Auspuff für Turbo 16s ohne kat

Irgendwie sieht #39 bei mir komisch aus...hier der Text zum Thema nochmal leserlich :


Bei "G" Steuergerät 0 280 000 537 verwenden,
Ein zusätzliches Kabel zum Steuergerät ziehen für das Lambdasignal, Heizung der Sonde von der Sicherung der Kraftstoffpumpe abnehmen, am besten über eigene Sicherung (10A) Steckplatz 1 ist dafür vorgesehen. Heizstrom NICHT !!! von Klemme 15 der Zündspule abnehmen.
Lambdasonde NICHT im Krümmer montieren, beheizte Sonde gehört immer HINTER den Turbolader. Leerlaufsteller muss nicht nachgerüstet werden, Zusatzluftschieber kann bleiben. Nr des Pins für das Lambdasignal am Steuergerät such ich noch raus.
 
Zusammenfassung:
Was brauche ich für die Umrüstung meines 16V Turbo mit LH 2.2 Einspritzung?
Motor Kennung G Bj.86:

ECU Bosch 0280 000 537 (pin 20 für Lambda Signal)
Abgasknie
Hosenrohr
Matrix KAT
Lambda Sonde Bosch.
diverse Auspuffschellen
Kabel und passende Stecker
TÜV Abnahme

Grob überschlagen dürfte die Umrüstung inkl. Matrix Kat für mich ca. 1150 Euro kosten, bei Selbsteinbau.
Kommt ganz schön was zusammen.
Steuern sparen ich nicht wegen H-Zulassung.

Mein Resümee:
Mit Gewalt werde ich das nun nicht umsetzen. Dafür hab ich dieses Jahr noch genug anderes Baustellen die mir wichtiger sind.
Mit dem Teile sammeln werde ich aber starten und bei günstigen Gelegenheiten zugreifen.:smile:
Danke euch für die Unterstützung. Insbesondere auch an Klaus und "hft".

Viele Grüße
Frank

PS
Vielleich lohnt es sich das Thema inkl. der letzten 5 Beiträge in der Knowledge
Base zu speichern.
 
Dan nimm den (neuen) EURO2-Kat als grössten Posten aus der Rechnung heraus und besorge Dir einen gebrauchten Serienkat.
Das ist Immer noch besser als weiterhin ohne Regelung herumzufahren !
 
Ne, wenn dann möchte ich das auch so machen wie es mir vorschwebt.
Das Coupé ist mein Winterauto und geht demnächst dann in den Sommerschlaf.
Fahren werd ich damit also nicht mehr viel.


Viele Grüße
Frank
 
Ich würde da wirklich Prioritäten setzen.
Die Lambdaregelung mit Kat ist Pflicht,
der EURO2-Kat die Kür da für Dich steuerlich nicht mehr relevant und eine spätere Nachrüstung ist jederzeit möglich.
 
Pflicht? Du meinst bestimmt moralisch?

... wie schon oben gesagt, ich möchte hier gern bei der Technik bleiben.:smile:
Bezüglich meiner Art und Weise der Umsetzung fände ich schön wenn wir das mit einem guten Maß Toleranz für einander, wie auch schon bisher , weiterhin besprechen können.

Viele Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich ein E-Auto kaufe, das mit der schmutzigsten Energie betrieben wird bleibe ich lieber bei meinem Oldi ohne Kath. Dessen CO² Abdruck ja auf die Jahre u. Nutzungszeit gerechnet immer niedriger ist als ein E-Panzer mit den übertriebenen
kwh-Antrieben jemals erreicht. wozu braucht man eigentlich 400-1000 kwh-Antriebe, u. welchen Nutzen haben die. Über Wertschöpfung muss man da sowieso nicht nachdenken! Die E-Konzerne freuen sich aber über jede verkaufte kwh die die Regierungen ihnen bescheren. Strom wurde ja privatisiert damit die Gewinne legal in die Taschen einzelner Eigner landen. Es lebe der Weihnachtsmann, der glaubt auch noch an sich selbst.
Mit den paar Oldis, die auf Kath. umgebaut werden verbessert man nicht die Umweltbelastung, die wir brauchen.
Kleinvieh macht zwar auch Mist, aber bevor die Industrie nicht zu Wärmerückgewinnung verpflichtet wird, denke ich über mein Oldi o. Kat nicht nach.
Wärmerückgewinnung reduziert leider den Energieverbrauch der die Politiker mit Steuereinnahmen belohnt!
 
Mein 1. Saab t 900 war übrigens wie alle nachfolgenden mit geregeltem 3 Wege Katalysator u. Abgasrückführung die NOx entsprechend reduziert.
 
Die Steuergeräte für die Abgasrückführung soll es ja nur schwer geben- hat eine von euch da eine Bezugsquelle?
 
