B204 Motor überholen

Du willst es nicht verstehen…… oder ich drücke mich falsch aus…… oder ein bisschen von beidem.

Ich rede nicht von den Markierungen auf Nockenwellen und Kurbelwelle….. sondern nur denen auf der Kette. Das eins zu eins mit einer “offenen” beim Tausch von oben deckungsgleich hinzubekommen halte ich für nicht machbar…… daher haben die offenen Ketten keine Markierungen. Unten an der KW kannst Du ja nichts mehr nachjustieren, wenn die offene Steuerkette einmal eingezogen ist und aus welchen Gründen auch immer um einen Zahn versprungen……. oder ?
 
Markierungen ... auf der Kette. Das eins zu eins mit einer “offenen” beim Tausch von oben deckungsgleich hinzubekommen halte ich für nicht machbar…… daher haben die offenen Ketten keine Markierungen.
Das stimmt. Das ist doch auch absolut nicht nötig und hat auch niemand behauptet oder erwartet... ?! Oder was fehlt mir gerade...?

Und nein, am KW-Ritzel kann die Kette nicht überspringen und natürlich auch nichts "nachjustiert" werden...
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...oder war die Frage nicht ernstgemeint...?
Ich glaub, ich geh schlafen... :rolleyes:
 
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Ist das die richtige Stelle für den Klopfsensor? Hab alles tausendmal fotografiert beim Ausbau. Nur das Ding ist auf keinem Bild zu erkennen... :-)
 
Wenn du den über dem Öldruckschaltern meinst, mit dem zweipoligen Steckern, ja. Und bitte nicht zu fest anziehen, das mögen die Teile gar nicht!
 
Hi,

hoffe es ist für den TE ok, wenn ich hier zwischen reingrätsche :hello:
Will den B204E meines Alltags-9000ers Teilüberholen, da die Kolbenringe mit der neuen Kopfdichtung voll ausgestiegen sind und ein Ventil wohl verbrannt ist, oder im besten Fall einfach nur nicht mehr dichtet...

Bräuchte jedoch mal ein paar wichtige Maßangaben die ich leider nirgens finden konnte...

und zwar (min) /max Werte für:

1) Kolbenringstoßspiel
2) Nutenspiel
3) Kolbenspiel
4) Lagerspiel Haupt- und Pleullager

Und Fragen hätte ich auch noch.. :rolleyes:
-Das Lagerspiel messe ich ja mit Plastigauge.. gibt es da was zu beachten woran man nicht unbedingt denkt?
-Muss ich die Kurbelwelle unbedingt schleifen lassen, oder kann ich (sofern sie gut aussieht natürlich) einfach nur neue Lagerschalen einsetzen?

Nicht zu vergessen... was ist mit den Pleulschrauben bzw. Muttern... welche nehme ich da? Habe gehört es gibt sie auch gegen bitten und betteln nicht bei Orio.
Gibts die speziellen Teile bei dem üblichen Verdächtigen, oder sollte ich lieber wo anders schauen?

Vielen Dank schonmal und drückt mir die Däumchen :-)
 
Check mal SAAB WIS online……. unter engine findest Du alles…… im Prinzip lassen sich alle Masse auch mit Messuhren ( Bügelmessschrauben) oder Innenmess-Taster messen, wenn man Zugang dazu hat und weiß wie es geht.

Wenn Du diese Welle reitest, lohnt es die Lager der AGWs zu messen und ggf. zu tauschen.
 
Ich bin die letzte Zeit ziemlich weit gekommen.
Der Motor inkl. Getriebe und allen Anbauteilen steht einbaufertig auf der Werkbank.
Mein Getriebe ist ein: FM 51 501

Nun muss ich noch Getriebe-Öl einfüllen und finde im WIS verwirrende Angaben.

Getriebe Öl: Nicht ME: Mineralöl gem. API-Service SF/CC, SF/CD Viskosität: 10W30 bzw. 10W40 Nur ME: SHPD BP Vanellus FE Viskosität 10W30 bzw. 15W40. Synthetisches Motorenöl darf nicht verwendet werden.

Was soll mir hier das "ME" sagen?
 
Auch in meinem 900II fahre ich sei vielen Jahren roblemlos MTF 063 (synthetisch), und dafür gab es auch mal eine Umölvoschrift also 2x spülen vor der endgültigen Befüllung.
 
Middle East, darauf muss man erstmals kommen. ;-)
Danke! Ich werd morgen mal mein Glück beim FOH versuchen und sorgfältig spülen.
Ich kann mir ja momentan nicht vorstellen das die Schaltvorgänge dadurch "besser" werden, lasse mich aber gerne überzeugen.
 
Alternativ: meiner hat die letzten über 200k mit der Empfehlung von LM gelaufen. Lebt noch. Aber auch mit Spülen gewechselt. Wobei man es auf der Werkbank ja schräg gestellt fast vollständig leer bekommt. Vorteil im eingebauten Zustand war, das ich das warme, aufgerührte Öl ablassen konnte. Wie viel mehr da dann an Dreck mit raus kommt, keine Ahnung.
 
Mal was anderes.
Ich hab ja ne hydraulische Kupplung und die hängt ja mit der hydraulischen Bremse zusammen.
Nun hab ich hier gelesen das der Nehmerzylinder, den ich getauscht habe, vorbefüllt sein sollte.
Das ist er jetzt nicht und das Getriebe schon wider zusammen.
Sollte ich den Nehmerzylinder wieder ausbauen und befüllen, oder kann ich das mit ein wenig pumpen mit der Kupplung wieder "entlüften".
Der Motor inklusive Getriebe steht noch auf der Werkbank.
 
Naja, geht auch zu zweit ganz gut eingebaut. Entlüften musst du ja eh. Kupplung treten, getreten halten, unten dem Nippel öffnen, damit drückt es mit Schwung alles aus dem Nehmer, zu drehen, Pedal kommen lassen. Das drei Mal und dann noch Mal die Leitung normal mit Druck auf dem Behälter entlüften.
 
Der Nehmer muss nicht befüllt werden, bevor er eingebaut wird.
Schlauch ran, Bremsflüssigkeit rein, und dann nach dem Getriebeeinbau normal ordentlich entlüften.
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Wieso kann man das beim 9-3 nicht einfach genauso machen wie bei anderen hydraulischen Kupplungen, also Entlüften NACH der kompletten Montage...?

Beim 9000 ab MY 94 , dessen Getriebe/Kupplung zumindest ähnlich ist, klappt das jedenfalls.
 
Wieso kann man das beim 9-3 nicht einfach genauso machen wie bei anderen hydraulischen Kupplungen, also Entlüften NACH der kompletten Montage.
Klar kann man das. Hat sich wohl jemand ausgedacht dass das so einfacher geht. :⁠-⁠\
 
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