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Mattschwarz bei Rallyeautos ist vollkommen ok, da es dort Sinn macht.
Auch das Kadett C Coupé gab es gern in gelb mit mattschwarz. Aber
für den normalen Einsatz hatte das einen gravierenden Nachteil. Jeder
Regentropfen hinterließ einen hellen Fleck, der kaum wegzubekommen
war. Ich hatte einige Kunden, die aus lauter Frust die Motorhaube in
schwarz-glänzend umlackierten.
Übrigens, gegen die Originalbemalung des Commodore habe ich nichts.
Ich meinte diese Mode, dass jeder seine Kiste mit irgendetwas bekleben
musste und es Firmen gab, die regelmäßig bei den Händlern die Neuwagen
verunstalteten. Ich will keine Namen nennen, aber wer alt genug ist, weiß
wen ich meine. Die künstlerische Begabung war nur marginal vorhanden.
Aber es gab auch grenzwertige Beklebungen von Tunern. Diese komischen
Alpina-Streifen hätte ich nie haben wollen. Und die werksseitigen Dekore des
635 CSi samt wuchtigem Heckspoiler waren mit ein Grund, dass ich den
633 CSi vorgezogen habe. Der andere Grund lag im zu sehr ausgereizten
Hubraum. Ursprünglich war der R6 auf 3.0 maximal geplant. Der 633 hattte
knapp 3.2 und der 635 3.5 l. Entsprechend hoch war die Anzahl der
Kopfdichtungsschäden. Da die am 3. und 5. Zylinder sehr schmal war, genügte
ein herunterfliegender Keilriemen, um die zu killen. Den Rest besorgten Leute,
die die BA nicht lasen und Kühlmittel nachfüllten, ohne danach zu entlüften.
***
Dann kam Airbrush auf. Da gab es auch wirkliche Künstler. Trotzdem wäre
das nicht mein Fall.
Auch das Kadett C Coupé gab es gern in gelb mit mattschwarz. Aber
für den normalen Einsatz hatte das einen gravierenden Nachteil. Jeder
Regentropfen hinterließ einen hellen Fleck, der kaum wegzubekommen
war. Ich hatte einige Kunden, die aus lauter Frust die Motorhaube in
schwarz-glänzend umlackierten.
Übrigens, gegen die Originalbemalung des Commodore habe ich nichts.
Ich meinte diese Mode, dass jeder seine Kiste mit irgendetwas bekleben
musste und es Firmen gab, die regelmäßig bei den Händlern die Neuwagen
verunstalteten. Ich will keine Namen nennen, aber wer alt genug ist, weiß
wen ich meine. Die künstlerische Begabung war nur marginal vorhanden.
Aber es gab auch grenzwertige Beklebungen von Tunern. Diese komischen
Alpina-Streifen hätte ich nie haben wollen. Und die werksseitigen Dekore des
635 CSi samt wuchtigem Heckspoiler waren mit ein Grund, dass ich den
633 CSi vorgezogen habe. Der andere Grund lag im zu sehr ausgereizten
Hubraum. Ursprünglich war der R6 auf 3.0 maximal geplant. Der 633 hattte
knapp 3.2 und der 635 3.5 l. Entsprechend hoch war die Anzahl der
Kopfdichtungsschäden. Da die am 3. und 5. Zylinder sehr schmal war, genügte
ein herunterfliegender Keilriemen, um die zu killen. Den Rest besorgten Leute,
die die BA nicht lasen und Kühlmittel nachfüllten, ohne danach zu entlüften.
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Dann kam Airbrush auf. Da gab es auch wirkliche Künstler. Trotzdem wäre
das nicht mein Fall.
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