Erstaunlicher Ölverlust

Ich möchte folgende These aufstellen!

Theoretisch, passiert bei beschriebener Fahrweise folgendes.

Ein Teil des Ladedruck geht in den Motorblock, der eh schon am drehzahlende getriebene Motor bedient sich seines maximalen ölbedarfs.
Der Druck drückt öl durch das im T7 ölrohr (stiefste stelle ölwanne) hoch in die Ölfalle, der dort anstehende sog (unterdruck unterstützt das befüllen)

Fuss ruckartig vom gas, Turbo dreht nach wie vor, ladedruck wird abgeleitet, der unterdruck bleibt und zieht das öl zum turbo.
wenn meine ganz pers. Theorie stimmt,
Ist die Platzierung unterhalb der Drosselklappe für diesen kleinen schlauch, mit dem ventil Nr3 absolut, daneben.

leider gehen diese kleinen ventile viel zu häufig kaputt als das man sich einen derartigen ölverlust wünscht.
Ferner wären alle verbauten ventile der pcv in diesem Fall rücklaufstopper.

wie schon eingangs erwähnt ist es meine ureigene theorie, um diese zu unterstreichen verwendete ich an der stelle vom ventil nr 3 ein durchgehenden schlauch.

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@ Troll würde dir gern folgen können, daher meine Frage....du redest vom Ventil Nr 3 ?


#26 als kleine Hilfe
 
danke!

#35...der angedachte druckausgleich richtung ölfalle, wird durch das dauerhafte saugen der turbosaugleitung und dem von mir angedachten hineingedrückte öl, also ölstand in der ölfalle, nur solange funktionieren, solange der ölstand die angebrachte trennwand in der ölfalle zwischen den beiden oberen anschlüssen, nicht erreicht.
 
Bei Unterdruck an der Ölfalle sollte das Ventil bei 17 belüften.
Aufgrund der Funktionsweise der Ölfalle sollten über 16 auch nur Gase abgezogen werden, wenn Öl durch die Labyrinthe mitkommt, könnte auch der Ölstand zu Beginn zu hoch gewesen sein und zieht sich jetzt durch die Kapillarwirkung mit.
Nur Versuch macht kluch, ich würde jetzt die Schläuche demontieren und bewerten, durch welchen größere Mengen gekommen sein könnten.
Noch theoretischer ist die Vermutung, das die Öldämpfe vorzeitig kondensieren, was widerum für unerwünschten Unterdruck sprechen würde.
 
Sind die Kurbelgehäuseentlüftungskits nicht vorkonfiguriert? Kann den keiner von der Version 6 Bilder posten? Wir sind gerade auf der Suche nach einem 93 Cabrio. Das Thema kommt also auch bei uns.
Ich finde die Ausführungen aber toll. Ich würde aber nicht zu tief in theoretische Überlegungen eintauchen. Zum Glück kam noch keiner auf Kavitation an den Ölschlauchwänden ;)
 
..beim 78er Passat gab es eine KGE vom KG in den Luftfilter und fertig, gut, der hatte keinen Turbo.
Diese KGE bei SAAB samt Unterdrucksteuerung ist schon ausgetüftelt, wurde ja auch mehrfach ver-schlimm-bessert.
Nach einigen Jahren mit SAAB "denkt" man auch ein wenig wie ein SAAB und nach und nach immer ein Stück weiter.
Ich finde es generell interessant und gebe auch nicht auf, bis ich dieses Öl-Wegbrennen verstanden habe :rolleyes:...
btw: würde es etwas ändern, wenn der Durchmesser der Leitung DroKla - KGE und auch der Durchmesser des Ventils Nr. 3 größer dimensioniert wären (z.B. ähnlich Tankentlüftung)?
 
ich danke für deine bemühungen, du hast von vorn herrein das ventil Nr. 3 als defekt oder nicht vorhanden betrachtet?

oder bei deinen gedanken den schlauch, in dem das besagte ventil eingesetzt ist, einfach als einen durchgängiges (in beiden richtungen) betrachtet?


Danke für das Danke, ich hab Spaß an dieser Runde...

Nein, meine Überlegungen basieren auf deinen Skizzen, mit Ventilen, die tun was sie sollen.

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Sind die Kurbelgehäuseentlüftungskits nicht vorkonfiguriert? Kann den keiner von der Version 6 Bilder posten? Wir sind gerade auf der Suche nach einem 93 Cabrio. Das Thema kommt also auch bei uns.
Ich finde die Ausführungen aber toll. Ich würde aber nicht zu tief in theoretische Überlegungen eintauchen. Zum Glück kam noch keiner auf Kavitation an den Ölschlauchwänden ;)

Doch die Kits sind vorkonfiguriert, siehe Links in #16.

