Doping unter Saab's und seinen Fahrern

Ich tue es nur für mich. Ob nun aus Eitelkeit lass ich mal dahin gestellt, da es für einen Außenstehenden keine anti plausible Erklärung gibt. Ich erfreue mich hauptsächlich an der Leistungsfähigkeit, das Aussehen kommt dann automatisch hinzu. Wobei es natürlich der gewünschte Effekt ist.
 
Ich tue es nur für mich. Ob nun aus Eitelkeit lass ich mal dahin gestellt, da es für einen Außenstehenden keine anti plausible Erklärung gibt...

hehe, aber irgendwie habe ich so eine antwort erwartet, weil:
kumpel von mir geht auch in die muckibude und hat sich ähnlich drauf eingestellt (ernährung etc.).
auf meine frage, warum es nicht "einfach nur sport" tut, konnte er mir auch nicht wirklich eine antwort geben :rolleyes:

ok, ich frag auch nun nicht weiter nach :biggrin:
*closed*
 
Muckibude find ich schon lustig, da fahren die Leute dann mit dem Auto hin und womöglich noch mit der Rolltreppe oder dem Aufzug hoch, und setzen sich dann auf ein fest-installiertes Rad, und produzieren nicht mal Strom beim Treten.
Ich fahr jetzt seit bald nem Jahr Rennrad und gehe jede Treppe, auch die 200 m Freitreppe vor der lokalen Basilika, jeweils-zwei-Schritte-aufs-Mal hoch, auch mit Gepäck. Der Kumpel, der vor nem Weilchen mal regelmäßig "trainiert" hat, wird da schon arg kurzatmig im Vergleich.
Schon tolle Sache, nach nem Jahr fährt man lange Steigungen auf dem großen Ritzel hoch, und oben hat man gar nicht mal Lust, "erstmal zu verschnaufen" - wo man zuvor nicht mal gern geschoben hätte. (nicht-SAAB-Fahren m u s s nicht vergeudete Zeit sein! Nervt aber irgendwie doch bei dem Wetter derzeit. . .)
 
Doping unter Saab's und seinen Fahrern Auf Thema antworten

Hallo!
Ein bischen Bewegung hat noch keinem geschadet,alles nur eine Sache des richtigen Maßes.
Gruß,Thomas
 
Der Kumpel, der vor nem Weilchen mal regelmäßig "trainiert" hat, wird da schon arg kurzatmig im Vergleich.

Es kommt darauf an wie man trainiert. Die meisten "jungen wilden" Muckibuden Besucher wollen dicke Arme und eine große Brust. Das geht dann meist schief. Da die obere aber vorallem die unter Rückenmuskulatur vernachläßigt wird und die Jungs dann eine echt krumme und besch... asu sehende Haltung bekommen. Hinzu kommt, daß natürlich das Cardio-Training zu kurz kommt. Auch dafür gibt es eine plausible Erklärung, Faulheit. Die Musklen wollen sowohl mit viel Sauerstoff, sowie mit "Treibstoff versorgt werden. Wer dann nicht den richtigen Treibstoff eingeworfen hat und austrainiert ist, geht ganz schnell in die Knie und hat keine Lust mehr.

Ich Persönlich mache z.B. vier Hypertrophie ( Muskelaufbau) Tage und einen Tag Cardio sprich laufen zw. 15-20Km oder Fahrrad 80-100Km. Daher nehme ich auch jede Treppe gerne an.

Wie gesagt die Leistungsfähigkeit ist für mich entscheidend.


MfG
 
Wie gesagt die Leistungsfähigkeit ist für mich entscheidend.

Was mich ja schon interessieren würde: Sieht man dass dann auch? Ich kenn ja ein paar, die richtig fit sind, aber besonders muckibepackt sehen die dann auch nicht aus. . . Zumindest mal nicht an den Armen
 
Mit den Fitnessbuden ist das so eine Sache: früher war es verpönt eine solche regelmäßig aufzusuchen heutzutage gehört es zum guten Ton. Ich gehe auch 2-3x/Woche trainieren. Ist ein insgesamt netter Ausgleich und v.a. wetterunabhängig.
Ich sehe die Muckibude allerdings nur als Mittel zum Zweck: Im Sommer fürs MTB und v.a. im Winter für das unselige Skifahren. Da bin ich zwischen zwei Fahrten auch schon 4-5x/Woche zu Gast in der Schwitzebude. Dem Pumpen nur des Pumpens willen konnte ich noch nie etwas abgewinnen.
Wozu all die schönen Muskeln wenn Mann noch nichteinmal einen Ball werfen kann?

