Abwrackprämie

Heutiger Bericht in der Welt:

So wurde mit der Prämie die Verschrottung von 170 VW-Käfer, rund 800 Trabis, 264 Saab 900 und 138 Rover Mini gefördert.

Kleinwagen waren im Tausch Alt gegen Neu zwar besonders begehrt, doch auch 30 Käufer einer Mercedes-S-Klasse (Neupreis ab 76.160 Euro) und fünf eines Porsche Cayenne (ab 52.932 Euro) ließen sich ihre Luxuskarossen staatlich subventionieren.


Selig sind die Bekloppten:biggrin:
 
Richtig großartig finde ich den Bericht eines Users.

Vor einigen Monaten wurde dieses Thema in einem TV-Magazin angesprochen. Ich kann mich zwar nicht mehr richtig an die Details erinnern, aber ungefähr dies kam dabei heraus (wer es besser weiß, darf mich gerne korrigieren): Bei der Produktion von 1 Tonne PKW werden ca. 10 bis 15 Tonnen CO2 produziert. Bei den heutigen Fahrzeuggewichten sind demnach 20 Tonnen CO2 oder mehr keine Seltenheit. Wenn ein Neuwagen aufgrund seines geringeren Kraftstoffverbrauchs eine positive Umweltbelastung erreichen will (inkl. CO2 während der Produktion), dann müsste er mindestens(!) 15 Jahre fahren. Erst dann hätte sich das neue Auto umwelttechnisch gelohnt. In dem Beitrag gab es einen 100km-Fahrtest eines neuwertigen Golf 1 (aus dem Museum) und eines Golf V. Beide wurden mit vollem Tank losgeschickt, bis der Tank leer war. Der alte Golf konnte dank seines wesentlich geringeren Gewichtes einen ähnlichen Benzinverbrauch wie der neue Golf erreichen. Ich glaube, es gab eine Differenz von max. 0,5 Liter. Auch wenn der neue Golf den effizienteren Motor haben soll, er ist immerhin wesentlich schwerer. Das Umweltministerium wird sich hüten, in einer Studie solche Daten zu veröffentlichen, denn der angebliche Erfolg der Abwrackprämie würde sich dann eher als Schuss in den Ofen herausstellen.

Sicher Herr Gabriel, der Umwelt hat die Schwachmatennummer mit Sicherheit gut getan. Unglaublich, sind Politiker eigentlich wirklich so dumm oder tun die nur so? Einfach mal schnell den Primärenergiebedarf weg lassen und schon sieht das ganze wieder gut aus.

Gut, das was der User dort geschrieben hat wusste ich auch schon von Anfang an. Mich würde einmal interresieren, wieviel CO2 für die Entsorgung der Altfahrzeuge anfällt. Die Bilanz dürfte so schlecht ausfallen, wenn man das alles zusammen rechnet. Das uns unsere Enkel für diesen Unsinn noch verantwortlich machen werden.

MfG


Ja, genau das ist es doch! Das wird in der Studie mit KEINEM Wort erwähnt. Man, ich habe inzwischen echt einen Hass auf die Polit-Hackfressen. Die lügen sich und uns alle an und glauben den geistigen Dünnfladder auch noch, den sie da in die Welt schicken.
 
Hallo!

Einen ähnlichen Bericht gab es auch in der Oldtimer Markt - der Fahrer eines VW Käfers Bj. 1950 hat aus Sicht des Umweltschutzes besser abgeschnitten, als ein Fahrer, der sich alle 10 Jahre einen Neuwagen gekauft hatte.

Die Verschmutzung bei der Herstellung wird bei den Herren Politikern immer unter den Teppich gekehrt!



Gruß Jevo
 
Ja, genau das ist es doch! Das wird in der Studie mit KEINEM Wort erwähnt. Man, ich habe inzwischen echt einen Hass auf die Polit-Hackfressen. Die lügen sich und uns alle an und glauben den geistigen Dünnfladder auch noch, den sie da in die Welt schicken.

Was willst Du...?

Lügen ist deren Beruf. Und den machen sie *wirklich* gut. Aber würden sie die Wahrheit sagen, würden sie nicht wiedergewählt und könnten sich somit nicht - nur durch gelegentliches Absondern schwachsinniger Reden - auf Kosten der Allgemeinheit ein recht angenehmes und priveligiertes Leben einrichten.

Schade nur, daß ein großer Teil des Wahl-Viehs auf derartiges Geschwätz hereinfällt, ohne es zu hinterfragen oder den Wahrheitsgehalt anzuzweifeln. "Die Renten sind sicher" - "Aufschwung auf blühenden Wiiesen" - "Neue Autos sind gut für die Umwelt" - ... - beliebig fortsetzbar.

Gib dem Volk Brot und Spiele, ... - nun, heutzutage eher die Sportschau und Aldi - und sie schlucken den Rest auch.
Hat vor zweitausend Jahren eine Zeit lang funktioniert, geht heute auch bestimmt noch eine Weile...

