Federwegsbegrenzer

:cool: Da muß der alte Knauser tief in die Tasche greifen....
benötige auch die Feingewinde Muttern Stoßdämpfer.
Die Schrauben von den Traggelenken werden neuerdings von TRW auch nicht mehr geliefert:frown:

Ich hasse nichts mehr als rostige Muttern und Schrauben...
Querlenker Muttern 6Stueck unten...kommen auch dazu,,,
 
:cool: Da muß der alte Knauser tief in die Tasche greifen....
benötige auch die Feingewinde Muttern Stoßdämpfer.
Die Schrauben von den Traggelenken werden neuerdings von TRW auch nicht mehr geliefert:frown:

Ich hasse nichts mehr als rostige Muttern und Schrauben...
Querlenker Muttern 6Stueck unten...kommen auch dazu,,,


mutter stoßdämpfer ist auch noch liefer bar

schrauben traggelneke sind doch bei neuen mit dabei
 
Bei Skandix ? Glaube nicht:confused:
 
gerade die ZUG-Festigkeit ist DER bestimmende Faktor bei Schrauben,
oder warum würden sonst die verschiedenen Zug-Festigkeitsklassen auf die Schraubenköpfe platziert ? :confused:
Bei mir werden die Schrauben jedenfalls auf Zug beansprucht, da sie festgezogen sind, da hilft eine gute Zugfestigkeit ungemein :tongue:
Nö!
Würden wir jetzt gerade und nur z.B. vom ZK reden, würde ich Dir ja zustimmen. Aber denken wir einfach mal an alles, was Querlenker, Traggelenke usw. heißt. Also einmal VA komplett. Und an der HA sieht es nicht anders aus. Die Zugbelastung der dortigen Schrauben kann schlicht in den Skat gedrückt werden.
Und noch mal gant klar: Schrauben, welche in Serie eine besondere Festigkeit aufweisen, können bzw. dürfen natürlich NICHT durch Feld-Wald-und-Wiesen-'Edelstahl' ersetzt werden.
Und was die Bezeichnung 'Edelstahl' angeht, so bezieht sich diese zum großen teil auf die Rostanfälligkeit. Und je nach angedachtem Verwendungszweck ist 'Edelstahl' in anderer Hinsicht etwa so 'edel', wie 'Silberstahl' silberhaltig ist.
 
Saab, sagt Feingewinde.:biggrin:
Ist ja auch Feingewinde. Dies allein sagt ja noch nichts weiter über die Grundform (Flankenwinkel, Bemaßungssystem, usw.) aus.
7/16" hat 'normal' 14 und als (übliches) Feingewinde 20 Gänge (je Zoll natürlich).
 
Nö!
Würden wir jetzt gerade und nur z.B. vom ZK reden, würde ich Dir ja zustimmen. Aber denken wir einfach mal an alles, was Querlenker, Traggelenke usw. heißt. Also einmal VA komplett. Und an der HA sieht es nicht anders aus. Die Zugbelastung der dortigen Schrauben kann schlicht in den Skat gedrückt werden.

zum wirklich letzten Mal, ich bin die Diskussion hier wirklich leid :

JEDE Schraube hat ein vorgegebenes max. AnZUGSmoment, um auf ZUG und nicht auf Abscherung beansprucht zu werden, dafür wurde dann sogar der Drehmomentschlüssel erfunden, oder kann der auch "in den Skat" ?
Aber mein Vorschlag :
Ersetze doch einfach alle Deine Schrauben an Vorder- und Hinterachse durch Bolzen und teile uns anschliessend Deine Erfahrungen mit, bin schon gespannt wieviele km Du damit dann noch schaffen wirst...:biggrin: :tongue: :eek:
und nicht vergessen, bei den Bolzen solltest Du dann Schmiernippel vorsehen und zumindest einmal monatlich abschmieren ! :burnout:

Letzter Gruss aus diesem Bereich :rolleyes:
Saab Stock Car

P.S.
Festgezogene Schrauben werden nun mal auf Zug beansprucht,
wenn allerdings einige Schrauben locker sind, dann nicht !
 
zum wirklich letzten Mal, ich bin die Diskussion hier wirklich leid :

Du wirst die Diskussion wohl oder übel aushalten müssen, denn sie ist wichtig. Einige Deiner Aussagen sind nämlich vor dem Hintergrund, dass sie einen recht allgemeingültigen Eindruck hinterlassen, schlichtweg falsch.



hallo,
Edelstahl hat selbst in der "schlechtesten" Qualitäts- und Festigkeitsausführung bessere Werte als herkömmliche Stahlschrauben,
da muss keiner Bedenken haben, die zu verwenden....

