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JL900/0

Saabadvokat
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Was ist von Harley Benton Produkten (Gitarren, Bässe, Amps) zu halten? Bin leider zu lange aus der Szene raus, um das beurteilen zu können, und ja auch eher von der tastendrückenden Fraktion...

Grüßle ausm Hauptdorf

J.

P.S.: Vielleicht findet sich auf diesem Wege ja ne Forums-Band? :biggrin:
 
...in der du die tasten drückst...???...:cool:
 
Ja, wenn die Kinder aus dem Haus sind.
 
Hier ist einer, sowohl "aktiv", als auch "passiv" :tongue:

Um was genau geht es Dir? Willst Du eine Gitarre UND einen Bass UND einen Verstaerker (fuer Gitarre oder Bass?) kaufen?

Pauschal kann man (wie bei Autos :smile:) meist nicht viel sagen, schliesslich sind ja auch nicht alle Opels gut oder schlecht (z.B die mit dem Greif auf der Haube :tongue:).

...oder kriegst Du Rabatt bei Harley Benton ...?

Also ich wuerde weder fuer Gitarren, noch fuer Baesse bei dieser Firma suchen. Nicht, weil sie grotten schlecht waere, sondern weil ich einfach erst einmal 20 andere Firmen wuesste, wo ich mich gut aufgehoben fuehle.

Letzten Endes natuerlich auch eine Geschmacksfrage (Sound etc.)....
 
Es geht um den (Wieder-)Einstieg in die Saitenwelt, und Thomann bietet eine Reihe von Sets in verschiedenen Preisbereichen, wobei die HB-Sachen mit (angeblich) dem größten Rabatt daherkommen.
Ist tatsächlich nur als Anfängerglück gedacht, und ich hatte bis eben noch nie von HB gehört...
Taugen denn die Billig-Alternativen der "Großen" (sprich Epiphone und Sqier) was?
 
Es geht um den (Wieder-)Einstieg in die Saitenwelt, und Thomann bietet eine Reihe von Sets in verschiedenen Preisbereichen, wobei die HB-Sachen mit (angeblich) dem größten Rabatt daherkommen.
Ist tatsächlich nur als Anfängerglück gedacht, und ich hatte bis eben noch nie von HB gehört...
Taugen denn die Billig-Alternativen der "Großen" (sprich Epiphone und Sqier) was?

Epiphone ist durchaus OK, Squier halte ich persoenlich (!) nicht so viel von.

Die Frage ist tatsaechlich, ws Du vor hast. Jeder faengt natuerlich als Anfaenger an. Wenn Du jedoch vor hast, "wieder"- einzusteigen (so wie ich das verstanden habe), dann wuerde ich lieber ein Mal etwas mehr Geld fuer mehr Qulitaet anlegen, als zwei Mal - naemlich dann, wenn Dir das ANfaenger Zeugs nicht mehr reicht. Spaetestens, wenn Du anfaengst, mit anderen zu musizieren, taugt der Verstaerker aus Deinem "Set" wahrscheinlich schon nichts mehr.

Ich wuerde immer lieber etwas gutes, dafuer gebrauchtes kaufen, als mit no-name loszulegen. Das Instrument ist dabei natuerlich das A und O. Darauf wuerde ich mich konzentrieren. Bei Gitarren sind das ueblichen Verdaechtigen: Fender, Ibanez, Epiphone, Gibson, etc. Bei Baessen fallen mir auf Anhieb Fender, Musicman, Warwick, Yamaha, Ibanez, etc ein. Bei denen wuerde ich am ehesten suchen, vor allem nach gebrauchtem Zeug, da wie Sand am Meer vorhanden.

Einen kleinen Bruellwuerfel fuer nen Hunni kriegst Du ueberall und wenn's ernster wird, kannst Du den noch immer verscheuern und was anderens anschaffen. Aber erst mal ein verneunftiges (nicht zu verwechseln mit "teures") Instrument, das die Basis fuer alles weitere ist.