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Bei Unterdruck an der Ölfalle sollte das Ventil bei 17 belüften.
Aufgrund der Funktionsweise der Ölfalle sollten über 16 auch nur Gase abgezogen werden, wenn Öl durch die Labyrinthe mitkommt, könnte auch der Ölstand zu Beginn zu hoch gewesen sein und zieht sich jetzt durch die Kapillarwirkung mit.
Nur Versuch macht kluch, ich würde jetzt die Schläuche demontieren und bewerten, durch welchen größere Mengen gekommen sein könnten.
Noch theoretischer ist die Vermutung, das die Öldämpfe vorzeitig kondensieren, was widerum für unerwünschten Unterdruck sprechen würde.

Kurze Rückfrage zum Verständnis: Dir ist bewußt, dass das mit 17 markierte Teil ein Dreiwege-Verbinder und kein Ventil ist? Wenn ja, und du mit 17 das Ventil neben dem Öleinfüllstutzen meinst, dann frage ich dich, wo soll das hin entlüften? In das Öleinfüllrohr, das unten durch das Öl in der Wanne "verschlossen" ist? Sicher nicht!
Ich stelle die kühne These auf, dass die Dinger falsch vorkonfiguriert sind.

Im übrigen: Wenn wir hier nicht zu einer Lösung kommen, bin ich dafür, dass wir uns beim nächsten Treffen zusammensetzen und das mithilfe eines Flipcharts diskutieren.
 
nix Flipchart -
es braucht schon einen ausgebauten Motor betriebsfertig aufgebockt, um den man herum stehen kann, und dann alle möglichen Varianten an Betriebszuständen sowie an KGE-Versionen...!
 
nix Flipchart -
es braucht schon einen ausgebauten Motor betriebsfertig aufgebockt, um den man herum stehen kann, und dann alle möglichen Varianten an Betriebszuständen sowie an KGE-Versionen...!

Wenn du einen mitbringst, umso besser! :biggrin:
 
muss eine kleinigkeit berichtigen, es handelt sich um die Verschlußrichtung der Ventile


alles andere bleibt wie im ersten beitrag beschrieben.
heute an drei fahrzeugen ausprobiert
was ihr nun daraus macht...........euer ding!.....:rolleyes:
 
Na ja, Kleinigkeit?
Die Öffnungs- bzw. Verschlussrichtung der Ventile scheint hier entscheidend zu sein.
 
muss eine kleinigkeit berichtigen, es handelt sich um die Verschlußrichtung der Ventile


alles andere bleibt wie im ersten beitrag beschrieben.
heute an drei fahrzeugen ausprobiert
was ihr nun daraus macht...........euer ding!.....:rolleyes:


Bitte für mich (du weist: für die Laaaangsamen :-)) nochmal in der Langversion. Du hast heraus gefunden, dass die Ventil falscherum eingebaut sind? Oder was willst du uns mitteilen? Danke.

Gruß Sven
 
Kurze Rückfrage zum Verständnis: Dir ist bewußt, dass das mit 17 markierte Teil ein Dreiwege-Verbinder und kein Ventil ist? Wenn ja, und du mit 17 das Ventil neben dem Öleinfüllstutzen meinst, dann frage ich dich, wo soll das hin entlüften? In das Öleinfüllrohr, das unten durch das Öl in der Wanne "verschlossen" ist? Sicher nicht!
Ich stelle die kühne These auf, dass die Dinger falsch vorkonfiguriert sind.

Im übrigen: Wenn wir hier nicht zu einer Lösung kommen, bin ich dafür, dass wir uns beim nächsten Treffen zusammensetzen und das mithilfe eines Flipcharts diskutieren.

Ist mir klar:smile:
Es entlüftet auch nicht, sondern belüftet, falls im KG Unterdruck entstehen solllte, deshalb auch die Flußrichtung zur Ölfalle:

126544-erstaunlicher-olverlust-pcv_filler_neck_check_valve.sized.jpg


Im Normalbetrieb:

Öldämpfe werden über den Schlauch nach oben durch Ventil 16 und T-Stück über das Stahlrohr zum Ansaugtrakt geführt, es erfolgt aufgrund der Druckverkältnisse (kann ich gerne an neuen Umrüstsatz vorführen) kein Öffnen des Ventil 17 (welches zur Ölfalle zurückführt)



Unterdruck im KG
Ventil 17 öffnet, es erfolgt Druckausgleich

Die Verbindung hinter die Drosselklappe dient meiner Meinung nach nur zum Druckausgleich bei Unterdruck zwischen Einlaßventil und Drosselklappe, es ist nicht gewollt das ölhaltige Dämpfe in den Brennraum gelangen


Ich habe zwar kein Flip-Chart, aber zwei T7-Motoren (2.3t, 2.0Aero), einen Werkstattrechner und wenn gar nichts mehr hilft jede Menge Werkstattbier, wer es also am lebenden Objekt diskutieren möchte ist herzlich eingeladen.

Gruß Joschy


P.S.

