Ich werd den Verbrauch nie verstehen....

@ hardy: Nö, Du machst nix falsch. Du fährst halt eher sound- denn verbrauchsoptimiert.

Das ist völlig legitim. :biggrin::cool:



PS: Im reinen Stadtverkehr käme ich auch nicht unter 10 Liter. 10-11 bei vernünftiger Fahrweise in der Stadt ist realistisch.
 
Irgend was mach ich falsch (tu 8V '84): Landstraße und Stadt, d.h. nie über 100 km/h ==> 11-16 ltr., also auf 9-7X-Niveau. Vielleicht mal das Kilometerzählwerk tunen ?!?


Da ist vielleicht mal eine kleine Durchsicht fällig.
Meine TU8-Zeiten lliegen zwar schon lange zurück (83er TU8), aber wenn es sein musste lag der Verbrauch auch unter der 10ltr-Marke.
Allerdings war auch fast das Doppelte drin.
 
Beim 8V ja, beim T16 kann man mit dem Kontingent rasen:cool:

Naja, nicht wirklich. 8,5 war mein Standardverbrauch in der Eifel: 2x täglich 45km, davon grob die Hälfte Landstraße, die andere Hälfte Autobahn, und 2km Stadt. Nicht über 2,5k gedreht, immer schön vorrausschauend und gleichmäßig gefahren, die Schubabschaltung genutzt usw...
Selbst, wenn ich es wirklich darauf angelegt habe, bin ich so gut wie nie unter die Acht gekommen.
Nehme an, das liegt an der Kaltstartphase und den dämlichen Bergen, die sie in der Eifel überall hingestellt haben, denn auf der Langstrecke sind mit demselben Auto sieben Liter machbar.
 
Da ist vielleicht mal eine kleine Durchsicht fällig.
Meine TU8-Zeiten lliegen zwar schon lange zurück (83er TU8), aber wenn es sein musste lag der Verbrauch auch unter der 10ltr-Marke.
Allerdings war auch fast das Doppelte drin.

Die Verbrauchsextrema des Schlampenschleppers lagen bei 6,72 und bei 21 Litern.
Die 6,72 waren nördlich des Polarkreises, die 21 auf der Autobahn Frankfurt (Oder) - München unter Zeitdruck.
Landstraßengebummel ging mit 8 Litern, dieselbe Landstraße konnte aber je nach augenblicklicher Laune des Fahrers auch 15 Liter kosten.


Nachtrag: Vielleicht kommt der Mehrverbrauch bei den 8V-Fahrern auch daher, daß die Autos zu wenig gefahren werden?
Der "geleaste" 8V i hat auch zwei bis drei Wochen gebraucht, bis er verbrauchstechnisch da war, wo ich es erwartet hätte. Ähnliches habe ich auch von einem anderen 8V-Piloten (war das nicht der Vorbesitzer Deines (V, matti?) gehört, daß die Kiste auch am Anfang gesoffen habe wie ein Loch, und zwar völlig fahrweisenunspezifisch, nach regelmäßigem über Kurzstrecken hinausgehenden Gebrauch dann aber vernünftig geworden sei.
Und auch bei der Diplomatentaxe (die hat ne KE-Jet, mithin auch den Mengenteiler einer k-jet) kann ich das jedes Frühjahr festellen, wenn ich den Wagen aus der Winterpause hole: die erste Fahrt (immer Langstrecke Berlin-Eifel) geht gar nicht. Da gehen auf den ersten Kilometern etliche Liter mehr durch als normal. Nach der Hälfte der Strecke stabilisiert sich dann die Sinkrate der Tankanzeigennadel auf einem ungefährlicheren Niveau.

Wir stellen fest: Autos müssen gefahren werden!
 
Dem 8V-Saugerfahrer wie mir bleibt wohl nur die Wahl, in irgendein Grenzgebiet zu ziehen. Dann tank ich billig in Polen oder Österreich, und ich brauche mich um den Verbrauch nicht mehr zu scheren:biggrin:.

Die sechs- oder siebenliter-Verbräuche kann ich mir nicht vorstellen. Oder habt ihr einen Toyota Prius geschlachtet und ein bisschen am Motor gebastelt? Habe hier ein Originalprospekt von 1992 mit Verbrauchsangaben: Das waren ja die Werte bei Konstantfahrt, die noch unrealistischer waren als die heute angegebenen Fahrzyklus-Verbräuche. Die Angaben beim 900i 16 (der 8V ist nicht mehr drin): Stadt: 12,9, bei 90 km/h: 7,4, bei 120: 10,0 Liter.
Okay, bei einer Tour ans Nordkap bei konstant 80 km/h könnten gut acht Liter drin sein. Aber auf deutschen Autobahnen, wo 120 quasi als Mindestgeschwindigkeit gelten muss, will man von LKW nicht zu Brei gefahren werden, gehen mindestens 10 Liter weg. Wenn ich bei 140 mit "nur" zehn Litern ausgekommen bin, liegt es wohl daran, dass es wg. Tachovoreilung in Wirklichkeit wahrscheinlich eher 130 waren. Dann noch etwas Rückenwind, und schon wird es plausibel.
Die 12,9 Liter Stadtverbrauch finde ich leider auch sehr plausibel:frown:.

