Ehekrach-Schlichtungstipps für einen Saab-Neuling

Das ist der gefühlt 7978 Beitrag von Dir in dem Du mit vielen Worten erklärst, warum Du etwas nicht machst oder es Dir unmöglich ist, etwas zu tun (Vorzugsweise die Nutzung des ÖPNVs oder des Fahrrades). Ja, es ist schon richtig - in einem deutschen Autoforum über Fahrräder und ÖPNV zu schreiben ist so sinnvoll wie in einem US-Waffenform über Waffengestzte. Klar war in den 50er Jahren das Auto erstebenswerter als ein Fahrrad, aber das ist kein Argument dafür, dass es heute auch noch so ist. allein schon, weil es schlicht zuviele Autos gibt. Soviel dazu. Du nimmst doch auch sonst jede Neuentwicklung mit, die es gibt, oder hast Du immer noch einen 286er mit Turbo-Taste von Vobis unter dem Schreibtisch stehen?

Ansonsten der Hinweis: einfach mal machen! Es ist erstaunlich, was dann alles geht. Wenn man über 25 Jahre jede Strecke mit dem Auto zurücklegt, dann setzt sich das im Kopf fest. Diese Grenze im Kopf zu überwinden ist das eigentliche Problem. Es ist wie beim Marathon - wirklich schwierig ist nur der erste Schritt.

Und wie zum Teufel willst Du CO2 im großen Stil abbauen und verbrauchen? Vergiss es - Klima retten geht nicht ohne, dass wir unseren Lebensstil grundlegend verändern.

Muss ich jetzt in jedem Thread von Klima-Hysterikern wie Dir Belehrungen lesen? Was willst du denn hier auf dem Auto-Forum? Nur stänkern, wenn andere nicht deine Meinung teilen? Wird Zeit, dass ich Deine Beiträge wieder sperre. Fängt jetzt schon an. Ich werde deine Reply garnicht mehr lesen.:cool:
 
Einige Vorredner haben ja nun schon mal die Sache auf den Punkt gebracht . Wenn Du nicht selbst schrauben kannst, brauchst Du eine fähige Werkstatt , deren Kurs noch bezahlbar ist . Dann wäre ein SAAB ja schon mal nicht mehr grundsätzlich zu verachten . Mit unter 150 000 km hab ich noch kaum ein Auto bisher gekauft und ich hatte bis jetzt so ca 130 Autos in den letzten 40 Jahren gehabt . Mit den SAAB hatte ich bisher die wenigsten Probleme . Es ist mir in all den Jahren nur ein Motor verreckt und das war ein VW Passat TDI ( die unkaputtbaren ) . Danach habe ich wieder einen SAAB gekauft , einen 9-5 Kombi . Mit ihm habe ich diese Woche die 260 000 km vollgemacht , also in den letzten 17 Monaten bin ich damit 60 000 km gefahren ( alles Stadtverkehr , nur immer Kurzstrecke ) . Natürlich habe ich alle 10 000 km Ölwechsel gemacht , Kerzen und Filter gewechselt , doch sonst hat sich alles in Grenzen gehalten . Gebrauchte SAAB sind eigentlich recht günstig zu bekommen , wenn dann mal was kaputt geht , ja lieber Himmel , das kann Dir an einem wesentlich jüngerem Wagen auch blühen . Ich glaube nicht, dass bei AUDI alles ewig hält und nie Geld in die Hand genommen werden muss . Im Gegenteil, wenn ich so manchmal höre , was die In der Werkstatt abdrücken durften , dann sind meine SAAB ja Sparmobile dagegen . Mir ist auch ein Turbolader in die Binsen und bei all dem Gejammer, was das doch so kostet , meine Güte, ich kenn Leute die zahlen diese Preise für den ganz normalen Service bei ihrem AUDI , da war dann noch nicht einmal etwas kaputt . Mein Rat an Dich : Nimm einen versierten SAAB Kenner mit zur Begutachtung, dann kaufst Du schon mal keine Gurke . Ansonsten ist ein SAAB ja auch nur ein Auto wie jedes andere , welches ein Automechaniker auch mal reparieren können sollte . Für das Geld , was man derzeitig für einen SAAB bezahlen muss , bekommt man viel Auto fürs Geld .
Das beste Mittel , Deine Frau umzustimmen : lass sie mal die Probefahrt mit einem SAAB machen :smile: , das überzeug in der Regel jede :driver::girl:.
 