Was heisst denn jetzt Saitenwelt? Bass oder Gitarre?
 
Ich spiele selber ne Fender American Standart Stratocaster (Blackie) mit nem Marshall Amp hinten dran. Freunde von mir haben gute erfahrungen mit Epiphone gemacht. Bei Squier (Untermarke von Fender) liegt das Problem eher die Streuung der Qualität. Einige Gitarren klingen echt echt gut, andere eher besch...eiden. Ich würde empfehlen die Gitarre immer erstmal Probe zuspielen (machen fast alle Musikhäuser mit, da sie ja Umsatz machen wollen :biggrin:). Ansonsten auf die Verarbeitung der Bünde (kein groben Kanten und scharfe Übergänge sollten vorhanden sein), Lackierung, sowie besonders den Klang achten. Hierfür mehrere Gitarren zum Vergleich spielen, damit man unterschiede hört.
Alternativ nach einer gut erhaltenen gebrauchten Fender, Gibson, Epiphone etc schauen. Die sind meist gepflegt und haben nen tollen Klang:cool: und sind relativ günstig. Wenn du dich selber nicht gut auskennst, nimm einen Bekannten mit, der etwas mehr Ahnung hat. 4 Ohren hören meist besser als zwei.

Ansonsten kann ich Jensey bedenkenlos zustimmen, als Wiedereinstieg lieber etwas mehr Geld auszugeben, da man den Anfänger-Gitarren doch schnell entwächst und dann der Spaß drunter leidet.
 
Da kann ich nur beipflichten; lieber etwas mehr Geld für was Solides z.B Fender American Standard Strat (gebraucht evtl. schon um die €600 zu haben) oder ne neue Godin, Blade, etc. in etwa der gleichen Liga. Ich persönlich und meine mittlerweile erwachsenen Kinder haben die Erfahrung gemacht, dass man vernünftiges Equipment, wenn man sich mal verändern wird, fast immer zumindest zum Einstandspreis los wird.

Ich selber bin übrigens nicht mehr soo aktiver Kontra- und E-Bassist.

P.S.: Epiphone ist eher nicht so der Brüller, bei Squier kann man mit Glück Spitzeninstrumente aus leider vergangenen Zeiten der Japan-Produktion ergattern, die den Fender-Originalen z. T. überlegen sind.
 
Musiker unter uns

Als Klimperkastenfritze Hohner GP 98 kann ich zwar bei Gitarren nicht so mitquasseln, aber ich schließe mich schon allen hier an, denn wenn Du zweimal einkaufen mußt, wirds auch nicht gerade günstig und zufrieden bist Du auch nicht, wenn Du dann wieder voll gut drauf bist.
Probespielen finde ich natürlich für notwendig, wenn Du nicht die Katze im Sack kaufen willst.
Viel Vergnügen und Spaß :smile:.
 
Harley Benton hat ungefähr Einsteigerqualität. Kommt darauf an auf welchem Level du schon gespielt hast, falls eher Richtung "Mesa Boogie und Gibson" würde ich lieber etwas mehr Geld hinlegen.
Aber nur zum Zuhause ab und an etwas rumklimpern und wieder reinkommen geht das völlig in Ordnung, die Verarbeitung ist auch ganz ok.
Gebrauchtgeräte (aus ebay etc) würde ich immer anspielen bevor ich sie kaufen würde bzw dann persönlich abholen bei einem Kauf.
Allg. kannst du ja bei Thomann immer noch alles wieder zurückschicken, wenn es dir nicht passt.
 
Nach 10 Jahren Bass- und Kontrabass-Unterricht, 200 Gigs und 30 verschiedenen Baessen: Kauf dir ein gebrauchtes, sehr altes Instrument das viel gespielt wurde! Egal welche Marke und aus welcher Preisklasse. Kauf dir bitte kein neues Instrument.

lg Bernd
 
Hmmm Hmmm Hmmm...

erstmal finde ich es gut, dass du wieder Töne erzeugen willst... :biggrin:

Kann für das Saitengeschäft leider nicht viel beitragen, aber sicher, dass es kein Tastenkasten sein soll?

