900 Reparatur nach Unfall

Im roten Auto sah das Martin'shorn so aus:


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Hatte links und rechts in den Seitenteilen jeweils eine Einheit verbaut.

guter Klang und nützte den toten Raum.

Von innen sah das so aus:

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Nachteil:

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Das will ich jetzt vermeiden, durch die Nutzung der werksmässigen Öffung hinter der Stossstange. Von euch weiss sicher jemand, für was die ursprünglich mal da war ?
 
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Hab die jetzt nicht vor Augen. Aber das sollte die normale Entlüftung sein über die jeder PKW verfügt.
Wenn vorne Luft rein kommt, muss sie ja irgendwo wieder raus. :D
 
Moment Herr Cabriofahrer, beim CC sind die Entlüftungen seitlich :hello:Das Loch hinten unterm Querträger ist ab Werk weitgehend luftdicht mit einem Plastikdeckel zugenietet.
 
Kuckuck
 

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tolle Wurst... ist das Sonderausstattung für stark ausgasende Fahrgäst:innen ?
 
900 Fart-Edition :D

Wo die Entlüftung bei CC ist weiß ich nicht, und auch nicht warum sie dort an einer anderen Stelle ist/sein sollte.
Deine Bass Realisation find ich aber echt gut und ist wieder typisch Martinstyle. ☺️
Find ich gut, dass du das unbedingt noch bist zum Saab Saturday fertig bekommen willst. 😉
 
Jetzt wo du es sagst, stimmt.
Aber eher beiläufig und nie bewusst. Hatte keiner meiner Saabs. Weder die 9k, noch der Sedan oder das Cabrio. Ist schon interessant, was die damals so zusammengewürfelt haben.
 
Ganz nebenbei ist das "zusammengewürfelte" CC der eigentliche 900-Entwurf.
Aber schön, dass Du Dich nach all den Jahren nun auch mit den kleineren Details des Klassikers beschäftigst. :cool:
 
Am ehesten "gewürfelt" ist ja das CV. Die Amis mußten Sedans abnehmen, und hatten (der Legende nach) im Gegenzug dafür einen Persilschein für die Austattungsliste bekommen. Sie wollten dann u.a. Leder, Tempomat, ..., Stoffdach.
 
Es materialisiert sich:

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die Nähte sehen in echt besser aus, ich schwör:

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halb bestückt:

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insgesamt kommen 4x 200mm rein, und das gesamte Konstrukt kommt dank Alu und Neodym auf 4kg etwa.
Wird dann angetrieben von den 2x22Watt Subbasskanälen der HK Endstufe aus dem 9-5.
Ob es funktioniert weiss ich nicht, die LSP sind BMW Untersitzlautsprecher. Elektrische und mechanische Güte sind sicher geringer als die der zuvor verwendeten Visaton W250NG, die für so eine Anwendung - sozusagen im riesigen Gehäuse - prädestiniert sind. Evtl. muss ich den Antrieb durch einen Vorwiderstand schwächen, oder halt einfach ordentlich EQ reinschieben.
 
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Schöne Sache Jemand zu sehen, der auch gerne mit Lautsprechern bastelt :top:

Und vor allem mal nette Ideen umsetzt, statt dem üblichen "Car-Hifi"-Krempel einzubauen.
 
V.a. schöne Werkstatt-Ausstattung.:top:
 
Checke da so einiges nicht.
Ganz voran, warum die Bilder nicht spiegelverkehrt sind.
Dicht gefolgt von 2x22W? Nur?
Und abschließend wie das ohne Resonanzraum im Gehäuse funktionieren kann. Aber ich bin auch absoluter Noob was Lautsprechergehäusebau angeht.
Habe ein einziges mal ein Gehäuse (nach Gefühl) selbst gebaut.
Klang nicht gut.
Habe einige, auch professionelle, Umbauten gesehen die zT mickrig klangen aber gut verarbeitet aussahen. Aber auch das Gegenteil, nämlich sah aus wie "kann nicht gut sein", war es aber.

Überrascht bin ich immer wieder vom Beolab 2 (???...den Würfel halt) im Wohnzimmer. So ein Miniteil, aber der Bass reicht zum normalen Hören im Wohnzimmer absolut aus.
 
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Und abschließend wie das ohne Resonanzraum im Gehäuse funktionieren kann.
Das ist der sgenannte "freeair"-Einbau oder auch nach dem Prinzip "unendliche Schallwand".
Das funktioniert wenn du Tieftöner mit höheren Güten, so ab 0,6 bis 1,0 hast. Viel Membranfläche ist auch eine gute Idee dabei. Macht durchaus "Wumms" und wird sogar im Hifi/High-End Bereich so gemacht.

z.B. https://oaudio.de/Lautsprecher-Selbstbau/Neue-Bausaetze/Power-Trio-1772-Bausatzhtml

Sowas macht absolut "ernsthaft" Musik. Gehäuse braucht man nicht immer...
 
Oh, das sieht abgefahren aus.
Danke für die Aufklärung - wieder was gelernt.
Allerdings verstehe ich nicht wie das funktioniert. Muss der Lautsprecher in einem definierten Abstand zur Wand aufgestellt sein? Ansonsten umströmt die Luft doch einfach den Lautsprecher. Je niedriger die Frequenz, desto einfacher hat es die Luft.
 
Ich sehe es eher so, dass geschlossene Boxen eine erst recht späte "Erfindung" darstellen, und Lautsprecher früher™ sowieso immer in schalltechnisch mehr oder weniger offenen Gehäusen hingen.
 
V.a. schöne Werkstatt-Ausstattung.:top:
Nach und nach sammelt sich so Einiges an :smile:

Sowas macht absolut "ernsthaft" Musik. Gehäuse braucht man nicht immer...

Also ein Dipol respektive eine endliche Schallwand ist das nicht (Ausser man macht die Heckklappe auf :biggrin:)

Je nach Betrachtungsweise sitzt man in der Box, oder die Box hat ein "unendlich" großes Volumen.
Es gibt ja die sogenannten "free air" Einbauten, bei der das relativ große Kofferaumvolumen genutzt wird.
Unter anderm Volvo verwendet werksmäßig den "fresh air" Einbau, bei dem die Membranrückseite über eine Luftführung an die Umgebungsluft, und die Vorderseite an den Innenraum gekoppelt ist. Also wie bei mir im 900.

Vor allem im Tieftonbereich kann man zugrundelegen, das Schalldruck ~ Membranfläche x Membranhub. Je weniger steif nun die Luftfeder hinter der Membran ist, desto weniger Leistung brauche ich, um einen bestimmten Hub zu erreichen. Was in meinem Fall dazu führt, dass ich mit meinen popeligen 2x22 Watt (hoffentlich) verhältnismässig viel Tiefbass bekomme. Zudem Druckkammereffekt im Auto.

Anprobe, klaut leider doch nennenswert Stauraum, weiter unter den Träger schieben klappt aber auch nicht:

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Jetzt muss da noch ein Zwischenstück aus Alublech rein:

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Die AHK ist auch endlich dran :smile:

Im ersten Anlauf ist das nix geworden, deshalb kam erstmal wieder die alte Einheit rein:

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