Das beste Mittel , Deine Frau umzustimmen : lass sie mal die Probefahrt mit einem SAAB machen :smile: , das überzeug in der Regel jede :driver::girl:.
Wir haben 2019. Zu glauben, ein Saab für 3.000,- Euro sei das Maß aller Dinge und Saabkontakt würde bei jedem sofort hemmungslosen Enthusiasmus hervorrufen, könnte zu Enttäuschungen führen.
 
Wir haben 2019. Zu glauben, ein Saab für 3.000,- Euro sei das Maß aller Dinge und Saabkontakt würde bei jedem sofort hemmungslosen Enthusiasmus hervorrufen, könnte zu Enttäuschungen führen.
Danke!
 
Also bei meiner war's 2007 der Erstkontakt mit einem 9k (noch CC), der spontane Liebe auslöste. Mit dem ging's dann direkt nach Kauf auf eine kleine Europatour - 9000km, war unsere Hochzeitsreise. Danach war sie felsenfester Saab-Fan. Sie selbst hatte davor übrigens einen Golf V Neuwagen.

@96er-Michel: Ist zwar OT, aber wie ist der TDI verreckt? Ich hab auch so einen und würde gerne wissen, was da sein könnte.
 
Das beste Mittel , Deine Frau umzustimmen : lass sie mal die Probefahrt mit einem SAAB machen :smile: , das überzeug in der Regel jede :driver::girl:.
Meine Gattin hat vor mehr als 20 Jahren einen Fiat Panda in die Ehe gebracht.
Da hatte ich natürlich leichtes Spiel.
Die Ehe und die Affinität zum Saab hält bis heute.
 
Wir haben 2019. Zu glauben, ein Saab für 3.000,- Euro sei das Maß aller Dinge und Saabkontakt würde bei jedem sofort hemmungslosen Enthusiasmus hervorrufen, könnte zu Enttäuschungen führen.
Das hat er doch gar nicht behauptet, jedenfalls habe ich den Post nicht so verstanden.
Beim Griffin war meine Frau nach der Probefahrt damals sofort überzeugt, und das und die nachfolgende positive Erfahrung führte dazu dass auch bei der Nachfolgesuche für unsere Diva aus dem UK (Skoda Superb 2.5 V6 tdi) Saab als Nummer eins einstimmig auf der Liste stand.
Die Probefahrt mit dem SC 1.9 tid hat auch überzeugt, und der wird von ihr gerne und ausgiebig gefahren.

Abgesehen davon fangen alle Autos mit AU an, gefolgt von T(euer) und dann noch O(h):biggrin:

Ohne Investitionen geht es eben nicht. Je nach Zustand (und Marke sowie Modell) bei Kauf mal mehr, mal weniger. :hello:
 
Tja....Die anderen ändern wollen ist einfach.
Aber daran scheitert es. Man kann nur bei sich selber anfangen..

Tja... Frustrierend ist, wenn man bei sich selbst anfängt und kaum einer mitmacht. Bei Aufforderung wird man dann angefeindet. Schade ist, dass die Verhaltensänderungs-Verweigerer nicht alt genug werden, um die Suppe selbst auslöffeln zu müssen.
 
Tja... Frustrierend ist, wenn man bei sich selbst anfängt und kaum einer mitmacht. Bei Aufforderung wird man dann angefeindet. Schade ist, dass die Verhaltensänderungs-Verweigerer nicht alt genug werden, um die Suppe selbst auslöffeln zu müssen.
Erwartungen an andere zu stellen endet meist in Enttäuschung.....
 