Gruss
Saab Stock Car

Das ist wirklich nicht richtig und könnte gefährlich werden. Das "FALSCH!!" von griffin muss hier ganz dick unterstrichen werden. Es gibt genügend Edelstähle, die eine geringere Zugfestigkeit und vor allem eine noch deutlich geringere Streckgrenze (und auf die kommt es in der Praxis eigentlich an) aufweisen als "herkömmlich Stahlschrauben". Edelstahlsschrauben werden über Kaltumformverfahren hergestellt, "herkömmliche Schrauben" warm. Schon alleine das ergibt ganz andere Materialcharakteristiken. In kritischen Bereichen würde ich also mal nicht so locker alle Schrauben durch Edelstahlschrauben ersetzen. Wär mir zu heiß. Der Federwegsbegrenzer gehört sicherlich nicht dazu.



herkömmliche Stahlschrauben haben also anscheinend doch etwas weniger Zugfestigkeit ?

wobei 8.8 schon etwas Gutes ist und nicht gerade herkömmlich

Gruss
In der Industrie (und woanders kommen unsere Kisten ja nicht her) sind Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 sogar sehr herkömmlich. So herkömmlich, dass Schrauben in einer Festigkeitsklasse tiefer durchaus teurer sein können - einfach der Stückzahl wegen. Und von den 4.6er Teilen aus dem Baumarkt um die Ecke sprechen wir hier wohl nicht.



JEDE Schraube hat ein vorgegebenes max. AnZUGSmoment, um auf ZUG und nicht auf Abscherung beansprucht zu werden,
Das stimmt normalerweise, sollte aber nicht als Motivation dazu dienen, mal locker alle Schrauben gegen x-beliebige Edelstahlsschrauben zu tauschen.


Viele Grüße
Frank
 
Nö!
Würden wir jetzt gerade und nur z.B. vom ZK reden, würde ich Dir ja zustimmen. Aber denken wir einfach mal an alles, was Querlenker, Traggelenke usw. heißt.

... mmmh - irgendwie ein schlechtes Beispiel. Mir fällt gerade keine Schraube an Querlenker oder Traggelenk ein, die nicht auf "Haftreibung" angezogen ist.
 
guckst du hier :

http://www.reyher.de/pages/downloadaz/28-TiV.pdf

hier zum Vergleich in Edelstahl :

http://www.konstruktionsatlas.de/verbindungstechnik/schraube_gewinde_mutter/schraubenwerkstoff.shtml

42 CrMo4 nach DIN 17200 1.7225 1100-1300 N/mm² 900 750 11 34
CrNiMo6 nach DIN 17200 1.6582 1100-1300 N/mm² 1000 900 min 10

8.8 Schraube also 800 N/mm²
10.9 ergibt demnach 1000 N/mm²

herkömmliche Stahlschrauben haben also anscheinend doch etwas weniger Zugfestigkeit ?
wobei 8.8 schon etwas Gutes ist und nicht gerade herkömmlich
Gruss

da hast Du vielleicht etwas wichtiges überlesen, siehe oben in rot..:smile:

Jeder kann natürlich für sich den Begriff Edelstahl anders definieren, deshalb waren ja meine Werkstoffbeispiele mit Zugfestigkeitsangaben angeführt, um da Missverständnisse auszuschliessen.

aber zur Versöhnung :
ja, man kann, wenn man unbedingt will, "Edelstahl"schrauben finden, die weniger Festigkeit aufweisen als besonders gute Stahlschrauben :tongue:

und wenn es wirklich mal besonders fest sitzen muss, kann man ja unter Umständen das Loch aufbohren und den nächstgrösseren Schraubendurchmesser verwenden, mehr Querschnitt bedeutet ja auch wieder mehr Zugfestigkeit.

Zum Schluss noch vielen Dank für diese Highlights der Diskussion : :biggrin:

Und wenn man in den Baumarkt geht gibt es dort normalerweise Edelstahlschrauben mit dem Festigkeitswert gering bis mittel und verzinkte Stahlschrauben mit dem Festigkeitswert mittel bis hoch.
Gruß
:biggrin:
Nö!
Also einmal VA komplett. Und an der HA sieht es nicht anders aus. Die Zugbelastung der dortigen Schrauben kann schlicht in den Skat gedrückt werden.
:biggrin:
Das hat damit nichts zu tun:
Das Material ist eben ungleich teurer.
Für bestimmte Anwendungen ist Edelstahl natürlich besser, Festigkeit gehört aber nicht zu den herausragenden Eigenschaften.
:biggrin:
Gruss
Saab Stock Car
 
Zur Information die Tabellen zu handelsüblichen Edelstahlschrauben als Grundlande für einen praxisnahen Vergleich.

Man unterscheidet (nach DIN) in 5 Stahlgruppen (A1-A5) und 3 Festigkeitsklassen: 50,70 und 80
 

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Zur Information die Tabellen zu handelsüblichen Edelstahlschrauben als Grundlande für einen praxisnahen Vergleich.

Man unterscheidet (nach DIN) in 5 Stahlgruppen (A1-A5) und 3 Festigkeitsklassen: 50,70 und 80


... und wie man sieht, liegt die 0,2%-Dehngrenze für alle fünf Stahlsorten in allen drei Festigkeitsklassen unter der von 8.8er Schrauben (640 N/mm²).

