Allwetterreifen für 9000 CS?

Nicht wirklich, aber ich schleiche auch nicht.:smile:
Im Ernst: Wer erreicht auf einem PKW Reifenlaufleistungen von 80-100tkm...?

Kann klappen, wenn man 95% BAB fährt.

In der Zeit, in der ich knapp 100 tkm im Jahr zurückgelegt habe, bin ich auch in diese Breiche gekommen 80-100 tkm. Natürlich heizt man dann nicht, aber das tut man (zumindest ich) nicht, wenn man so viel fahren muss. Da waren 98% der KM BAB.....

Jetzt wo es sich zwischen 50 ud 60tkm/Jahr eingependelt hat, gibt man zwischendurch auch schonmal etwas mehr Gas....da pendelt sich das um die 50-60 tkm ein...

Das deckt sich eher mit meinen Erfahrungen.


Früher, mit hohem Eifellandstraßenaufkommen unter der Woche und den AB-Fahrten am WE hielten Michelins 50-60k und alles andere hatte meistens schon nach 30k Profilglatze, spätestens nach 35k.
Mitterweile bleibt das Auto unter der Woche meistens stehen (Großstadt halt), der weit überwiegende Teil meiner Kilometer sind tempomatierte Autobahnkilometer bei moderaten Geschwindigkeiten. Meine Michelin A4 haben nach über 40.000km noch über 6mm Profil, wenn sich an meinem Fahrprofil nichts ändert und ich die A4 bis zur gesetzlichen Profilgrenze runterfahre könnten die 80-100k diesmal tatsächlich möglich sein...
 
Auf welche Achse macht man eigentlich die Reifen mit dem besseren Profil (speziell bei WR)?
Ich dacht immer, beim Frontantrieb brauche ich vor allem vorne die guten Reifen, um entsprechend Grip zu haben. Jetzt habe ich irgendwo gelesen, dass man die besseren Reifen immer auf der Hinterachse haben sollten?
Gibt es da eine Regel?
 
...Hinterachse, da diese die spurführende Achse ist.
 
Auf welche Achse macht man eigentlich die Reifen mit dem besseren Profil (speziell bei WR)?
Ich dacht immer, beim Frontantrieb brauche ich vor allem vorne die guten Reifen, um entsprechend Grip zu haben. Jetzt habe ich irgendwo gelesen, dass man die besseren Reifen immer auf der Hinterachse haben sollten?
Gibt es da eine Regel?
...Hinterachse, da diese die spurführende Achse ist.
Naja, ich interpretiere das immer so:

Auf der HA muessen GUTE, nicht aber unbedingt die besten sein, es gibt mE keine gute Regel die man in einen Satz pressen kann, denn es kommt immer auf die Ausgangssituation an.

ich verfolge die Strategie, hinten immer etwa min. 6mm Profil zu haben, die Reifen dann hinten "alt" werden zu lassen, also natuerlich nicht zu alt, aber so, dass die hinteren nicht wegen zu wenig Profil getauscht werden muessen. Wenn dann vorne die Profiltiefe angfaengt geringer zu werden als hinten, dann kommen die "aelteren" (im Sinne vom Herstellungsjahr) nach vorne, damit die schneller abgefahren, also ersetzt werden muessen/koennen.
Das scheint mir der beste Kompromis aus Wirtschaftlichkeit und Sicherheit zu sein.
 
Meine Variante :
(Zitat aus #11 : "Reifen wechsle ich demnach nicht mehr nach Jahreszeit, sondern nur, wenn die Profiltiefe vorn beginnt, sich zu sehr von der hinten zu unterscheiden")
entspricht in etwa der Meinung von targa #44, aber mit dem Vorteil, daß ich immer 4 gleiche Reifen auf dem Wagen habe.

Mit seiner Methode müßte ich sonst von meinen derzeitigen Gutjahres-Vector5/EV2 , dann auf einer Achse die Nachfolge-Generation" Vector4seasons Gen-2" mit vermutlich total anderem (besseren?) Reifenaufbau und V-Profil (Geräusch?) verwenden!
Vier gleiche Reifen auf dem Wagen sind mir aber wesentlich lieber.
 
Vier gleiche Reifen auf dem Wagen sind mir aber wesentlich lieber.
Ob das von Vorteil ist ?
Ich hab schon auf einem Wagen vorne weiche mit schmaler Lauffflaeche gegen Spurgierigkeit und hinten breite Lauffflaeche und hart fuer gute Kurvenlage gefahren.
Und mit Vector 5 / Eagle Vector 2 hast Du doch schon verschiedene ?! Der Eagle ist meines Wissens gegen groessere Fahrzeuge positioniert.
 
@targa: Was heutzutage ein richtiger Kraftprotz von Auto ist, muß naürlich vorn und hinten unterschiedliche Reifengrößen (und Felgenbreiten) fahren. Und nicht nur bei Porsches !
Mein Bruder fährt auf dem 330er E 46 vorn 225 und hinten 245 Reifenbreite.
Aber den von mir genannten Vorteil hat er dann, wie auch Du, nicht mehr !

