StRudel
Kutscher
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- 06. Jan. 2010
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- SAAB
- weiß nicht
- Baujahr
- 90er
- Turbo
- weiß nicht
Heute hatte ich im Saab mal wieder ein bisschen Pause gemacht, wollte ich doch nicht die 10km nachhause zurückfahren, um für das spätere Abholen der Großmama nicht einmal 2 Stunden später die 10km gleich wieder zu fahren.
Ich hatte also vor, im nun etwas größer bemessenen Zeitrahmen (durch Wegfall der zwei zusätzlichen Fahrten) ein wenig am Fluss spazieren zu gehen, die Enten zu beobachten, mich auf die Bank zu setzen und im Buch (weiter) zu lesen.
So stellte ich den Saab auf den Parkplatz, und... blieb in ihm. Die ganze Zeit. Eine Spur Lustlosigkeit (zum Aussteigen) war dabei, die sich aber schnell auflöste in Genuss.
Ich kurbelte den Fahrersitz ganz zurück, sodass ich auf ihm lag, und versuchte einige Zeit, eine angenehme Position zu finden, in der ich zudem das Buch nicht selber halten musste - flups, da klemmte ein Teil dessen unter der hinteren Fensterkurbel. Und so drehte und wendete ich mich, las immer wieder ein wenig, und irgendwann schlummerte ich - auf Velours.
Dingern wie diesem waren schon einige vorausgegangen... so versuchte ich mal, im elterlichen Sharan Hausaufgaben zu erledigen:
Ich fand einfach keine Position, egal wie zurückgeklappt oder vorgeschoben dieser oder auch dieser Sitz nun waren, die halbwegs angenehmes Arbeiten ermöglichte...
So angenehm wie im Saab fühlen sich solche "Aktionen" in bisher keinem anderen Auto an.
Ich bin froh, in ihm kein Leder zu haben.
So froh, dass ich beim Nachhausefahren mit Oma immer wieder die Ellenbogen an die Sitzwangen streichelte und dieses Gefühl ungemein genoss.
Ganz viel Halt, ganz viel Geborgenheit... der Stoff, aus dem gute Augenblicke erwachsen.
Ich hatte also vor, im nun etwas größer bemessenen Zeitrahmen (durch Wegfall der zwei zusätzlichen Fahrten) ein wenig am Fluss spazieren zu gehen, die Enten zu beobachten, mich auf die Bank zu setzen und im Buch (weiter) zu lesen.
So stellte ich den Saab auf den Parkplatz, und... blieb in ihm. Die ganze Zeit. Eine Spur Lustlosigkeit (zum Aussteigen) war dabei, die sich aber schnell auflöste in Genuss.
Ich kurbelte den Fahrersitz ganz zurück, sodass ich auf ihm lag, und versuchte einige Zeit, eine angenehme Position zu finden, in der ich zudem das Buch nicht selber halten musste - flups, da klemmte ein Teil dessen unter der hinteren Fensterkurbel. Und so drehte und wendete ich mich, las immer wieder ein wenig, und irgendwann schlummerte ich - auf Velours.
Dingern wie diesem waren schon einige vorausgegangen... so versuchte ich mal, im elterlichen Sharan Hausaufgaben zu erledigen:
Ich fand einfach keine Position, egal wie zurückgeklappt oder vorgeschoben dieser oder auch dieser Sitz nun waren, die halbwegs angenehmes Arbeiten ermöglichte...
So angenehm wie im Saab fühlen sich solche "Aktionen" in bisher keinem anderen Auto an.
Ich bin froh, in ihm kein Leder zu haben.
So froh, dass ich beim Nachhausefahren mit Oma immer wieder die Ellenbogen an die Sitzwangen streichelte und dieses Gefühl ungemein genoss.
Ganz viel Halt, ganz viel Geborgenheit... der Stoff, aus dem gute Augenblicke erwachsen.