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Schaltet man, nutzt sich das Getriebe ab, schaltet man nicht, irgendwas anderes. Das richtige Mittelmaß muss man halt finden.
Im beschriebenen Fall mit Automatik an der Ampel muss man abwägen, ob man die Mechanik des Getriebes oder das Automatiköl abnutzen will. Letzteres lässt sich austauschen und wird (gehört!) regelmäßig ausgetauscht. Deshalb ist dieser Fall hier ganz eindeutig: Wählhebel in D lassen, ansonsten Motor ganz aus.
Schwieriger wird's, wenn man abwägen muss, welche mechanischen Teile man schützen möchte. Letztlich aber läuft es immer wieder darauf hinaus, ein Verständnis dafür zu entwickeln, was tatsächlich passiert, und dann abzuwägen, welches Bauteil aufgrund der Auslegung iwe lange hält und wie schnell ausgetauscht werden kann.
Noch ein Tipp zum vorher Gesagten bzw Drehzahlunterschiede.
Ich sehe keinen Grund für Fahren im Leerlauf, weder mit Automatik- noch Schaltgetriebe. Der Verbrauch sollte fast immer höher liegen, Fahrstabilität ist was anderes, und Motorbremse ist doch meist schon etwas erwünscht.
Aber, der Verschleiß beim Schalten lässt sich erheblich reduzieren, wenn man mit dem Gaspedal die Motordrehzahl vor dem Schalten auf das richtige Niveau bringt.
Deshalb bleibe ich beim Runterschalten aus Teillast auch nach dem Auskuppeln auf dem Gaspedal (wieviel kommt schnell mit etwas Übung), was zur Anhebung der Drehzahl genau auf das Niveau im dann einzulegenden Gang führt. Weniger Verschleiß der Synchronisation und der Kupplung. Wenn ichim Schiebebetrieb runterschalte, gebe ich tatsächlich noch bei eingelegtem höherem Gang etwas Gas und spiele dann das obige Szenario durch. Gasgeben im Leerlauf reicht auch, ist mir aber weniger angenehm.
Im beschriebenen Fall mit Automatik an der Ampel muss man abwägen, ob man die Mechanik des Getriebes oder das Automatiköl abnutzen will. Letzteres lässt sich austauschen und wird (gehört!) regelmäßig ausgetauscht. Deshalb ist dieser Fall hier ganz eindeutig: Wählhebel in D lassen, ansonsten Motor ganz aus.
Schwieriger wird's, wenn man abwägen muss, welche mechanischen Teile man schützen möchte. Letztlich aber läuft es immer wieder darauf hinaus, ein Verständnis dafür zu entwickeln, was tatsächlich passiert, und dann abzuwägen, welches Bauteil aufgrund der Auslegung iwe lange hält und wie schnell ausgetauscht werden kann.
Noch ein Tipp zum vorher Gesagten bzw Drehzahlunterschiede.
Ich sehe keinen Grund für Fahren im Leerlauf, weder mit Automatik- noch Schaltgetriebe. Der Verbrauch sollte fast immer höher liegen, Fahrstabilität ist was anderes, und Motorbremse ist doch meist schon etwas erwünscht.
Aber, der Verschleiß beim Schalten lässt sich erheblich reduzieren, wenn man mit dem Gaspedal die Motordrehzahl vor dem Schalten auf das richtige Niveau bringt.
Deshalb bleibe ich beim Runterschalten aus Teillast auch nach dem Auskuppeln auf dem Gaspedal (wieviel kommt schnell mit etwas Übung), was zur Anhebung der Drehzahl genau auf das Niveau im dann einzulegenden Gang führt. Weniger Verschleiß der Synchronisation und der Kupplung. Wenn ichim Schiebebetrieb runterschalte, gebe ich tatsächlich noch bei eingelegtem höherem Gang etwas Gas und spiele dann das obige Szenario durch. Gasgeben im Leerlauf reicht auch, ist mir aber weniger angenehm.