Der Triumph-Motor und die widerspenstigen ZK-Bolzen

Das mit der Hülse würde ich auch machen. Es gibt doch in Holland so einen Spezialisten, der auch gehärtete Ringe in die Zylinderbohrungen eindreht (Name fällt gerade nicht ein… aber Anfang der 90er, als das mit der KBK etc. Mode war, war das die Adresse)
 
Danke für die Tips. Ich habe mich aber schon entschieden da nichts weiter zu machen. Habe auch schon eine ganze Weile darüber nachgedacht, Vor- und Nachteile abgewogen.
Schweißen wäre wohl das Beste (gewesen). Aber ich möchte den Kopf nicht noch mal planen lassen.
Eine Hülse/Buchse ein zu ziehen könnte auch funktionieren, aber das müsste auch sehr präzise gemacht werden. Wenn sie nicht fest sitzt und/oder nicht bündig mit der Planfläche abschließt hätte man auch nichts gewonnen, dann könnte trotzdem Kühlwasser in das Schraubenloch sickern.
Also werde ich - wie ich es sowieso schon geplant hatte - alle Schäfte der Kopfschrauben und -bolzen ordentlich mich Kupferpaste einreiben. Das sollte helfen, dass man die auch noch nach Jahren wieder raus bekommt. Aber hoffentlich brauch ich das nicht wieder machen :rolleyes:

Übrigens noch ein Tip zum Thema Triumph-Motor-Kopfbolzen, den ich bei einem Triumph Stag Restaurator gefunden habe: Bei längeren Standzeiten über 6 Monate sollte man das Kühlwasser ablassen. Denn dann kann es sein, dass die Kopfdichtung schrumpft und Kühlwasser in die Bohrungen der Bolzen sickert, mit dem bekannten Ergebnis, dass diese hoffnungslos festgammeln.
 
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