Auch wenn der TE offenbar vom Kauf des genannten Autos Anstand genommen hat, ist das grundsätzliche Thema vermutlich noch nicht vom Tisch.
Hat leicht reden, die Gattin mit dem 2015er Passat, aber auch nur so lange, bis sie mal die Kosten aufrechnet. :biggrin:

Es ist zwar jedem selbst überlassen, wieviel er oder sie bereit ist für den km zu zahlen, aber mit einem Quasi-Neuwagen landet man da je nach Modell schon oft bei weit uber einem Euro, mit einem alten Gebrauchten in dessen preislichem Tal mit etwas Glück kaum über 20 Cent. Viel darunter geht nicht, es sei denn, man hat ein Auto, das wieder im Wert steigt. Gibt es ja auch... ;-)

Nur mal so nebenbei, der E-Roller oder das Pedelec schneiden preislich übrigens nicht so toll ab. Hatte meinen Roller vor 3 Jahren für 600 Teuro gekauft, nach 600 km Laufleistung ist der Akku nicht mehr so toll, und das Ding steht kurz vor dessen Entsorgung. ;-) aber es müssen ja nicht NUR die Kosten entscheiden... :rolleyes:

Die Frauen in meinem Leben neigten und neigen auch zum Kontrollverhalten. Leben und leben lassen sollte in der Tat mehr die Devise sein, zumindest, wenn die Entscheidungen getrennt getroffen und gelebt werden mit den jeweiligen Konsequenzen.

Wenn man nicht der Schraubergott ist, und gleichzeitig ungern in unliebsamen Situationen ist, in denen man den ADAC rufen müsste, würde ich zu folgendem Vorgehen raten:
Auto kaufen und VOR Nutzung gründlich überholen lassen von einer kompetenten Werkstatt. Ganz wichtig :Werkstattkosten dabei NICHT ins Verhältnis zum Kaufpreis setzen sondern nur bewerten ob in Summe mit dem Kaufpreis absolut in Ordnung und dem Objekt der Begierde angemessen.

Abschließend zur Frage, welches Auto dann in Frage kommt, noch folgende Gedanken, die hier zum Teil auch schon verstreut auftauchten :
1. Nischenmodell aussuchen (ungeliebter Motor, Karosserieform Farbe oder was auch immer)
2. Besonders zuverlässiges Modell aussuchen (z.B. B2x4 bei Saab)
3. Verschmerzbare Mängel akzeptieren (z.B. Optische Mängel, oder schlechte Ausstattung)

Günstiger als meine günstigsten Fahrzeuge ist auch ein noch so kleiner und günstiger Neuwagen nicht, aber es gibt sicher Fälle, in denen sich das wirklich rechnet, wenn man mit den Anstrichen leben möchte... Ich mache zwar viel selber, was man eben als sehr Interessierter Nicht-Profi so tun kann, gehe aber bei meinen Rechnungen von Werkstattaufenthalten aus...
 
Wenn es nur ein "Zweckmobil" ist, kann ich aus aktuellem Anlass auf eine andere Möglichkeit hinweisen:

Kürzlich, Sonntagabend: Wir kommen mit 2 Autos gerade heim (bei einem Umzug geholfen)
und gerade als wir in den Hof einfahren, beginnt ein Gewitter mit taubenei großen Hagelkörnern.
Beim SAAB mindestens 30 Dellen auf der Motorhaube, der Rest hat weniger, da ein Baum
etwas abschirmte. Das Auto meiner Frau ist von vorn bis hinten zerdellt. Saab Bj. 95, der
andere Bj. 2000. Am Freitag war der Gutachter da. Mal sehen, was dabei herauskommt,
aber wirtschaftlicher Totalschaden bei beiden ist sehr wahrscheinlich. Reparieren ist auch
illusorisch. Ich könnte evtl. die Haube tauschen, den Rest lassen. Man könnte das Auto auch
entsprechend billiger verkaufen, denn es sind am Ende nur Schönheitsfehler. Technisch ist ja
alles ok. Lack nicht gerissen.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich biete hier nicht mein Auto an. Aber nachdem es allein in unserer
Kleinstadt hunderte von Autos erwischt hat, sogar jede Menge Neuwagen auf den Höfen der
Händler, könnte man ein gutes Auto deutlich billiger kaufen, wenn es eben nur um den Zweck geht,
zur Arbeit und wieder heim zu fahren. Ich denke mal, dass ein regulär 3000 Euro teurer SAAB
dann irgendwo bei 1500 - max. 2000 liegt.
 
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