promatieren", also eine Bekleidung mit Promat® - Platten anbringen. In Anlehnung daran habe ich das "kovermiert" benutzt :ciao:
 
Der Blechstreifen war bei meinem auch völlig verrostet. Nix mehr zu retten.

Hatte damals auch in meinem Thread danach gefragt, wozu das Teil denn notwendig wäre und als Antwort bekommen, dass es das Tankrohr im Bereich des Falzes schützen soll. Also im Falle eines Unfalls...
Das ist das Gleiche wie mit den Hütchen über den Schrauben an der Hinterachse. Auch diese sollen den Tank schützen. Beises Sicherheitsanspruch von Saab damals. Fahren tut ein 9-5 selbstverständlich auch ohne diese Teile.
 
Moin. kleines Update zum Stand der Dinge:
Die Buchsen der auseinandergeschraubten Hinterachse werden in den nächsten Tagen in einer professionellen Werkstatt ausgetauscht.
Im Bereich der hinteren Radhäuser habe ich diverse Roststellen mit CSD-Scheiben entrostet, kovermiert und dann mit Brantho-Korrux 3in1 in weiß beschichtet. Auch die Ersatzradmulde habe ich inzwischen so behandelt. Einige dieser Stellen muss ich jetzt noch in den nächsten Tagen schweißen. Danach wandere ich mit diesen Maßnahmen weiter nach vorne, wo es aber nach derzeitigem Stand weniger Rostschäden als hinten gibt, und wo ich auch wohl nichts schweißen muss.
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Im Bereich des Anschlussrohres vom Benzintank zum Einfüllstutzen habe ich dieses sehr verrostete Stück Blech gefunden. Leider finde ich dazu keine Teilenummer im EPC. Weiß jemand von euch, ob es das Teil noch zu kaufen gibt und wenn ja, wo und mit welcher Bezeichnung?
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Oder kann man das ganz weglassen? Ich denke, es ist ein Schutz dafür, dass das Kunststoffrohr sich nicht an der unteren Kante im Radhaus abschabt.

Schöne Grüße vom Möhnesee


JFP

Ich habe das Blech seiner Zeit auch der Mülltonne übergeben, habe diese bis Dato auch nicht vermisst:biggrin:

Bei Deinen Fotos muss ich 1 zu 1 an die Zeit unter meinen 9-5er denken.....
Das Modell wird immer beliebter, weiter so:top:
 
Liebe Wissende,
in Kürze werde ich die Schweißarbeiten an meinem im Mai 2023 erworbenen 9-5 abschließen
https://www.saab-cars.de/threads/9-5-wieder-aufbauen.82378/
Als nächstes stehen Arbeiten an der Bremsanlage an. Ich hatte mir dafür Stahlflexleitungen erworben, die ich anstelle der normalen Leitungen einbauen möchte
https://www.saab-cars.de/threads/9-5-wieder-aufbauen.82378/page-2#post-1686664
Jetzt möchte ich dafür die alten Leitungen abbauen und die neuen anbauen. Leider habe ich es nicht geschafft, die Leitungen an dieser Stelle
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zu trennen. Ich hatte mir heute extra einen 11er Ringschlüssel erworben und diesen so ausgeschnitten, dass ich ihn über die Mutter setzen kann.
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Die Verbindung möchte aber offensichtlich nicht getrennt werden. Nun denn, dachte ich, dann werde ich den unteren dickeren Teil mal mittels Gasbrenner erhitzen und danach schnell den oberen Teil mittels Kältespray abkühlen, dann sollte es doch wohl gehen. Nein, es ging nicht.
Kennt hier jemand einen guten Trick, wie ich die beiden Leitungen zerstörungsfrei voneinander trennen kann
 
Mit gutem Kriechöl lange einweichen, dann könnte so ein Klemmschlüssel vielleicht helfen:
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Ansonsten hilft dann nur, die Bremsleitung so dicht an der Verschraubung wie es geht sauber abzuschneiden und zu hoffen, dass man mit ein wenig Nachbiegen so viel Länge gewinnt, dass sie wieder in die Verschraubung passt, nachdem ein neuer Bördel angebracht ist.
Bei meinem 9k hat das genau so jedenfalls funktioniert.
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Ja, sorry, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Ich hatte die Verbindungen schon vor einigen Tagen mehrfach mit Rostlöser eingesprüht, aber das hat wohl nix geholfen. Im schlechtesten Fall muss ich dann wohl den von dir vorgeschlagenen Schnitt versuchen, wobei ich das Bördeln nicht draufhabe. Ist das schwierig? Was brauche ich dazu?

