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Detonation von Airbags beim SAAB 9-5
Hallo in die Runde!
Als ich gestern früh wie üblich vor meiner Arbeitsstelle meiner Frau unseren SAAB-9-5 2.3 t SE (EZ Januar 2000, ca. 87.000 km) überlassen wollte, gab es plötzlich eine Detonation:
Es war ein ganz normales harmoses Manöver: Der Motor lief weiter, ich stieg vom Fahrersitz, ließ die Tür für meine Frau geöffnet, öffnete die Tür hinter mir, um meine Aktentasche herauszuholen und warf danach diese hintere Tür zu; ungefähr gleichzeitig warf meine Frau die Beifahrertür vorne zu – und unmittelbar danach oder gleichzeitig gab es diese Explosion und war dann eine eine kleine Qualmwolke im Auto zu sehen.
Gezündet hatte der Seiten-Kopf-Airbag auf der Beifahrerseite. Der Wagen ist vor knapp 2 Wochen von HIRSCH motorgetunt worden, doch besteht da wohl kein Zusammenhang mit der Fehlauslösung, oder?
So weit ich in der Schnelle im Internet sehe, ist bei ähnlichen Fehlzündungen öfter von „elektrostatischer Entladung“ die Rede. Verschiedene Male mußte deshalb auch eine Rückrufaktion erfolgen (so ab 1999 bei BMW, FORD und PORSCHE). Bei SAAB Österreich war dies 1999 für den 900er der Fall, „wegen einer möglichen Airbag-Fehlauslösung,“ wobei zugleich versichert wurde, daß bis dahin nur in „Ländern mit subtropisch feuchtem Klima“ Fehlauslösungen vorgekommen wärer.
In unseren Fall ist das noch einmal glimpflich abgelaufen – nicht auszudenken, was etwa bei Tempo 200 auf der Autobahn oder gar auf einer ganz normalen Landstraße bei Gegenverkehr hätte passieren können!
Selbstverständlich hat unsere Saab-Werkstatt den Fall – zugleich mit einem Kulanz-Antrag – mit Priorität an die SAAB-Zentrale weitergemeldet und uns versichert, von einer solchen Fehlzündung noch nie gehört zu haben. Gibt es vielleicht jemanden in der Runde, dem etwas Vergleichbares widerfahren ist? Und hat jemand eine Vermutung zu dem Vorgang?
Mit den besten Grüßen aus Tübingen ...
Hallo in die Runde!
Als ich gestern früh wie üblich vor meiner Arbeitsstelle meiner Frau unseren SAAB-9-5 2.3 t SE (EZ Januar 2000, ca. 87.000 km) überlassen wollte, gab es plötzlich eine Detonation:
Es war ein ganz normales harmoses Manöver: Der Motor lief weiter, ich stieg vom Fahrersitz, ließ die Tür für meine Frau geöffnet, öffnete die Tür hinter mir, um meine Aktentasche herauszuholen und warf danach diese hintere Tür zu; ungefähr gleichzeitig warf meine Frau die Beifahrertür vorne zu – und unmittelbar danach oder gleichzeitig gab es diese Explosion und war dann eine eine kleine Qualmwolke im Auto zu sehen.
Gezündet hatte der Seiten-Kopf-Airbag auf der Beifahrerseite. Der Wagen ist vor knapp 2 Wochen von HIRSCH motorgetunt worden, doch besteht da wohl kein Zusammenhang mit der Fehlauslösung, oder?
So weit ich in der Schnelle im Internet sehe, ist bei ähnlichen Fehlzündungen öfter von „elektrostatischer Entladung“ die Rede. Verschiedene Male mußte deshalb auch eine Rückrufaktion erfolgen (so ab 1999 bei BMW, FORD und PORSCHE). Bei SAAB Österreich war dies 1999 für den 900er der Fall, „wegen einer möglichen Airbag-Fehlauslösung,“ wobei zugleich versichert wurde, daß bis dahin nur in „Ländern mit subtropisch feuchtem Klima“ Fehlauslösungen vorgekommen wärer.
In unseren Fall ist das noch einmal glimpflich abgelaufen – nicht auszudenken, was etwa bei Tempo 200 auf der Autobahn oder gar auf einer ganz normalen Landstraße bei Gegenverkehr hätte passieren können!
Selbstverständlich hat unsere Saab-Werkstatt den Fall – zugleich mit einem Kulanz-Antrag – mit Priorität an die SAAB-Zentrale weitergemeldet und uns versichert, von einer solchen Fehlzündung noch nie gehört zu haben. Gibt es vielleicht jemanden in der Runde, dem etwas Vergleichbares widerfahren ist? Und hat jemand eine Vermutung zu dem Vorgang?
Mit den besten Grüßen aus Tübingen ...