@TheBassPlayer: Welche Begründung nennst du für diese Meinung? Ich denke doch, dass das stark von Instrument zu Instrument variiert, aber wenn die Konditionen stimmen würde ich eher zum neuen Gerät greifen.
 
Frieliwa !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
hat jetzt sogar nen neuen Gig-Schal.....ääh Handtuch......bitte Meldung und Werbung für`s Konzert !!!:biggrin:
 
Erstmal besten Dank für Eure Einschätzungen und Meinungen! (Ich wusste doch, dass ich hier richtig bin mit so einer Frage. :biggrin:)

Mein Problem neben der Midlife-Crisis, die offenbar Auslöser für den Wunsch, neuerdings im Büro (a la Dr. House) E-Gitarre zu spielen, war, ist, dass ich eigentlich lieber Bass lernen würde (das ist ein langgehegter Wunsch), aber weder Zeit noch Geld noch Geduld zum Üben da ist, ich vor Urzeiten mal ein bisschen Gitarre gelernt habe (und immer, wenn ich allein im Übungsraum war, abwechselnd Gitarre und Schlagzeug gespielt habe) und tatsächlich nur ein bisschen herumklimpern wollte.

Für professionelles und/oder gutes Equipment ist echt keine Kohle da (außerdem steht hier ein kleines Vermögen an Tasten rum und verstaubt vor sich hin - ich sag nur SY99...), und leider ist das Musikhaus meines Vertrauens mit seinem geschätzten Inhaber George 300 km entfernt. Insofern ist das mit Thomann und (zur Not) zurückschicken vielleicht keine so blöde Idee...

@thebassplayer: wie Janny würd ich auch gern erfahren, was Dich zu Deiner Meinung bringt, mein bisheriger Stand war, das viel gespielte Bässe und Gitarren eher ausgenudelt sind. Falsch? (Wäre doof, denn mir hat vor 1,5 Jahren ein Kollege seinen Bass zum Freundschaftspreis angeboten...)
 
Erst mal Glückwunsch zur Wiederauferstehung verschollenen musikalischen Tatendrangs....
Wenn du Gitarre und Keyboards gespielt hast, hast du beste Voraussetzungen zum Bassisten :biggrin:.
Zum Einen kommst du mit vier oder fünf Saiten leichter zurecht (es sei denn, du bist so ambitioniert es mit einem 6-Saiter zu versuchen).
Zum Anderen hast du als Tastenmann vielen Kollegen aus der Eierschneiderfraktion vermutlich ein paar harmonische Grundkenntnisse voraus.......und wenn es nur durch die übersichtlichere Anordnung der "Töne" auf einem Keyboard ist :rolleyes:.
Was neue oder gebrauchte Instrumente angeht: Es gibt wohl für beide mehr oder weniger stichhaltige Argumente. Neue sind oft schlecht justiert, was man ändern kann, genau so wie man bei runtergespielten alten z.B.die Bünde austauschen kann.Wichtig ist in erster Linie dass der Bass dir gut in der Hand liegt und für deinen Geschmack gut klingt.Nachdem du ja anscheinend nicht ganz unbeleckt bist, wirst du sicher etwas passendes zu einem annehmbaren Preis finden.
Und wenn es ganz hart kommt, schick eine PN, dann leihe ich dir einen wunderbaren, alten Shortscale zum Antesten (allerdings nur, wenn du keine Klodeckelhände hast:tongue:)