Übrigens: Die Doppelbezeichnung Vector5+/Vector EV-2+ ist / bzw. inzwischen war (tempi passati) war die "schlaue" Marketing-bezeichung für diese Reifen (von der Eigenschaftsbeschreibung im Prospekt und vom Profilbild).
Erstere Bezeichnung war für Geschwindigkeitsindex T und R, die zweite für H, V, und sogar W !
Den Nachfolger "Vector4seasons Gen-2" gibt nur noch bis V.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Profilbld sagt mE. wenig aus. Die wechseln sogar die Mischung in einer Produktlinie wenn noetig. Also weder auf das eine oder das andere wuerde ich was geben. Eagle = groessere Fzg, das ist ungeafehr das, was ich meinte. H und V (=Eagle) haben sicherlich andere Eigenschaften als T Reifen, daher macht Mischen hier wenig Sinn, nur anhand der Tatsache, dass sie vom gleichen Hersteller kommen... Machen aber viele Leute so, der Sinn erschliesst sich mir nicht.
 
Dachte ich bis vor Kurzem auch.
Aber die neuen Michelin CrossClimate sind diesbzgl. völlig i.O.
Wobei die von mir gefahrenen Exemplare (195/60VR15) auf einen 900i16 montiert waren.

War dann wohl meiner. :biggrin:
@Barista: Wenn du Interesse hast, kann ich dir zu den Reifen auch ein paar mehr Infos geben. Sind für den 9000 in 15" nur als 195/60 R15 oder 195/65 R15 erhältlich, nicht als 205/60 R15.
 
Winterreifen im Sommer ? Die sind razfaz runter :rolleyes:
Dann werden sie wenigstens nicht alt :biggrin:

Kommt sehr auf die Fahrleistung an. Bei einem Wagen, der nur recht wenig bewegt wird, für denn kann man das vor dem grünen Smiley durchaus ernst nehmen.
 
Ich kann es nicht statistisch belegen, aber bei 30°C im Sommer und einer Asphalttemperatur zum Spiegeleierbraten,
sind die Reifen schön weich und beim Beschleunigen und Bremsen.....
Auch stellt sich für mich dabei die Frage nach dem Bremsweg bei Weichgummi :redface:
 
Ich kann es nicht statistisch belegen, aber bei 30°C im Sommer und einer Asphalttemperatur zum Spiegeleierbraten,
sind die Reifen schön weich und beim Beschleunigen und Bremsen.....
..... und in der schnell gefahrenen Kurve hat man gleich das Gefühl, man würde jeder zeit im wahrsten Sinne des Wortes "abschmieren".....
 
Wird da bei Euch beiden (#51 und #52) in der Gegend der Asphalt bei 30°C so weich (und wie häufig, sogar verflüssigt) oder sind es wirklich die Reifen ? Und wenn ja, welche?

Zitat aus einem (Sport-) Autoreifentest:
"Erfahrene Piloten wählen die Luftdrücke so, dass die Laufflächentemperaturen der Reifen im Rennbetrieb zwischen 70 und 90° C liegen. Mehr Infos gibt’s bei den Sportabteilungen der Reifenhersteller."

Ich hatte jedenfalls bei meinen in #11 genannten Goodyear Eagles/Vectors in allen genannten Größen weder beim Bremsen, noch beim Kurvenfahren in Sommerhitze oder (wichtiger?) bei Nässe ein unsicheres Gefühl.

Mag ja sein, daß ich als Fahrer völlig unsensibel bin, nie voll bremse und nie in Kurven schnell fahre, aber ich werde den Verdacht nicht los, daß manchmal Meinungen und Vorurteile oft stärker als echte Er-"fahrungen" sind.
 
Mag ja sein, daß ich als Fahrer völlig unsensibel bin, nie voll bremse und nie in Kurven schnell fahre, aber ich werde den Verdacht nicht los, daß manchmal Meinungen und Vorurteile oft stärker als echte Er-"fahrungen" sind.

ich bin vor Jahren mit meinen 900II mit WW in GR unterwegs gewesen ... keine Probleme und der Verschleiß fiel nicht ins Gewicht
 
Ich fahre Allwetterreifen von Kumho auf dem 9.3 I seit dem ich ihn habe.
Bei mal etwas schärferer Fahrt in den Dolomiten (Ja, geht unter der Woche) hatte ich zu
den Reifen mehr Vertrauen als zu den Bremsen. Diese hatten vorher eine Durchsicht bekommen.
Grüße
landschleicher
 
Wird da bei Euch beiden (#51 und #52) in der Gegend der Asphalt bei 30°C so weich (und wie häufig, sogar verflüssigt) oder sind es wirklich die Reifen ? Und wenn ja, welche?
Ich bezog mich auf die zuvor von Dick-Tracy genannten Winterreifen. Ich geh mal davon aus, dass Allwetter auch für Sommer geeignet sind. Aber irgendwo werden die Kompromisse schon liegen. Ganz offensichtlich sieht man's an der geringeren Anzahl Lamellen im Vergleich zu WinterR

Zitat aus einem (Sport-) Autoreifentest:
"Erfahrene Piloten wählen die Luftdrücke so, dass die Laufflächentemperaturen der Reifen im Rennbetrieb zwischen 70 und 90° C liegen. Mehr Infos gibt’s bei den Sportabteilungen der Reifenhersteller."
sehr realitätsnah.
... daß manchmal Meinungen und Vorurteile oft stärker als echte Er-"fahrungen" sind.
In meinem Fall war es eine Erfahrung... ist aber schon länger her, und ich kann mich an den konkreten (Winter)reifen nicht mehr erinnern....
 
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