Heizstrom NICHT !!! von Klemme 15 der Zündspule abnehmen.
Hier muss ich mal nachhaken. Hat das einen speziellen Grund - außer dass die Sondenheizung bei eingeschaltetet Zündung ohne laufenden Motor nicht laufen muss?
Ich gebe zu, dass ich das bei der Umrüstung auf eine beheizte Sonde an meinem 8V (der Einfachheit halber :redface:) so gemacht habe - und mir sind bisher keine negativen Nebenwirkungen dabei aufgefallen.
Aber deine drei !!! werden ja ihren Grund haben! :confused:
 
Die Sonde soll nicht beheizt werden wenn der Motor nicht läuft bzw. sich erst erwärmen wenn der initiale Kaltstart durch ist. Hintergrund ist, dass Kondensat die Lamdasonde zerstören kann wenn es auf die heiße Keramik kommt/tropft.
 
Wahrscheinlich habe ich deshalb bisher keine Probleme mit der Sonde gehabt... :rolleyes:
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Aber dann werde ich die Heizung bei Gelegenheit wirklich mal korrekt anschließen. :rolleyes:
 
Ich gebe zu, dass ich das bei der Umrüstung auf eine beheizte Sonde an meinem 8V (der Einfachheit halber :redface:) so gemacht habe
Aber deine drei !!! werden ja ihren Grund haben! :confused:
die Ausruferzeichen sind eher persönlich und nicht an Dich gerichtet.
Für Argumentationversuche, die nachweisen sollen, dass es ein nennenswerter Minderaufwand ist, ein Kabel einen Meter nach vorne zu verlegen, als es einen Meter nach links zu verlegen bin ich wenig empfänglich.
Lambdasonden haben ein Temperaturfenster, in dem sie arbeiten (ähnlich Zündkerzen ). Um während des Betriebs innerhalb dieses Fensters zu bleiben sind Einbauposition und Grad der Beheizung von wesentlicher Bedeutung....die Heizleistung hängt vom Widerstand der Heizwicklung und der anliegenden Spannung ab, Zündspulen werden über einen Vorwiderstand mit Spannung versorgt
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, wenn ich da nochmal dumm nachfragen muss.
Einbauposition und Grad der Beheizung von wesentlicher Bedeutung....die Heizleistung hängt vom Widerstand der Heizwicklung und der anliegenden Spannung ab
Ja, keine Frage.
Zündspulen werden über einen Vorwiderstand mit Spannung versorgt
Die Klemme 15 an der Zündspule kommt doch meines Wissens über Sicherung 3 direkt vom Zündschloss - da ist doch kein Vorwiderstand zwischen, so dass die Sondenheizung, dort angeschlossen, doch die volle Bordspannung bekommen sollte??

edit
Kann es sein, dass der Grund für meine Verwirrung ist, dass ich das, was hier zur Heizung stand, auch auf meinen 8V-Turbo bezogen habe, es aber nur auf den 16V zutrifft, um den es ja im Titel geht?
 
Zuletzt bearbeitet:
weder die Lambdaregelung noch die Zündanlage zählt Ventile.
so aus´m Kopf:
Am Stecker Klemme 15 sind 2 Kabel eingekrimpt (weiß / grün ) das eine wird bei Starterbetätigung bestromt und ist Widerstandsarm, das ander wird bei Fahrt bestromt und ist ein Widerstandskabel. Sinn: Beim Starten ist der Zündleistungsbedarf besonders hoch, aber auf Grund der Stromaufnahme des Anlassers die Bordspannung besonders niedrig: Als Ausweg legt man die Betriebsspannung der Zündspule in den Bereich der Restbordspannung bei betätigtem Anlasser, so daß beim Starten die volle Zündspulenleistung anliegt, beim Fahren wird die Spannung durch zwischenschalten eines Widerstandes, der beim Starten gebrückt wird, entsprechend gemindert. Macht man so bei Spulenzündungen seit den sechziger Jahren. Probleme gibt´s da kaum, so daß ich beruflich selten damit zu tun hab. Möglicherweise weicht die praktische Ausführung von der Beschreibung ab, ...etwa eine Spannungsregelung über das Zündschaltgerät oder so.



Viel Text um zu sagen dass die Sondenheizung an´s Benzinpumpenrelais gehört
 
Ja, das alles klingt logisch - und ehrlich gesagt, habe ich nicht darauf geachtet, wie viele Kabel da an der Klemme 15 der Zündspule hängen.
Hinterhältigerweise wäre diese Lösung jedenfalls dem Stromlaufplan nicht zu entnehmen.

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Viel Text um zu sagen dass die Sondenheizung an´s Benzinpumpenrelais gehört
:rolleyes: Stimmt, ich werd es ja auch ändern - ich versteh die Technik aber gerne und lerne gerne dazu!
 
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