Dann ist der Speicher Schrott und ein anderer muss her.
Das ist klar und dann?
590€ für ein NOS-Teil ausgeben, wobei nur noch etwas mehr als eine Hand voll verfügbar ist.
oder eben den Jaguar-Speicher testen.
Das nachfüllen scheint ja leider nicht immer nachhaltig zu sein, zudem leidet die Pumpe bei defekten Druckspeicher auf Dauer.
Mir stellt sich allerdings die Frage, aus welchen Material die Membran besteht und welche Bremsflüssigkeit verwendet wird:
Sollte die Membran aus VMQ (Silikon-Kautschuk) sein, kann die Verwendung von Silikon-Bremsflüssigkeit (DOT5) kontraproduktiv sein.
Deswegen wäre es interessant zu wissen, wer diese Druckspeicher hergestellt hat, irgendwo auf dem Druckbehälter sollte etwas eingeschlagen sein, könnte ja mal jemand abfotografieren.
Nur wenn alle technischen Parameter bekannt sind, kann man analytisch befunden. Alle zwei Jahre reparieren halte ich nicht für den Königsweg, auch wenn es nicht sooo kostenintensiv ist.
Zum Drucktest schreibt die Fa. Texerv ja einiges auf der Homepage:
http://www.texerv.com/abs-druckspeicher.html
Habt ihr das auch probiert? War noch Restdruck vorhanden?
Ein qualifizierter Drucktest beinhaltet zudem auch Medium, Volumen, Druck und Zeit, zusätzlich sollte auch nach der Reparatur ein Drucktest stattfinden, das ganze mit Protokoll