Ich fahre übrigens bei beiden Motoren noch die originale KGE, (PCV)6 wird also völlig überbewertet:biggrin:



Bei langen Vollgasfahrten mit dem AERO sifft es dann um den Öldeckel herum.
 

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Ist mir klar:smile:
Es entlüftet auch nicht, sondern belüftet, falls im KG Unterdruck entstehen solllte, deshalb auch die Flußrichtung zur Ölfalle:

126544-erstaunlicher-olverlust-pcv_filler_neck_check_valve.sized.jpg


Im Normalbetrieb:

Öldämpfe werden über den Schlauch nach oben durch Ventil 16 und T-Stück über das Stahlrohr zum Ansaugtrakt geführt, es erfolgt aufgrund der Druckverkältnisse (kann ich gerne an neuen Umrüstsatz vorführen) kein Öffnen des Ventil 17 (welches zur Ölfalle zurückführt)



Unterdruck im KG
Ventil 17 öffnet, es erfolgt Druckausgleich


Die Verbindung hinter die Drosselklappe dient meiner Meinung nach nur zum Druckausgleich bei Unterdruck zwischen Einlaßventil und Drosselklappe, es ist nicht gewollt das ölhaltige Dämpfe in den Brennraum gelangen


Ich habe zwar kein Flip-Chart, aber zwei T7-Motoren (2.3t, 2.0Aero), einen Werkstattrechner und wenn gar nichts mehr hilft jede Menge Werkstattbier, wer es also am lebenden Objekt diskutieren möchte ist herzlich eingeladen.

Gruß Joschy


P.S.

Ich fahre übrigens bei beiden Motoren noch die originale KGE, (PCV)6 wird also völlig überbewertet:biggrin:



Bei langen Vollgasfahrten mit dem AERO sifft es dann um den Öldeckel herum.

Einspruch Euer Ehren.

Da du das Bild im Zusammenhang mit den dem Begriff "Ventil 17" benutzt, gehe ich davon aus, dass du das gezeigte Ventil meinst.
Nein, das führt nicht zurück zur Ölfalle, sondern zum Öleinfüllstutzen. Öffnen könnte dieses nur, wenn der Ölstand in der Ölwanne derart abnimmt, dass dies einen Unterdruck am Ölpeilstab erzeugt. Wie sensitiv sind diese Ventile? D.h. bei welcher Druckdifferenz sprechen diese an? Ich bleibe dabei, dass 17 in der gegenwärtigen Position funktionslos ist.

Und natürlich ist es gewollt, das ölhaltige Dämpfe verbrannt werden. Alternative wäre diese ungfiltert in die Luft zuentlassen. So werden die Dämpfe immerhin chemisch umgewandelt und der nicht verbrannte Rest zumindest nochmal im Kat vorgefiltert. Wir reden hier ja nicht von Mengen, die den Kat elimieren.

Dein Angebot nehme ich an. Wenn ich das nächste Mal in Az oder Mz bin, mache ich einen Abstecher zu dir und du darfst mir das am Obkjekt demonstrieren.:smile:

Gruß Sven
 
@ sven, gehe bitte mal auf den ersten beitrag und dann können wir uns über die Mengen der verbrannten öldämpfe, solange es dämpfe sind, reden.

auch die ventile habe ich im vorherigen verlauf mit 1-2-3 bezeichnet, 17 ist einfach nur als ein T-Stück in einer saugleitung zum ansaugrohr- Turbo zu betrachten
 
Es bleibt die Frage, wie diese extremen Wechselzustände (Vollgas, kein Gas) dazu führen, dass nicht nur Öldämpfe / Ölnebel "angesaugt" werden, sondern buchstäblich das flüssige Motoröl entweder direkt in die DroKla gesogen oder in die Ansaugcobra gedrückt / gesogen wird.
Scheint ja irgendwie damit zu tun zu haben, dass das Gesamtsystem der KGE zu träge auf die schnell wechselnden Betriebszustände des gequälten Motors reagiert.
Wenn hier aber weiter nur gerätselt wird, läuft sich dieser Fred leider tot...
Auflösung tut Not!
 
naja ventil nr3, ansonsten lass den fred doch tot laufen
passt doch so schön zu den motoren!!
 
Ich fasse mal zusammen:
Die Entlüftung führt über Kettenkasten durch den Kopf. Und über den Einfüllschnörgel

Jetzt ist Ventil 3 defekt und auch unter Ladedruck geöffnet. Das bedeutet oben am Kopf liegt nicht der gewünschte Unterdruck an.
Der Druck im Kurbelgehäuse durch Blowbygase plus wenn auch nur minimal beaufschlagt mit Ladedruck führt dazu, dass das Öl aus der Wanne in die Falle gedrückt wird. Über den eingentlich geplanten Rücklaufschlauch.
Die wird weiterhin "Entlüftet" nur da ist keine Luft meht drinne.
Soweit meine Theorie, die da erst mal widerlegt werden muß.
 
mir scheint dieser fred könnte wieder aufleben .....:tongue:
 
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