- Registriert
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Im Moment gibt es zwei ideale Karriermöglichkeiten:
1) Erstmal ein Abi mit nachfolgendem Studium als Jurist oder irgendwas auf Lehramt, zeitgleich ist es sinnig, einer der führenden Parteien beizutreten und möglichst laut mit den Wölfen zu heulen. Eine Mitgliedschaft in einer renommierten Burschenschaft schadet auch nicht. Den Doktortitel kann man sich ja danach irgendwo besorgen. Mit etwas Fingerspitzengefühl und einer sprachlich perfekten "Nie zum Punkt komm" Taktik erreicht man dann den heißbegehrten Platz, wo es ein Leben lang Diäten gibt. Wem das nicht reicht, läßt sich bei einem Großunternehmen möglichst imageträchtig auf einen Aufsichtsratplatz setzen, den man vielleicht zweimal im Jahr besucht. Dafür nimmt man gerne an anderen Firmenevents teil.
2) Ebenfalls Abitur mit dem nachfolgenden Ziel, in BWL den Master zu machen. Der Schwerpunkt sollte unbedingt auf Bankwesen liegen. Dazu sollte man sich wenigstens auf eine Fremdsprache konzentrieren und während des Studiums auch mit Papas Geld an der Börse üben. Danach könnte man an krisensicheren Landesbanken anheuern oder für verschiedene Börsenmakler arbeiten.
Ach ja, man sollte die sozialen Aufforderungen beim regelmäßigen Kirchengang in jedem Fall für ein positives Image nutzen, aber möglichst nicht daran glauben, um Gewissenskonflikte zu vermeiden.
1) Erstmal ein Abi mit nachfolgendem Studium als Jurist oder irgendwas auf Lehramt, zeitgleich ist es sinnig, einer der führenden Parteien beizutreten und möglichst laut mit den Wölfen zu heulen. Eine Mitgliedschaft in einer renommierten Burschenschaft schadet auch nicht. Den Doktortitel kann man sich ja danach irgendwo besorgen. Mit etwas Fingerspitzengefühl und einer sprachlich perfekten "Nie zum Punkt komm" Taktik erreicht man dann den heißbegehrten Platz, wo es ein Leben lang Diäten gibt. Wem das nicht reicht, läßt sich bei einem Großunternehmen möglichst imageträchtig auf einen Aufsichtsratplatz setzen, den man vielleicht zweimal im Jahr besucht. Dafür nimmt man gerne an anderen Firmenevents teil.
2) Ebenfalls Abitur mit dem nachfolgenden Ziel, in BWL den Master zu machen. Der Schwerpunkt sollte unbedingt auf Bankwesen liegen. Dazu sollte man sich wenigstens auf eine Fremdsprache konzentrieren und während des Studiums auch mit Papas Geld an der Börse üben. Danach könnte man an krisensicheren Landesbanken anheuern oder für verschiedene Börsenmakler arbeiten.
Ach ja, man sollte die sozialen Aufforderungen beim regelmäßigen Kirchengang in jedem Fall für ein positives Image nutzen, aber möglichst nicht daran glauben, um Gewissenskonflikte zu vermeiden.