Nochmal zum beliebten Doping: es ist schon ein Trauerspiel, lediglich verjährte Missetaten zuzugeben. Wer glaubt denn allen Ernstes, Zabel & Co hätten nur von 1995-97 gedopt? Die würden erst dann Eier in der Hose haben, wenn die mal reinen Tisch machen würden!
Laut einem ZDF Bericht gestern könnten die Redseligkeiten auch durch andere Umstände gefördert worden sein: aus der Zeit gibt es noch tiefgekühlte Urinproben, die im Laufe dieses Jahres nachgetestet werden. Da hätte man die Schlawiener schon gepackt. Alles albern hier.
 
Solange man nicht Tiefschnee-fährt, muss man zum Schifoan aber noch nicht trainieren.
 
Solange man nicht Tiefschnee-fährt, muss man zum Schifoan aber noch nicht trainieren.

Gerade das Tiefschneefahren ist die lockere Disziplin. Glaube mir, mein junger Jedi.

Alles andere ist je nach Gemüts- und Kraftlage reiner aber schöner Kampf. Das Skifahren ist mein Leben. Dafür gehe ich sogar in die Muckibude :biggrin:
 
Solange man nicht Tiefschnee-fährt, muss man zum Schifoan aber noch nicht trainieren.

das kommt auf die oberschenkel und die "hebel-verhältnisse" und das können an :rolleyes:
die ersten 3 tage gings bei mir auch, irgendwann später brennts, noch später ist die kraft weg, gleich danach der "halt" auf den skin und ein paar minuten weiter ist letztendlich die lust auch dahin...
dafür gibts dann aber wieder die bauden und den alkohol :biggrin:

so isses bei mir, wenn ich im sommer nix für die beine tue (radfahrn, muckibude ist tabu!)
 
hm, vielleicht hab ich die falschen Ski dazu - relativ dicke, kurze "Allround"-Carver. Für mich ist das Tiefschneen eher ne Frage der Kondition, nach drei Hängen wackerem Gehüpfe werden mir die Beine lahm.
Hingegen reines Pisten-Fahren könnt ich ohne Ende, war allerdings schon lange nicht mehr mehrere Tage hinternander fahren, immer nur wochenendweise.
 
Was heißt denn "dicke, kurze Allroundcarver"? Starke Taillierung? Kurz von der Länge oder vom Radius? Der gemeine Allroundcarver an sich hat einen Radius zwischen 15/16 und 18m, ist mäßig tailliert und hat eine eher weiche Schaufel. Auch wird er vorzugsweise etwas länger gefahren. So ein 180cm Ottonormal sportler fährt so ein Ding bei normalem Körpergewicht (BMI 20-25 kg/m²) zwischen 168 und 174 cm.
Ein Allrounder fährt sich wie ein E220CDI :biggrin: Man kann aber auch prima im Tiefschnee damit fahren. Vor allem, wenn er etwas länger gewählt wird. Variantenfahren geht beispielsweise nicht bzw. nur sehr schlecht mit Racecarvern, die eine Sandwichkonstruktion haben wie der giftgrüne und genauso aggressive ELAN SLX oder der beaux unter den Ski HEAD Supershape. Beide machen einen Höllenspass. Auch mit den 9S von Rossi ist es eher schwierig. Nur mit den Plastikski von ATOMIC kann man alles machen. Kindergeburtstag eben.
Wenn Du keine 20-30 reine Skitage/Jahr hast würde ich bei den Allrounder bleiben. Wenn Du gerne im Tiefschnee fährst und Piste/harte Hänge eher im gemäßigten Tempo fährst würde ich Dir einen All-mountain Ski empfehlen. Der zur Zeit beste ist der Rossi Bandit. Den gibt es in verschiedenen Ausführungen. Am ausgewogensten ist hier der B2. Ausrichtung Piste/Gelände 50:50. Der B3 ist aufgrund der Taillierung und des viel weicheren Flex 70:30 zugunsten des Geländes ausgelegt. Beide sind tolle Ski und den B2 werde ich mir nächste Saison endgültig als Zweitski gönnen.

Ich liiieeeebe Diskussionen über Ski und das Fahren. Ist das auch eine Art Doping? Im übrigen sind ausreichende Kraft- und Koordinationsübungen unerlässlich für eine sportliche Gangart auf Ski. Zumindest für Hobbyfahrer wie mich. Durch Fahrradfahren alleine kann ich Hempfling nicht eine ausreichende Kraft der Oberschenkel/Gesäß- und v.a. Wadenmuskulatur erreichen. Außerdem hat mir das Skifahren kumulierte 2,5 Jahre Rehabilitation eingebracht. Um weiteren Verletzungen vorzubeugen quäle ich mich lieber etwas in der Schwitzebude ab.