Aber egal. Wieviel würde ich mit einem neuen Auto sparen? Momentan gibt es zum Beispiel hier in HH einen Volvo C30 im Angebot, das einen ins Grübeln bringen kann: den 1.6 mit 100 PS und den wichtigsten Extras statt für 22000 Euro nur 16.000. Der verbraucht wahrscheinlich in der Realität vielleicht 7,5 Liter, also 2,5 weniger als mein Saab. Das wären auf 50.000 km 1250 Liter weniger bzw bei 1,3 Euro pro Liter insgesamt 1625 Euro gespart.
Kein Grund, am Saab zu (ver)zweifeln. Zumal die garantiebedingten Zwangsinspektionen vermutlich schon soviel verschlingen.
Und schöner ist der Saab sowieso.
Gruß
 
Die sechs- oder siebenliter-Verbräuche kann ich mir nicht vorstellen.

Probier es doch einfach mal aus....

Oder habt ihr einen Toyota Prius geschlachtet und ein bisschen am Motor gebastelt? Habe hier ein Originalprospekt von 1992 mit Verbrauchsangaben: Das waren ja die Werte bei Konstantfahrt, die noch unrealistischer waren als die heute angegebenen Fahrzyklus-Verbräuche. Die Angaben beim 900i 16 (der 8V ist nicht mehr drin): Stadt: 12,9, bei 90 km/h: 7,4, bei 120: 10,0 Liter.
Okay, bei einer Tour ans Nordkap bei konstant 80 km/h könnten gut acht Liter drin sein.

Nein, da gehen auch deutlich weniger. Über sieben sind wir eigentlich nur gekommen, wenn Stadtverkehr dabei war - also bei den Zwischenstops in Stockholm und Göteborg.


Aber auf deutschen Autobahnen, wo 120 quasi als Mindestgeschwindigkeit gelten muss, will man von LKW nicht zu Brei gefahren werden, gehen mindestens 10 Liter weg. Wenn ich bei 140 mit "nur" zehn Litern ausgekommen bin, liegt es wohl daran, dass es wg. Tachovoreilung in Wirklichkeit wahrscheinlich eher 130 waren. Dann noch etwas Rückenwind, und schon wird es plausibel.
Die 12,9 Liter Stadtverbrauch finde ich leider auch sehr plausibel:frown:.
Beim 8V turbo tanden für die Stadt 14,9 Liter im Prospekt. Und wenn man so hirnlos gefahren ist, wie der durchschnittliche Deutsche halt fährt, dann hat man die auch gebraucht. Wie oft sieht man z.B. das sinnlose Hochbeschleunigen nach einer Kreuzung, obwohl klar ist, daß die nächste Ampel rot zeigen wird? uswusf...
Bei bewußt sparsamer Fahrweise waren es dann 11 Liter.

Zur Autobahn: bei 130 Aufwärts braucht das Ding 10 Liter. Kommt hin. Isso.
Aber: Lkw fahren auch sicher keine 120. Wenn es hochkommt 90.

Und überlege Dir mal, wie lange man 140 durchfahren kann. Auf der Strecke Berlin-Köln (oder Gegenrichtung) an einem Freitagnachmittag z.B. kannst Du das vergessen. Du wirst eh alle Nasen lang runtergebremst, wegen Baustellen, oder weil sich irgendwelche Deppen vor Dir wegen zu dichtem Auffahren bis fast zum Stillstand bremsen. Für die tatsächliche Durchschnittsgeschwindigkeit auf einer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gefahrenen Strecke ist die niedrigste Geschwindigkeit viel bedeutender als die Höchstgeschwindigkeit.
Ich habe das ja ein paar mal ausprobiert: bei typischem Freitagnachmittagsverkehr brauche ich, wenn ich mit 2500/min vor mich hinrolle höchstens eine Dreiviertelstunde bis eine stunde länger, als wenn ich mit dem Messer zwischen den Zähnen fahre. Dafür brauche ich aber nur sieben Liter und keine 15. Wenn ich so gemütlich vor mich herbummele brauche ich nämlich bedeutend weniger Pausen. Da kann man auch mal locker 400km nonstop fahren. Und: auf so langen Strecken spart man sich mindestens einen Tankstop. Auch das ist Zeit.
Dritter Nebeneffekt: Ich komme entspannter an.
Wenn die Autobahn frei ist, gehe ich auf 3000-3500/min. Das bringt (wenn wirklich alles frei ist) ein wenig Zeitersparnis und der Verbrauch ist mit unter 9 Litern noch tolerabel.

Der Schlüssel zum sparsamen fahren ist das "skandinavische" Fahren (und damit ist jetzt nicht die E6 Malmö-Göteborg gemeint!).
Fahre gemütlich mit knapp unter 100 durch die Landschaft, genieße die Aussicht, höre gute Musik und bleib gelassen.