Nüchtern betrachtet sind die Kasperle in ihren Parlamenten allerdings - gestern wie heute - nichts anderes als Mariionetten, die lediglich in trauter Zusammenarbeit mit gleichgeschalteten Medien als Meinungs- und Stimmungsmacher die Interessen der dahinterstehenden Interessensvertreter bei der breiten Masse in gesellschaftliche Regeln umsetzen. Quasi die Exikutive der Meinungs-Flüsterer, allgemein als Politik-Berater oder Lobbyisten bekannt.

VOLKSVERTRETER...? - - - Manno, wer hat denn *das* Gerücht in die Welt gesetzt...?
 
Es ist halt so, dass unser Wirtschaftssystem darauf ausgelegt ist, neue Fahrzeuge zu produzieren (und natürlich auch zu verkaufen). In anderen Industriezweigen ist das eben nicht ganz so (Flugindustrie) da wird solange wirtschaftlich sinnvoll repariert und instand gesetzt - bei den Autos spricht da schon der preisverfall wenn du mit der neuen Karre vom Hof fährst dagegen - und der mech kostet aufgrund der Quersubventionierung des Verkaufs und der Glaspaläste mehr als ein Sachverständiger (90++ Märchensteuer in Vertragswerkstätten sind keine Seltenheit).
Also wird produziert, und wenn das erste gröbere problem ansteht (>10 Stunden) wird verkauft und nach Schwellenländer verschickt. Oder eben abgewrackt - damit die strukturelle Krise des Fahrzeughandels noch ein wenig vertuscht werden kann.
"Alle" wollen eben ein neues Auto, damit die Nachbarn sich fragen "Wie macht der das" oder "der muß einen guten Posten in der Firma haben - schau dir den Bonzenschlitten an". Die Umwelt - jaaa - da simma ja auf der "guten Seite" der braucht um 5% weniger als der Alte, und die Emmisionen sind um 10 % niedriger. Die ganze Wahrheit - wer kenn sie? Wer ist im Besitz dieser? Wahrheit ist immer abhängig vom Betrachtungswinkel.
Naja - egal wie wir es machen - Die Märkte werden sich ausgleichen - auch wenn das für uns nichts Gutes bedeutet...
 
Ich habe ja absolut nichts gegen den Bau und Verkauf von neuen Autos. Im Gegenteil, davon lebe auch ich, obwohl ich nicht direkt damit zutun habe.
Aber das ganze scheinheilige Getue um die Umwelt geht mir wirklich auf den Geist.

Zum Glück sind bald Wahlen. Danach wird sich keiner mehr dazu äußern...warum auch?
 
Es ist halt so, dass unser Wirtschaftssystem darauf ausgelegt ist, neue Fahrzeuge zu produzieren (und natürlich auch zu verkaufen). In anderen Industriezweigen ist das eben nicht ganz so (Flugindustrie) da wird solange wirtschaftlich sinnvoll repariert und instand gesetzt...

Gilt eigentlich *genau* so auch im Bereich Nutzfahrzeuge, der Seefahrt, ...

Beim Flieger ist es ja lediglich die Ermüdung des Tragwerks der Druckzelle durch Werkstoffalterung und Vibration, die eine tatsächliche Grenze der möglichen Lebensdauer vorgibt.

Erhalt von Werten und verantwortungsbewuste, wirtschaftliche Nutzung von Ressourcen - das ist in unserer schönen bunten Wegwerf-Autowelt schon seit geraumer Zeit nicht mehr von Interesse. Weder wirtschaftlich noch in unserer Gesellschaft erwünscht, da "...neue dicke Karre..." gleichbedeutend mit "...ich hab Erfolg..." gesetzt wurde.

Am Rande zu erwähnen - aber aus meiner Sicht hochgradig unterhaltsam - die Tatsache, daß *genau* dieser von uns schon als solcher erkannte Schwachsinn gerade von China in unvorstellbarer Größenordnung Reproduziert wird, statt aus unseren Fehlern zu lernen und ohne Umweg über die nachweislich nicht-funktionierenden Mobilitätslösungen direkt neue Wege zu beschreiten. Wieviel Milliarden Autos wollen die in ihrem Land unterbekommen, bevor der Kollaps droht und aus angestrebter Mobilität zwangsweise Immobilität wird...?

Aber das ist dort wohl die Natur der Dinge - unsere schlitzäugigen Kopier-Männchen orientieren sich an abkupferbaren Vorlagen, egas wobei und was sie tun...
 
Nur mal so nebenbei...ich hatte heute eine kleine Ausfahrt von Hamburg nach Bassum (unter Bremen) zu einem Treffen;habe bei schönstem Wetter mal den Golf 1 GTI gewählt;mir für die Hinfahrt eine feine Landstrassenstrecke ausgesucht-im Hinterkopf:den Verbrauch zu beobachten.

Habe also mit dem 30jährigen Golf (1,6er K-Jet) alle 100km getankt.

Erst gabs nur Stau um durch HH überhaupt erstmal durchzukommen-8,2 Liter.

