Einfamilienhaus 1951

Bevor die Heizung erneuert wird: Welche EKZ hat denn das ganze? Sind irgendwelche Dämmmaßnahmen geplant? Wenn ja, vor der Erneuerung der Heizung dämmen - dann wird die Heizung gleich kleiner. Bestes Preis Leistungsverhältnis hat hier meist eine Dämmung der obersten Gebäudedecke - In Eigenregie machbar, rel. geringe Kosten, und bis zu 30% Energieeinsparung....

Photothermie: Muß man sich gut ansehen, ob sich das rechnet - in meinem Fall wären Investitionskosten von 6000€ einer jährlichen Einsparung von 70€ gegenübergestanden. ist aber nicht für dich relevant - bei mir ging es um ein Passivhaus mit EKZ 5,9 nach OIB6 - entspricht nach PHPP also rd. 8 oder 9....

Zu den Förderungen - also ich hab keine Ahnung wie das in D läuft - hier in AT hauptsächlich über Zinsgünstige Darlehen, oder Zinszuschüsse. Ganz selten über Einmalzuschüsse (in meinem fall 500€ für die Wärmepumpe und 300€ für die Lüftungsanlage - also nicht wirklich relevant).

Vielleicht ja mal einen Termin mit einem Energieberater machen - Auch wenn nicht alles was dir der einreden will für dich OK ist, aber so manche Idee kann der doch einbringen.... und zum Thema Förderungen hat der auch den besseren Überblick - oder auch mal auf der Hausbank fragen - die wissen dort meist auch Bescheid, oder haben einen Spezialisten.
 
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hier in D werden meist Pakete gefördert. So nach dem Motto neue Heizung, ändert nur wenn mindestens och sag jetzt mal 15% regenerativ sind und noch eine weitere Maßnahme wie Fenster oder Lüftungsanlage mit gemacht wird.

Und was manchmal auch interessant ist, sind örtliche Zuschüsse. Bei uns gab es ich meine 70€ für eine neue Umwälzpumpe mit hoher Effizienz. Selber tauschen ist immer noch billiger, aber wer das nicht selber kann für den ist das durchaus interessant. Gut, weniger für so eine komplett Sanierung wie hier von Interesse.
 
Habe heute mal mit Ingenieuren eines unserer Kunden gesprochen, das Heizgerät ist jetzt schon mal klar.
Dieser Kunde stellt keine Heizungen her aber vieles was danach kommt.

Berater hatte ich die letzten 1,5 Jahre genug:redface: nicht für das Thema.
Sondern um das Drumherum endlich zu Ende zu bringen
 
Wochenende und somit war Zeit da.
Freitag "Kamener Meet&Greet":top:

8 Stromkreise für den Wohnbereich gezogen und die Kabel für die Rolladensteuerung.
Massig Schlitze und Dosen gesetzt, alte Stromversorgung gekappt.
Trennrelais bestellt, die restlichen Fenster des EG aufgemessen, 2 Stürze eingesetzt einen alten Türdurchbruch zugemauert, anschließend ausnahmsweise aufgeräumt :-)
Samstag Morgen erst mal mit 9-K und 9-5 Material ran geschleppt.
Montag gehen die zweiten 7m², einen brauche ich noch für das EG.

Vorgestern den "schwarzen Mann" kontaktiert und Montag kommt der "Dachhase" zwecks Erörterung.

Ziel ist es, am nächsten WE die 2 elektrisch fertigen Räume mit Estrich zu "fluten".
Bin da aber skeptisch:confused:
 
Habe heute mal mit Ingenieuren eines unserer Kunden gesprochen, das Heizgerät ist jetzt schon mal klar.
Dieser Kunde stellt keine Heizungen her aber vieles was danach kommt.

Berater hatte ich die letzten 1,5 Jahre genug:redface: nicht für das Thema.
Sondern um das Drumherum endlich zu Ende zu bringen
Wenn Du eine KfW -Förderung, in welcher Form auch immer, nutzen willst, wirst Du um einen Berater nicht herum kommen. Wenn/Falls Du förderungsfähige Maßnahmen durchführst, und danach klingt es hier stark, müssen diese dokumentiert und abgenommen werden. Aber jeder wie er mag. Klingt ja alles toll und flapsig, ist aber ggf. Geldverschwendung. Just my two cents...
 
Druff gesch....., wir finanzieren das privat, Alt Väter Sitte.
KFW, keine Böcke drauf! Das aus Erfahrung!
Ich mach das einfach wie mit meinen Saabs:smile:, einfach feddich:tongue:
 
Wie meinen?

Ich weiß nicht wie das derzeit ist, aber ich hatte es mehrfach so erlebt, dass es sich nicht lohnt, wenn man viel selber macht und nicht finanzieren muss. Oder wenn man nur eine Sache machen will/kann und nicht eine der geforderten Kombinationen. Das sieht bei einer Totalsanierung natürlich günstiger aus.
 
Auch Einzelmaßnahmen können gefördert werden. Unabhängig von einer Kreditaufnahme. Sorry, aber ich habe das Thema an mehr als einem Objekt durch. Daher störe ich mich an der vereinfachten Darstellung.
 
Und mich interessierte eine Förderung, kein Kredit:rolleyes:
 
Naja die Förderungen laufen eben meist über Zuschüsse zum Kredit.. Ist hier auch nciht anders - Ausgaben für den Wohnbau kann man nur abschreiben, wenn man Kreditraten zahlt - Die Einträge aufs Sparbuch lassen sich nicht von der Steuer abschreiben...
 
und schon werden wieder Paket geschnürt. Naja, wär bei einer Sanierung wie hier ja durchaus OK.

Hat hier mal jemand eine Zuschußförderung nutzen können bei selbst ausgeführten Maßnahmen? Also dann vermutlich nur auf das Material. Als wir die Umwälzpumpe getauscht haben gab es die Forderung nur, wenn das ein Fachbetrieb gemacht hätte. Selber machen lag dann deutlich unter den Kosten nach Abzug der Förderung. Nun läuft hier eine geregelte Pumpe mit im Mittel 7W statt der alten mit nachgemessenen
70W Dauerleistung!
 
Ok, dann verwende ich den Zuschuss für die Berater und Kontrolleure, bringe uns in Zeitnot und werden erfasst, und dann noch "Rechenschaftsberichte":top:

Ich bau das Ding einfach so durch, gut ist:smile:
 
Die Beratung durch einen Energieberater wird auch zu 50% gefördert, wenn du einmal baust macht es Sinn alles zutun was geht, ob die Rechnung aufgeht kann die keiner sagen, aber mit Förderung rechnet es sich eher. Zuschuß geht auch ist dann Programm 430. Wenn du selbst genug Geld hast ist Zuschuß ok, mit Kredit kannst du halt zwischenzeitlich noch ein paar Saab e sanieren!:biggrin:
 
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