Moin,
dass der 900er das weltbeste und -schönste Auto ist, wissen wir ja.
Dass man damit (wie mit anderen Oldies) auch noch Geld sparen kann, ist dagegen vielleicht nicht jedem bewusst. Ich zum Beispiel habe meinen 900 vor fast acht Jahren gekauft, und ich gehe davon aus, dass ich jetzt entweder das gleiche Geld wieder bekommen würde, oder vielleicht sogar mehr. Wertverlust: null.
Ganz anders die Rechnung bei einem Neuwagen: Hätte ich vor acht Jahren z.B einen neuen Golf für 20.000 Euro gekauft, wäre der jetzt vielleicht noch 4-5000 Wert. 15000 Euro hätten sich bis heute in Luft aufgelöst. Kalkuliert man Reparaturkosten mit ein, ändert sich die Bilanz kaum: Bei meinem 900 war außer dem üblichen Kühlergeschichten und anderer Kleinigkeiten nicht viel kaputt, Inspektions- und Reifen/Auspuff-Kosten hätte ein neuer Golf auch verschlungen. Die Wartungskosten unterscheiden sich zumindest bei meinem Auto nicht von einem neueren Wagen.
Auf der Minusseite stehen beim Saab allerdings die teure Steuer (8V = 300 Euro) und der hohe Verbrauch. Bei beiden Punkten könnte ein Neuwagen einiges sparen. Bei der Steuer über acht Jahre gut und gern 1000 Euro, beim Verbrauch hängt es natürlich von den gefahrenen Km ab. Da ich mit dem Saab nur wenige km gefahren bin, fällt es weniger ins Gewicht.
Würde man die durchschnittilchen 15000 km pro Jahr ansetzen und einen Spritpreis von 1,3 Euro, läppert es sich allerdings: Bei 10 Liter/100 km verschlingen 120.000 km immerhin 15600 Euro, bei z. B. 8 Litern sind es nur 12480 Euro. So gesehen kostet die Oldtimertechnik über die Zeit gegenüber moderner über 4000 Euro mehr.
Durchaus ein Haufen Geld - aber offensichtlich nicht genug, um den gewaltigen Wertverlust zu kompensieren.
Und das Defizit an Fahrspaß und Besitzerstolz schon gar nicht.
Wer sich also von von seiner Liebsten oder anderen vorhalten muss, dass man für die Auto-Spinnerei gefälligst nicht soviel Geld verschwenden soll, der sollte einfach mal den Taschenrechner zücken.
Voraussetzung ist natürlich, dass man kein Groschengrab erwischt hat, das jedes Jahr für 3000 Euro beim Saab-Schrauber flott gemacht werden muss.
Schöne Weihnachten
dass der 900er das weltbeste und -schönste Auto ist, wissen wir ja.
Dass man damit (wie mit anderen Oldies) auch noch Geld sparen kann, ist dagegen vielleicht nicht jedem bewusst. Ich zum Beispiel habe meinen 900 vor fast acht Jahren gekauft, und ich gehe davon aus, dass ich jetzt entweder das gleiche Geld wieder bekommen würde, oder vielleicht sogar mehr. Wertverlust: null.
Ganz anders die Rechnung bei einem Neuwagen: Hätte ich vor acht Jahren z.B einen neuen Golf für 20.000 Euro gekauft, wäre der jetzt vielleicht noch 4-5000 Wert. 15000 Euro hätten sich bis heute in Luft aufgelöst. Kalkuliert man Reparaturkosten mit ein, ändert sich die Bilanz kaum: Bei meinem 900 war außer dem üblichen Kühlergeschichten und anderer Kleinigkeiten nicht viel kaputt, Inspektions- und Reifen/Auspuff-Kosten hätte ein neuer Golf auch verschlungen. Die Wartungskosten unterscheiden sich zumindest bei meinem Auto nicht von einem neueren Wagen.
Auf der Minusseite stehen beim Saab allerdings die teure Steuer (8V = 300 Euro) und der hohe Verbrauch. Bei beiden Punkten könnte ein Neuwagen einiges sparen. Bei der Steuer über acht Jahre gut und gern 1000 Euro, beim Verbrauch hängt es natürlich von den gefahrenen Km ab. Da ich mit dem Saab nur wenige km gefahren bin, fällt es weniger ins Gewicht.
Würde man die durchschnittilchen 15000 km pro Jahr ansetzen und einen Spritpreis von 1,3 Euro, läppert es sich allerdings: Bei 10 Liter/100 km verschlingen 120.000 km immerhin 15600 Euro, bei z. B. 8 Litern sind es nur 12480 Euro. So gesehen kostet die Oldtimertechnik über die Zeit gegenüber moderner über 4000 Euro mehr.
Durchaus ein Haufen Geld - aber offensichtlich nicht genug, um den gewaltigen Wertverlust zu kompensieren.
Und das Defizit an Fahrspaß und Besitzerstolz schon gar nicht.
Wer sich also von von seiner Liebsten oder anderen vorhalten muss, dass man für die Auto-Spinnerei gefälligst nicht soviel Geld verschwenden soll, der sollte einfach mal den Taschenrechner zücken.
Voraussetzung ist natürlich, dass man kein Groschengrab erwischt hat, das jedes Jahr für 3000 Euro beim Saab-Schrauber flott gemacht werden muss.
Schöne Weihnachten