Aber egal. Wieviel würde ich mit einem neuen Auto sparen? Momentan gibt es zum Beispiel hier in HH einen Volvo C30 im Angebot, das einen ins Grübeln bringen kann: den 1.6 mit 100 PS und den wichtigsten Extras statt für 22000 Euro nur 16.000. Der verbraucht wahrscheinlich in der Realität vielleicht 7,5 Liter, also 2,5 weniger als mein Saab. Das wären auf 50.000 km 1250 Liter weniger bzw bei 1,3 Euro pro Liter insgesamt 1625 Euro gespart.
Kein Grund, am Saab zu (ver)zweifeln. Zumal die garantiebedingten Zwangsinspektionen vermutlich schon soviel verschlingen.
Und schöner ist der Saab sowieso.
Gruß

Hier aber kann man Dir nur zustimmen: :flowers:
 
Irgend was mach ich falsch (tu 8V '84): Landstraße und Stadt, d.h. nie über 100 km/h ==> 11-16 ltr., also auf 9-7X-Niveau. Vielleicht mal das Kilometerzählwerk tunen ?!?

Wenn ich das mal so sagen darf: Ja, da ist was falsch.

Fahre die meiste Zeit ähnliche Bedingungen wie du und habe einen Durschnittsverbrauch (dabei sind auch Langstrecke, Berge und Fahrten am Limit > 190 km/h auf der BAB) auf 20.000 km von 9,3 Litern...
 
Naja, nicht wirklich. 8,5 war mein Standardverbrauch in der Eifel: 2x täglich 45km, davon grob die Hälfte Landstraße, die andere Hälfte Autobahn, und 2km Stadt. Nicht über 2,5k gedreht, immer schön vorrausschauend und gleichmäßig gefahren, die Schubabschaltung genutzt usw...

Klingt ja fast wie meine Arbeitsstrecke der letzten Monate:

Trier->Eifel: 130km am Tag, davon 60% Bahn, 30% Landstraße und 10% Stadt.
Allerdings 6,74 - 7,92l / 100km. Bei letzterem Wert war dann aber auch mal Tacho 160km/h kurzzeitig drauf:biggrin:

Deinen Aspekt des "Fahrens" unterstreich ich aber voll und ganz. Am Anfang, nach der Saisonpause, lag ich auch bei 8,x / 100km. Mit der Zeit geizt man dann regelrecht mit dem Gaspedal.
Von Raststätte Vulkaneifel kann man bis nach Wittlich runterrollen ohne Gas zu geben, das fetzt schon:cool:

Ach so, mein GLi war damals verbrauchstechnisch erst in Ordnung als am Mengenteiler mal die Parameter eingestellt wurden.
 
Habe auch schon überlegt, ob mit meinem 900er was nicht stimmt. Muss ja wohl so sein, wenn ihr mit sieben bis acht LItern hinkommt. Dann müsste es bei der Abgasuntersuchung oder beim Zündkerzenbild irgendwelche Auffälligkeiten geben, finde ich und sagt auch der Boschdienst. Beides ist aber nicht der Fall. Bei der AU sind alle Werte perfekt in der Toleranz. Ich denke für den Verbrauch von zehn Litern gilt das auch.
Gute Nacht und schlaft jetzt bei dem Kanzler"Duell" nicht ein.
Gruß
 
Naja, manchmal gewöhnt man sich einfach an gewisse "Macken" der Kisten, oft nur ein paar Kleinigkeiten, die in der Summe aber Wirkung zeigen.
... und wenn's leidenschftlich wird, berücksichtigen wir meist diese Macken gar nicht mehr!
 
Juchu, persönliche Bestmarke aufgestellt: Trier-Dresden mit 6,21 l/100km :biggrin:

Ist das der Forenrekord im T16?
(Martin hatte mal 6,27 meine ich?)
 
Müsste jetzt 3mal lesen bis ichs verstanden hab...:laugh:

Großes Ziel wird nun sein die 6Liter Grenze zu durchbrechen. 5,xx!!!
 
Nee, matti, nicht ganz. Die 8V waren bis jetzt am sparsamsten.
6,72 im Schlampemschlepper und 6,46 mit der Karotte. Saabine war mal auf 6,9, aber ehrlich gesagt hatte ich es bei Saabine noch nie so wirklich aufs Spritsparen angelegt. Dat Schneewittchen hat es, wenn ich mich recht entsinne, auch nur zu ca 6,9 gebracht.

Du liegst also gerade ziemlich weit in Führung.:top:


Dafür kriege ich den Dienstfocus auf 4,3. So!
 
6,xx geht aber wohl nur mit Vergaser oder? Mit K-jet unmöglich m.e.

Hmm, ich muß mir wohl auch mal so nen Titel unter dem Nick zulegen:cool: Wie macht man das, Forumsspende?
 
Grundsätzlich ja. :rolleyes:


Zum Verbrauch:

Ich glaube, das lag erstens am Mindergewicht des 90 gegenüber dem 900, und zweitens an den heilenden Händen des heiligen H.
 
Was wiegt der 90 denn? Sind doch sicherlich nur 100kg weniger oder?
 
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