Grüße

Flo
 
Hi,

erstmal vorweg: es ist absolute Geschmackssache und wohl das meist diskutierte Thema in irgendwelchen Musikforen.
Ich habe in den letzten Jahren sehr viele Berufsmusiker und Soundmenschen getroffen. Viele bevorzugen alte Instrumente. Alte Instrumente haben, wie alte Autos, Charakter. Und zwar nicht nur aeusserlich, sondern vor allem im Sound. Wenn man einen 62er Jazzbass einfach nachbauen koennte, dann wuerden fuer diese Instrumente nicht Preise eines guten 901ers erzielt werden. Das Holz, welches neben dem Tonabnehmer und der Bauart, fuer den Klang eines Basses verantwortlich ist, muss eben lagern. Die Rechnung ist ganz einfach: Je aelter das Holz, umso besser der Klang. Bei den Kontranbassern ist das schon wieder viel krasser. Hier werden neue Instrumente fast gar nicht angefasst, ein 40 Jahre alter Bass ist viel zu neu. Hier geht es um Baujahre 1880 - 1920. Fuer einen solchen Bass (sehr sehr viele sind gefaelscht und keiner merkt es) werden Preise erzielt, fuer die man dann schon gar keinen Neuwagen mehr aus dem Saab Produktportfolio bekommt.

Du moechtest einen Bass fuer wenig Geld. Bei einem Bass sollte das Holz mehrere Jahre lagern um vollstaendig auszutrocknen, sodass der Hals auch nach mehreren Jahren noch gerade bleibt. Bei Harley Benton wird der Baum direkt aus der Plantage an den Body drangeschraubt. So, kein Problem, die haben ja einen Halsspannstab. :biggrin: Dieser ist bei Harley Benton-Baessen einweg. Du hast genau einen Versuch. Danach ist das Gewinde hinueber. :biggrin:
Kauf dir einen alten gebrauchten Japaner ueber Ebay und lass Ihn zur Not beim Gitarrenbauer abrichten. Vor allem bekommst du so ein Instrument ohne Wertverlust auch wieder los, was bei einem Harley Benton nicht der Fall sei wird.

Wenn du Bass lernen moechtes, schick mir eine PN, habe auch noch paar Sache da. Finden bestimmt was.

Hau rein, beste Gruesse, Bernd
 
Hi,

erstmal vorweg: es ist absolute Geschmackssache

Wenn du Bass lernen moechtes,......
Hau rein, beste Gruesse, Bernd

Hallo Bernd,
hab schon gewartet wann Du hier auftauchst.
:smile:

Hier in der Großfamilie wird die Aussage von Bernd unterstützt.
Alle spielen diverse Instrumente,
Klavier, Gitarre, Trompete, Geige, Querflöte.
Alle Instrumente sind gebraucht gekauft.
Nur die Drumm Sets unseres Sohnes sind immer neu kauft, mit Ausnahme einiger Becken. Die Instrumente sind eingespielt, zeigen Ihren Klangcharakter, haben quasi eine Seele..........
naja - eben fast wie "alte" Autos!

Sollte die "Saab Band" konkreter werden - im Notfall könnten wir einen Drummer einbringen:smile:
 
Ach, Männer, Ihr seid so klasse. Wenn ich genug heimlich geübt habe, melde ich mich in ca. fünf Jahren als bassender Keyboardgitarrist zurück! :cool:

Schade, dass Ihr alle so weit weg seid, "mal eben" Session wird da wohl nix. :redface:
 
Ach, Männer, Ihr seid so klasse. Wenn ich genug heimlich geübt habe, melde ich mich in ca. fünf Jahren als bassender Keyboardgitarrist zurück! :cool:

Schade, dass Ihr alle so weit weg seid, "mal eben" Session wird da wohl nix. :redface:
Na ja.......auch wenn man experimentiert......aber 3 Basser wären dann wohl doch zu viele für eine Session :rolleyes:
 
Ach, Männer, Ihr seid so klasse. Wenn ich genug heimlich geübt habe, melde ich mich in ca. fünf Jahren als bassender Keyboardgitarrist zurück! :cool:

Schade, dass Ihr alle so weit weg seid, "mal eben" Session wird da wohl nix. :redface:

Früher hieß der Saab Slogan:
Auf langen Strecken zuhause, gell?:biggrin::biggrin:
 
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