Meine Kupplung konnte ich nicht herausnehmen ohne diese Stifte herauszuschlagen ...
Rings herum nacheinander mit Hebel von der Schwungscheibe abdrücken, und Muttern passender Dicke (M10 / M12) unterlegen.
... und den Anlasser zu lösen.
Hatte ich auch schon, aber bei defektem Nehmer und dadurch nicht eingelegtem Ring.
Viel mehr hat mich gerade ein anderer Block geärgert, dessen 2,1er perspektivisch für des AuCab und dessen Getriebe für Fins 900er ist.
Kupplung war vom Vorbesitzer natürlich noch drin. Ist ja eigentlich kein Problem, läßt man den Nehmer beim Abnehmen des Blockes außen am Primär nach oben rutschen. Blöd nur, wenn die ollen Inbusschrauben so rottig sind, dass genau die untere (klar!) ansolut nicht will.
No way, dann Motor und Getriebe zu trennen. Auch bei gelöster Druckplatte sitzt dann irgendwann die Mittenaufnahme der Kupplungsscheibe an der Kante der Schwungscheibe, während die Federn bereits an der Druckplatte anliegen. Da fehlen dann bestenfalls noch 10 mm, um die Schwungscheibe über die Getriebekante zu bekommen. Aber nix, kein Weg dort hin.
Am Ende blieb nur, den Kopf abzusägen und den Nehmer dann über den Gewinderest zu hebeln. Hätte ich gleich machen sollen: Ging schneller als die erfolglose Hebelei und Probiererei vorher!
Ja, 10er 6-kant ist da auch nicht der Weisheit letzter Schluss, weil weder für Ratsche noch Ringratsche Platz ist. Aber 5er Inbus ist an der Stelle (zumindest aus meiner Sicht) eher noch um einiges blöder, da man nicht kontrolliert freiräumen und/oder ein Bit bei Bedarf auch mal etwas einschlagen kann.