Ich war leider zu spät.
Glückwunsch zur Findung des Übeltäters.
Hoffentlich ist es damit getan.
Ich lösche die folgenden Zeilen dennoch nicht.
Zum Messen des Widerstandes Radsensoren:
macht eigentlich nur Sinn wenn man es Steuergerätestecker macht, dabei nicht mit der Prüfspitze in die "Buchse" gehen und diese aufweiten, sondern einen entsprechenden Flachstecker verwenden - oder Stecker aufschrauben und von hinten prüfen. Allerdings benötigst du hierzu einen Schaltplan mit Pinbelegung des Steckers.
Nur so weißt du, ob auch die Leitungen und evtl weitere Steckverbindungen zum Steuergerät ohne Unterbrechung sind.
Sinnvoller ist natürlich das Prüfen der Sensoren mit Oszilloskop - erfasst dann auch das Zusammenwirken Sensor und Zahnkranz.
Bei dem von Pauke angesprochenen Selbsttest schickt das Steuergerät einen Prüfstrom durch die Bauteile und kann dadurch Unterbrechungen und wohl auch Kurzschlüsse feststellen.
Ob auch durch die Radsensoren ein Prüfstrom geschickt wird? da bin ich mir nicht ganz sicher.
Sollte der Widerstand an einem Radsensor statt 1,1 kOhm nun 2,4 kOhm betragen, so wird das dem Prüfstrom wenig machen, wohl aber beim Fahren dem Signal an das Steuergerät - alle anderen Sensoren liefern dann auswertbare Signale schon bei 5 - 8 km/h, nur der eine Sensor nicht ---> also wird Fehler gesetzt.
Gleiches gilt auch für durch Rostteilchen verdreckt Sensoren bzw. Zahnkränze ---> unsaubere, unplausible Signale = Fehler setzen.
Da bei dir die Lampe leuchten bleibt, prüfe doch mal ob
1. das Überspannungsschutzrelais richtig drin steckt und die Sicherung darin noch i.O. ist
2. das Magnetventilrelais richtig drin steckt
3. das Pumpenrelais richtig drin steckt.
Auch einfache Sichtkontrolle von elektr. Leitungen und Steckern hilft weiter.
(Da sich jetzt auch SRS meldet, haben ABS und SRS etwas Gemeinsames ?, z.B. Massepunkt.)
Nein, habe leider keinen Schaltplan verfügbar - alles schon verschenkt.
Habe in 2-3 Wochen eventuell Zugriff darauf.
Gruß Gerd