ABS Bombe - Druckbehälter refill

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SAAB
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FPT
Pedal war hart und kurz.
Jetzt alles wieder gut.
94 Euro inclusive Wiederbefüllanschluss.
Die Membran muss noch heile sein, wird vorab geprüft.
Alternativ Neuteil ... hier ist das Gas (Stickstoff, soviel ich weiß) ggf. aber auch schon etwas rausdiffundiert. Sehr zufrieden...
 
merkt man das an einem kurzen und "harten" Weg des Bremspedals mit dem leeren ABS-Speicher?
 
Bei mir war es so...
 
Dort habe ich meinen auch zur Reparatur hingeschickt.
 
Druckverlust in der ABS-"Bombe" hat wohl zur Folge, dass die ABS-Pumpe bei Kaltstart sehr lange läuft. Diese muss den fehlenden Vordruck des Systemdruckspeichers ausgleichen. Das sollte beobachtet werden. Die ABS-Pumpe verträgt keine lange Laufzeit.

An meinem Weißen lief das gute Stück nach Kaltstart bis zu 20 Sekunden, was mich schon etwas nervös machte. Nach Spülung des ABS-Systems läuft sie jedoch nur noch ca. 10 Sekunden. Man sieht das an der gelben ABS-Leuchte in der Armatur.
 
Wie geht denn der Wechsel/Ausbau vonstatten?
Kann man das selber zu hause mit einem Ratschenkasten und einem Steckschlüsselsatz oder ist da Spezialwerkzeug erf.?
 
Brauchst nur oben den Inbus.
System von Druck befreien ist das A und O !!!
 
Danke. Entschuldigt die blöde Frage. Was für ein Druck ist denn da drauf? Druck von der Bremsflüssigkeit? Kommt da "nur" Bremsflüssigkeit ausgelaufen?
 
Systemdruck im 3stelligen bar-Bereich...180? bar. Steht im WHB. Auf jeden Fall weit mehr als ein Reifen hat. Forensuche foerdert da mindestens einen Fred ans Tageslicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ok danke, das ist sehr viel! :redface:
 
Muss die Bremse nach dem Wechsel entlüftet werden ?
 
Hallo!

Habe heute ebenfalls meinen Druckspeicher von Texserv zurück bekommen.
Die Kommuinikation mit Hrn. Schröder war schon mal das reinste Vergnügen. Wenn der Speicher ebenso gut ist, ist das wirklich eine top Adresse.
Kommunikation deshalb, weil ich ihn gefragt hatte, ob es wohl Sinn macht, den zweiten Druckspeicher aus dem Schlachtfahrzeug ebenfalls gleich überholen zu lassen.
Die ehrliche und für ihn keineswegs profitable Antwort:
Zu Ihrer Frage: Ich repariere diese Speicher üblicherweise für den sofortigen Einbau. Da stellt sich die Frage nach jahrelanger Lagerung eigentlich nicht. Ich habe aber jetzt bei einem Hersteller nachgesehen. Dort wird empfohlen, Membranspeicher, die länger gelegt werden sollen, mit einem Druck von 5 bar Stickstoff zu laden und erst vor dem Gebrauch mit dem notwendigen Vordruck zu füllen. Betriebsbereite Speicher sollen ausdrücklich nicht lange (was lange ist, sagen sie allerdings nicht) gelagert werden. Daraus schließe ich, dass es sinnvoll ist, lieber einen Speicher mit weniger Druck einzulagern, als einen vollgefüllten. Damit sollte Ihre Frage beantwortet sein und ich würde es auch genau so machen. Lagern Sie ihren zweiten Speicher wie er ist, kühl und trocken.

Einen wichtigen Tipp zum Einbau hat er mir auch noch mitgegeben. Eigentlich logisch, aber damit es in diesem thread auch mal steht:
ich hatte noch etwas wichtiges vergessen: Der Innensechskant zum Ein-und-Ausbau des Speichers musste dem Füllventil Platz machen und ist somit ersatzlos entfallen. An diesem Ventil darf IN KEINEN FALL ein Werkzeug angesetzt werden. Der Einbau des Speichers muss daher mit einem anderen geeigneten Werkzeug - z.B. einer Ölfilterspinne o.ä. -durchgeführt werden.

Jetzt allerdings noch eine weitee Frage zum Wiedereinbau.
20-25 mal ohne Zündung die Bremse drücken, Lappen um die Bombe und mit 8er Inbus abschrauben.
Beim Ausbau des originalen Speichers bin ich genauso vorgegangen. Bis auf den Lappen, den hab ich dummerweise vergessen. Und es gab eine ziemliche Sauerei, was besonders ärgerlich ist, weil da kaum Platz zum Saubermachen ist.
Habe ich zu wenig gepumpt? Oder ist ein gewisser Restdruck und ein wenig Sauerei ( Lappen!!! ) nicht zu vermeiden?

Der Wagen steht jetzt seit ca. zwei Wochen und wurde in der Zeit weder gestartet noch die Zündung eingeschaltet. Trotzdem pumpen oder ist nach so langer Zeit der Druck ohnehin weg?
 
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