Aber nun zurück zum Doping, hehe.
 
Ahhh, ich vergaß! Noch ein Wörtchen zum Tiefschnee. Das ist eigentlich die entspannteste Form des Fahrens. Nur im Tiefschnee kann ich - bei entsprechender Beschaffenheit natürlich - richtig lange Abfahrten machen und noch mit den Augenwinkeln teilweise die wunderschöne Bergsicht genießen :biggrin:
Die Technik ist auch nicht allzu schwer. Man darf nur nicht den Anfängerfehler machen und sich hinten auf die Ferse stellen; das geht gar nicht!
Es bedarf nur einer einzigen Zauberformel: keine ANGST vor Geschwindigkeit

Und noch eine immens wichtige Sache, die mir wirklich am Herzen liegt:
wenn Ihr in einen Hang einsteigt, macht es bitte nicht nach Vorbild vieler Poser-Boarder und schneidet den Hang!!!! Wer den Hang zuerst quert und sich dann im weiten Schwung unter die selbst geschaffene Schneekante bringt, läuft Gefahr für Leib und Leben, vom selbst ausgelösten Schneebrett begraben zu werden. In einen Hang immer nur in Falllinie einsteigen!! Und noch eine Kleinigkeit: nach Möglichkeit immer einen Piepser benutzen bzw. diese passiven Ricco Systeme verwenden. Ich glaube, da ist ein kleines Metallstück in die Jacke eingenäht. Weiterhin sollte wenn man längere Touren vorhat wenigstens im Tal ein Lawinenbericht angefordert werden!!


Ich sage das nicht von ungefähr: letztes Jahr in Sölden ist die Kindergartenfreundin eines Bekannten umgekommen mit einer "Ich schneide mal eben den Hang"-Aktion. Die Jungs konnten sich noch retten, das Mädel aber nicht. Ging auch durch die Presse.
 
Ich karve eigentlich gar nicht besonders gerne, entweder schön rennmäßig im Schuss runter oder so leichte, harmlose Geländeausflüge in Pistensichtweite.

"Auch mit den 9S von Rossi ist es eher schwierig. Nur mit den Plastikski von ATOMIC kann man alles machen. Kindergeburtstag eben.
Wenn Du keine 20-30 reine Skitage/Jahr hast würde ich bei den Allrounder bleiben. Wenn Du gerne im Tiefschnee fährst und Piste/harte Hänge eher im gemäßigten Tempo fährst würde ich Dir einen All-mountain Ski empfehlen."

- Und was mach ich mit meinen alten Dynamic? (ca. 160 cm bei 170 cm "Höhe über alles")

"Die Technik ist auch nicht allzu schwer. Man darf nur nicht den Anfängerfehler machen und sich hinten auf die Ferse stellen; das geht gar nicht!"

- genau das fand ich am Anfang das nette, schön rückwärts in den Hang hineinlehnen und ein Bisschen Rumhüpfen auf den Stöcken. Geschwindigkeit hat mich im Tiefschnee nie interessiert.


Achja, zurück zum Doping. . . haben doch auch schon einige F1-Fahrer gesagt, dass bei ihnen Dopen eh nichts bringen würde. Vielleicht Sachen zur Steigerung der Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit (Schoka-Kola??) - entsprechend selten werden Kontrollen durchgeführt.
 
Dynamic sind tolle Ski ebenfalls mit Sandwichbauweise.
Geschwindigkeit im Tiefschnee hat nichts mit Raserei zu tun, sondern ist einfach Bestandteil der Technik. Etwas laufen lassen, plan auf den ski stellen und einfach Hoch-tief Schwünge im regelmäßigen Rhythmus. Dann bleibt im gegensatz zur Rückenlage alles unter Kontrolle und man wird auch nicht schneller mt der Zeit. Ausserdem stelle ich es mir im Tiefschnee wirklich schwer vor, sich auf den Stöcken abzustützen. Die verbuddeln sich doch kommentarlos :smile:
 
bei den dauernd hin- und her-hüpfenden Wenden hab ich eben immer mit den Stöcken nachgeholfen. . . War aber nicht gescheit gelernt so, sondern mehr by doing. W e n n es unter 2000 m jemals wieder in meiner Anwesenheit schönen Tiefschnee hat, werd ich deine Tipps beherzigen (so ich sie nicht schon vergessen hab)!
 
...also bei den Stöcken vertraue ich seit Einführung der Kunststoff-Ära auf Gryphon und Malik. Vorher Karatschi-King-Super - die Einheitswaffe aus den 70ern... Aber Leute - wenn ihr erst in meinem Alter seid, dann macht ihr euch mehr über eure Kniegelenke als um das Equipement Sorgen :biggrin:
 
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