Gibt es die Möglichkeit, die Bremsleitungen mittels Kupplungsstück zu verlängern?
 
Ich habe dieses:
https://www.tuul.zone/vigor-boerdel...ImL2248_EhAMVok1BAh1IJA0uEAQYASABEgL8SvD_BwE#
upload_2024-2-24_19-43-12.png

Es ist bezahlbar, funktioniert einfach, ziemlich selbsterklärend, ist handlich genug, um damit direkt am Auto bördeln zu können, wie es hier ja nötig ist, und macht trotzdem super Bördel, auch auf Anhieb (der auf dem Foto war auch mein erster): Wichtig: die beiden Klemmschrauben, mit denen die beiden Hälften der Aufnahme verbunden werden, gut festziehen und auf Fettfreiheit achten, damit die Leitung beim Bördeln nicht nach hinten herausgedrückt wird.
Dazu einen kleinen Rohrabschneider, und die Schnittstellen sorgfälig entgraten - dann sollte es klappen.
Trotzdem ein Stück Bremsleitung besorgen und ein paar Bördel probieren, bis es sicher klappt, bevor du den am Auto machst - da gibt es nur einen einzigen Versuch. Gibt auch brauchbare Videos im Netz zu dem Gerät.

Was ich dir nicht sagen kann, ob es wirklich in der Verlegung der Leitung genug Luft und Reserve gibt, um sie so weit vorziehen zu können, dass sie wieder an den Halter reicht. Sonst muss man eben ein neues Stück Bremsleitung mit einem Verbinder an einer geeigneten Stelle ansetzen, was dann ja auch kein Beinbruch mehr ist, wenn du ein Bördelgerät hast.
 
Den Rest der Leitung hat du aber schon kontrolliert? Nicht dass es vielleicht Sinn macht die gleich mit zu tauschen.
 
PS: bei mir tut eine Noname Version von BGS 8310 seinen Dienst. Durch den hydraulisch übersetzten Druckstück etwas einfacher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, alle Leitungen sehen noch sehr gut aus.


Das habe ich mir soeben bestellt. Danke für den Tip.

Wirst du nicht bereuen, ich habe schon mehrere Saabs damit gemacht. Besonders fies war es an einem 9000 CD hinter dem Motor an der Spritzwand einen Verbinder zu setzen. Hat aber mit diesem kleinen Gerät super geklappt.
Zum Start: https://www.ebay.de/itm/19383512378...QCfFJ5d+FvIyzodZUdLFQ85P1D|tkp:Bk9SR5Tjgqa8Yw
Rohrbiegezange: https://www.ebay.de/itm/37418964157...hLBO3104x1hLy8XJu04s1yOA==|tkp:Bk9SR4CRoKa8Yw
 
..., dann könnte so ein Klemmschlüssel vielleicht helfen ...
Schon nicht schlecht, aber ausbaufähig.
Wenn man die anderen Dinger richtig herum nimmt, greifen sie mit zunehmendem Druck immer fester. Gab meiner Erinnerung nach hier schon mal irgendwo ein Bild davon.
 
Ja, und auch den habe ich heute erhalten und das Abschneiden eines Zentimeters schon mal am 5-m-Stück geübt. Klappt wunderbar einfach!
Das Bördelgerät bekomme ich morgen, dann geht's nach kurzem Üben (auch am 5-m-Stück) in der Praxis an die Bremsen des 9-5, wo ich endlich auch die Stahlflex-Leitungen einbauen kann, siehe #25.
Ach ja, da ich die Verschraubungen nicht losbekommen habe, habe ich die Dinger an der Halterung abgeflext (siehe Bild in #51) und dann die Verschraubung von der Seite her aufgeflext, so dass ich sie irgendwann auch losbekommen habe. Anstelle der alten Bremsschläuche werden ja jetzt die Stahlflexleitungen verwendet, daher war es kein Problem, diese alten Dinger kaputtzuflexen. Brute force hilft nicht nur am Rechner zuweilen ;-)
Die Bremsleitungen waren noch bis an die Bördelung unzerstört, aber die wird natürlich jetzt abgeschnitten, um die neuen Verbindungen aufbringen zu können. Damit verliere ich auch nur höchstens 1 - 2 cm, damit sollten diese weiter verwendbar sein.
 
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