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Wenn man sich vor Augen führt, dass das Getriebeöl, welches ja eigentlich eine recht definierte Viskosität besitzen sollte, um seinen Aufgaben gerecht zu werden, tendiert man gedanklich spätestens dann zu eher häufigeren Wechseln, wenn man daran denkt, dass die langkettigen VI-Verbesserer im Diff gnadenlos zerrissen werden, und dann am Ende nur noch die Viskosität des Grundöles bleibt. Zumindest geht mir dies so.
Aus dem selben Grunde verstehe ich im übrigen auch nicht, wieso es mineralisches Öl sein soll. Denn gutes (!) synthetisches Grundöl besitzt im allgemeinen eine weit näher am Endprodukt gelegene Viskosität, als dies bei mineralischem Öl der Fall ist. Daher braucht das synthetische weniger VI-Berbesserer, womit deren 'Niedergang' im Diff das Öl weniger verändert.
Dass das Öl, hierbei wohl hauptsächlich der Synchronringe wegen, entsprechend legiert sein sollte (also kein GL4 oder GL5), ist natürlich trotzdem klar.
Aus meiner persönlichen Sicht für jeden, der sich zu Öl auch mal, und sei es nur ansatzweise, fundierte Gedanken machen will, eine Pflichtlektüre: OM-Edition, Praxishandbuch Öl, http://www.heel-verlag.de/Praxishandbuch+Oel.htm
Aus dem selben Grunde verstehe ich im übrigen auch nicht, wieso es mineralisches Öl sein soll. Denn gutes (!) synthetisches Grundöl besitzt im allgemeinen eine weit näher am Endprodukt gelegene Viskosität, als dies bei mineralischem Öl der Fall ist. Daher braucht das synthetische weniger VI-Berbesserer, womit deren 'Niedergang' im Diff das Öl weniger verändert.
Dass das Öl, hierbei wohl hauptsächlich der Synchronringe wegen, entsprechend legiert sein sollte (also kein GL4 oder GL5), ist natürlich trotzdem klar.
Aus meiner persönlichen Sicht für jeden, der sich zu Öl auch mal, und sei es nur ansatzweise, fundierte Gedanken machen will, eine Pflichtlektüre: OM-Edition, Praxishandbuch Öl, http://www.heel-verlag.de/Praxishandbuch+Oel.htm