Uff, jetzt ist das Jahr 2019 auch schon wieder an seinem Ende angekommen.
Vor meinem dritten Dekadenwechsel stehend, finde ich mich hier in einem ruhigen und nachdenklichen Moment, sowohl auf die Vergangenheit blickend als auch Gegenwart und Zukunft, wieder. So bleibt mir die aller erste Dekade mit dem Überbegriff “Menschwerden” in Erinnerung.
Die Zweite kann ich dank ihrer noch aktuellen Greifbarkeit besser beschreiben und in meine Erinnerung festbrennen. Die 10er Jahre standen für mich für “Schule, Freunde, Pubertät, und Abschied”. Nach knappen 10 Jahren Schloß ich die Schule recht erfolgreich ab und wechselte in ein System, dass die Vorteile einer Berufsausbildung und des Abiturs verbindet und finde nun meinen Weg in der E-Branche.
Gute Freunde und Kameraden, die ich teils noch nach der Schulzeit des Öfteren sehe, oder mit denen ich auch medial Kontakt halte, konnte ich vor allem in der Schule finden und das Gleiche stelle ich jetzt in der Ausbildung fest.
Pubertät - mhm - die lässt jetzt so langsam nach, von ihr habe ich aber eigentlich Postives für Später gelernt. Einerseits, dass man seine eigene Meinung bilden darf und sollte, argumentativ bleiben und andererseits “Idioten” “Idioten” sein lassen.
Verabschiedet habe ich mich im Juli von der normalen Schulzeit. Darunter fallen größtenteils gute Lehrer und Schüler, die sich jetzt als Elektroniker, Mechatroniker, Verfahrensmechaniker und Bauzeichner in verschieden Branchen (Medizintechnik, Automobil, Gebäudetechnik, Automatisierung, Baubranche), aber auch in der FOS wiederfinden und ihren eigen Weg beschreiten. Doch auch stiller, schmerzhafter Abschied, bei dem keine Chance auf Wiedersehen besteht, war leider ein Teil dieser Zeit.
Die Zwanziger kann ich momentan nur in die Zukunft blickend erfahren, so dass eine hundertprozentige Planung fehl am Platz ist und die schönen Momente eh zufällig entstehen. Dennoch nehme ich mir einiges vor.
Zum Einen möchte ich meine Ausbildung, die mit aktuell sehr viel Spaß bereitet, erfolgreich beenden können, und somit ein Studium (vlt. der Elektrotechnik oder Wing) aufnehmen zu können.
Außerdem muss ich und will auch unbedingt mit dem Führerschein anfangen und mich um meinen Erstsaab kümmern.
Der Rest ist schwer plantar.
Vielleicht finde ich mich in 10 Jahren in solch einen ruhigeren Moment wieder, reflektiere die letzten Jahre und mache mit meinen 26 möglicherweise Gedanken über Themen wie Familienplanung, Haus oder 5-Saab gedanken.
Nicht zu vergessen und wegen ihrer Wichtigkeit zuletzt erwähnt, sind die Lebensfreude und Gesundheit, die jedem, der Familie und Freundeskreis erhalten werden sollen.
In diesem Sinne einen guten Rutsch und viel Spaß im nächsten Jahr!
Euer Krümel
(den Synapsenwirbel bitte ich zu entschuldigen )