Dann gab es Fahrspass pur zum Endziel (Landsrasse;mal röhren lassen...)...äehmm-7,7 Liter (was habe ich falsch gemacht?)

Rückfahrt stur mit 90 (über die Baustellen-gepeinigte A1 )....6,9 Liter.

Ich möchte mal sagen-Fahrzeuggewicht in Verbindung mit vorhandener,jedoch nicht ausgeschöpfter Leistung =Ökonomie.

Wer braucht nochmal diese-Neuwagen?

(Vom Sympathie-Faktor heute möchte ich garnicht erzählen...)
 
Ganz einfach, Du wirst kaum einen Golf I GTI finden der

  1. elektrische Fensterheber
  2. Zentralverriegelung
  3. ABS
  4. Klimaautomatik
  5. elktrisch verstellbare Sitze
  6. Einparkhilfe und
  7. Servolenkung
hat.
Das alles treibt das Fahrzeuggewicht nach oben, ohne das alles als Serienausstattung ist ein Neuwagen
( auch Dank der Medien) heute kaum noch zu verkaufen.
 
Ganz einfach, Du wirst kaum einen Golf I GTI finden der

  1. elektrische Fensterheber
  2. Zentralverriegelung
  3. ABS
  4. Klimaautomatik
  5. elktrisch verstellbare Sitze
  6. Einparkhilfe und
  7. Servolenkung
hat.
Das alles treibt das Fahrzeuggewicht nach oben, ohne das alles als Serienausstattung ist ein Neuwagen
( auch Dank der Medien) heute kaum noch zu verkaufen.

Und darf auch gar nicht mehr verkauft werden...

Aber das heißt ja nicht, dass die alten Autos eben halt doch etwas haben, was neuen Autos (fast) gänzlich fehlt: Charakter!
 
Ganz einfach, Du wirst kaum einen Golf I GTI finden der

  1. elektrische Fensterheber
  2. Zentralverriegelung
  3. ABS
  4. Klimaautomatik
  5. elktrisch verstellbare Sitze
  6. Einparkhilfe und
  7. Servolenkung
hat.
Das alles treibt das Fahrzeuggewicht nach oben, ohne das alles als Serienausstattung ist ein Neuwagen
( auch Dank der Medien) heute kaum noch zu verkaufen.

Du hast die 10 Airbags vergessen.
 
Und darf auch gar nicht mehr verkauft werden...

Aber das heißt ja nicht, dass die alten Autos eben halt doch etwas haben, was neuen Autos (fast) gänzlich fehlt: Charakter!

Du hast die 10 Airbags vergessen.

Es gibt da noch mehr, was sich geändert hat und zusätzliches Gewicht bringt, wie z.B. die Rad-/Reifendimensionen.

Einige, wenige Dinge sind tatsächlich gesetzlich vorgeschrieben, wie Abgaswerte, Geräuschpegel und evtl. Crashtestwerte.
Das sind allerdings Sachen die nicht die Masse des Zusatzgewichtes bringen, sondern vor allem die Luxusausstattung.

Da ich selber Klimaanlagen schlecht vertrage (Contactlinsen, empfindliche Schleimhäute) hatte ich mich letztes Jahr nach einem Kompakt-/Mittelklassewagen ohne Klimaanlage umgesehen. Bei den Neuwagen bleibt fast keiner mehr übrig, überall Serie! Bei EFH und ZV sieht es kaum anders aus.

Airbags, ESP und ABS sehe ich da etwas anders, da dies sicherheitsrelevante Ausstattungen sind.
 
Tja, lange nichts mehr gehört von der Front - hier im Norden verspüren die ersten, vielleicht die mehrten Autohäuser die Auswirkungen der Abwrackprämie - gerade im Hamburger Abendblatt gelesen :cool: / und das Jahr ist noch gar nicht beendet, was kommt danach????

It's only the secret way of business, spend all your money for the big manufacturer:biggrin:
 
... bin ich der Einzige, der nichts mehr von den Auswirkungen der Abwrackprämie hört ....:biggrin:

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... bin ich der Einzige, der nichts mehr von den Auswirkungen der Abwrackprämie hört ....:biggrin:

welche auswirkungen?

vielmehr: welche abwrackprämie? es gibt sie doch nicht mehr. topf alle, geld weg, autohaus zu. marktwirtschaft.
 
Die AWP war ein zutiefst unmarktwirtschaftliches, aber wahlsiegbeförderndes politisches Programm.

Mehr Marktwirtschaft wäre zu wünschen. Und mehr Sachverstand darüber *seufz*. Aber selbst die Pünktchenpartei vertritt das nur noch in den Sonntagsreden ...
 
Ich habe zu später=früher Stunde den Schinken hier mal von vorne bis hinten, Seite für Seite und Beitrag für Beitrag, durchgelesen, und komme mal wieder zu dem Schluss:

Richtiges Forum, in dem ich bin...

Was für kranke Gedanken da die "Geister" vor 2 Jahren so packten...
 
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