Es ist also nicht sehr schwer Edelstahlschrauben zu finden, die eine geringere Festigkeit als herkömmliche Stahlschrauben aufweisen.
 
... mmmh - irgendwie ein schlechtes Beispiel. Mir fällt gerade keine Schraube an Querlenker oder Traggelenk ein, die nicht auf "Haftreibung" angezogen ist.
Na Frank, nun sage mir doch mal ernsthaft, wo da Zugkräfte herkommen. Oder reden wir meinethalben auch von Traggelenken, deren Schrauben gelegendlich auch ohne Mutter gut halten ... :eek:
Nee, im Ernst, die Schwerkräfte sind doch hier um Größenordnungen höher. Oder reden wir hier jetzt aneinander vorbei? Aber eigentlich sollten wir beide das bei solch einen Thema ja ausschließen können.

Einfacher Test: 100km ohne Muttern auf den Querlenkerschrauben fahren.
Wenn dann noch alles an seinem Platz ist, war da nix mit Zugbelastung
Oder einen (wichen!) Holzstab an Stelle einer Schraube herein stecken und das Auto (vorsichtig!) ablassen. Und, was macht das Hölzchen? Nein, es reißt nicht durch, sondern es schert schlicht ab.
Oder, Franlk?
 
Na Frank, nun sage mir doch mal ernsthaft, wo da Zugkräfte herkommen.

Wenn Schraubverbindungen alleinig dem "Befestigungszweck" dienen sollen, werden sie aus dem Grund mit einer Vorspannung beaufschlagt, dass eine genügend hohe Haftreibung zwischen den Komponenten entsteht (z.B. zwischen Schraubenkopf, Querlenker, Traggelenk, Stabiaufnahme, Mutter). Das hat dann den Effekt, dass eine auftretende Querkraft letztendlich von der Schraube als Zugkraft "wahrgenommen" wird - so ma janz vaeinfacht theoretisiert.

An der Hinterachse sieht das schon anders aus. Die Schrauben die da durch diverse Buchsen geführt werden, sollen nicht nur befestigen, sondern auch noch als Gelenk (oder Achse) dienen. Klar - da rappelt's dann schon im Querkräftekarton.


Oder reden wir meinethalben auch von Traggelenken, deren Schrauben gelegendlich auch ohne Mutter gut halten ... :eek:

... na klar halten die Schrauben auch ohne Mutter - eine Weile zumindest. Bis so'ne dicke Schraube abschert, dauert's 'ne Weile.


Nee, im Ernst, die Schwerkräfte sind doch hier um Größenordnungen höher.

... stimmt, sind sie - und werden (zumindest zum größten Teil) als Zugkräfte in die Schraube geleitet.


Und, was macht das Hölzchen? Nein, es reißt nicht durch, sondern es schert schlicht ab.
Oder, Franlk?

... Das Hölzchen hält aber nicht nur den Querbelastungen nicht stand, es wurde auch nicht vorgespannt (das es den Zugkräften auch nicht standhalten würde, mal außen vorgelassen).
 
Ja, o.k., den Ansatz mit der Umleitung der Scher- in Zugkräfte kann ich, da das Scheren zu Beginn ja in jedem Falle eine Längsdehnung erfordert, nachvollziehen.

Allerdings kommen wir selbst mit der alten Faustformel von Scherfestigkeit = 0,8* Zugfestigkeit bei unseren Schaftschrauben wieder zu dem Punkt, daß die Scherfestigkeit eher über der Zugfestigkeit liegen dürfte.
Denn die Scherung findet im Schaftbereich mit vollem Nenndurchmesser statt, während für die Zugbelastung naturgemäß nur der schwächste Bereich, also der Gewindekerndurchmesser, angesetzt werden kann. Zusätzlich kommt natürlich ggf. noch die Kerbwirkung des Gewindes ins Spiel, so daß für jedwede weitere Betrachtung dann erstmal die Frage 'gerollt oder geschnitten' geklärt werden müßte.

Gibt es denn nicht irgendwo mal eine Tabelle über Scherfestigkeiten von Normschrauben mit und ohne entsprechende Vorspannung?
 
um das thema nochmal aufzugreifen, was für ne Schraube ist bei den Original-Gummipuffern drin? Gewinde, Länge, Qualiät

Im EPC steht leider nur das :
Article : Schraube
PartNo : 7982812
Ch. L3006388--
Ch. L5001599--
Ch. L7016859--
Order Quantity : 1
 
Da ich nach Federwegbegrenzer für die 901 Hinterachse mit 6 Zoll Felgen gefragt worden bin, stelle ich mal einen Satz zusammen.

Im Set sind dann die zwei Federwegbegrenzer aus unbehandeltem Automatenstahl inklusiv Edelstahl Befestigungsschraube enthalten.

Geben wird es das Set Ende Januar. Bilder kommen dann auch. mehr Infos gibts im Marktplatz.
 

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so wie es im moment ausschaut gehen montag die ersten päckel in den versand
 
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