Ihnen wird vorgeworfen, als Führer des PKW Toyota...

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Ich hatte auch mal ein Knöllchen wegen Überschreitung der Parkzeit mit meinem "PKW Volvo". Hab ich halt bezahlt.

Das kann ich ja noch nachvollziehen, wenn der Polyboy manuell falsche Angaben in seinen Labeldrucker tippt. Aber bei Geschwindigkeitsüberschreitungen werden die Behörden doch an Hand des Kennzeichens die Halterdaten (Adresse, Fahrzeug) in der KBA Datenbank abfragen. Da sollte es doch keine solchen Verwechslungen geben.

@bantasai
Ich hoffe, Du wirst uns auf dem laufenden halten... :biggrin:
 
ich verstehe die Aufregung gerade nicht, ich wurde bis jetzt 4-5 x geblitzt, jedes mal wurde die Angabe gemacht das ich die Tat nicht eingestehe und keine Angaben zum Fahrer mache bzw. nicht weiß wer gefahren ist.

Alle Verfahren wurden umgehen eingestellt, ein einziges mal klingelte es an der Tür zu Fahrerfeststellung, es waren die Geldeintreiber der Gemeinde welche geblitzt hat, mit eine freundlichen "auf Wiedersehen" schloss ich die Tür und hörte auch hier nie wieder etwas.

Alle "Taten" wurden mit dem selben Kennzeichen aber mit verschiedenen Wagen begangen, falls jetzt jemand mit dem Einwurf des Fahretenbuchs um die Ecke kommt.
 
Bei meinen Mazdas und beim Sky ist das fast standard, dass bei Tickets Blödsinn oder keine Marke steht.
Bei Parktickets hamse seit ein paar Jahren bei uns für den Fall "Ihr KFZ" als Marke hinzugefügt.

Ich würde es aber bei sowas nie drauf an kommen lassen, wenn man sich die Strafe verdient hat, dann wird man doch wohl dafür gerade stehen können.

Mein bester Blitzer

boesetaddi.jpg
 
Och, Frau fährt da immer mal wieder rein, die stehen da öfter, nur diesmal halt mit einem Toyota erwischt.
Bisher waren es 4KM/H oder mal 5KM/H.

Aber es geht um das was Du schreibst!

Man könnte ja auch mal das eigene Verhalten korrigieren, anstatt es von anderen zu verlangen...
 
Mir schwant, Saabfahrer sind meistens teils typisch Deutsch.
Lieber die Pfennige zahlen, als einfach mal mündig zu handeln.
War ja klar, daß sowas kommt.

Mündig wäre es , den Bagatellbetrag zu bezahlen, der aufgrund des eigenen (bekannten, wiederholten) Regelverstoßes erhoben wurde. Stattdessen genießt man die Aufmerksamkeit, während man genüßlich (aber illusorisch) die verhaßte Behörde wegen eines Formfehlers beschäftigt. Sollten irgendwann die Bußgelder steigen, wird dann ein Thread über den bösen Staat erstellt. Ich bin raus.
 
Leider gibt es hier kein "Danke"
Danke!

Mir schwant, Saabfahrer sind meistens teils typisch Deutsch.
Lieber die Pfennige zahlen, als einfach mal mündig zu handeln....
Achso,

lieber also für Fehler, die man macht, sich aus der Verwantwortung ziehen ?

Sorry, aber soll das bewundert werden?????

Nee, wenn ich zu schnell gefahren, bin und dabei erwischt werde, habe ich Pech gehabt und muss dafür gerade stehen, tue ich das nicht....naja...lassen wir das. Eigene Verantwortung auf andere abscheiben ist immer einfach.


Aus gleichen Gründen dito...
 
Es gibt vielerlei gute Gründe, staatlichem Handeln gegenüber gelegentlich Widerstand zu leisten.
Geil zu finden, einem kleinen Sachbearbeiter Aufwand und dem Steuerzahler Kosten zu bereiten aufgrund von wahlweise Nichtigkeiten oder eigenem Fehlverhalten finde ich im besten Fall überflüssig.
Ich bin über fast jede verkehrskontrollierende Massnahme dankbar wenn ich sehe, wie an allen Ecken Menschenleben aufs Spiel gesetzt oder auch nur der Verkehr schamlos behindert und blockiert wird aus egoistischem Verhalten heraus. Natürlich sind auch 7 km/h drüber (plus Toleranz) zu ahnden, was denn sonst? Weil es eine Lappalie ist ja auch nur mit läppischem Entgeld. Die Robin-Hood-Nummer ist doch Kindergarten.
 
Ich sehe das so:
Hier 10,-€ - da 20,-€ - dann wirst mal unsinnigerweise abgeschleppt, macht 200,- € - ständig zu wenig Parkplätze - ständig n Knöllchen - dann noch ein paar Blitzer in absolut schwachsinnigen Ecken - da kommen im Jahr leicht 1000,- € zusammen.
Ne Ferienwohnung an der Ostsee gibt`s ab 40,- € / Nacht ... da wird also ein Urlaub abgezockt.
Von den 210,- € pro Jahr für "Beitragsservice ARD und ZDF" mal abgesehen, aber die Dekra hat auch zugelegt:
2004 hat mich eine HU + AU genau 62,-€ gekostet. Zu DM Zeiten weitaus weniger. Heute zahle ich dafür n Hunni, aber wir haben ja keine Inflation :rolleyes:
Mit Verlaub, ich fühle mich da als Autofahrer langsam aber sicher stets & ständig abgemolken...finde da sollte mehr Widerstand stattfinden.
Robin Hood hin oder her, aber wenn sich keiner bei Abzocke wehrt, nimmt sie in allen Lebensbereichen zu. Dt. Michel zahlt, super, greifen wir noch tiefer in die Taschen.
Wenn die vor ner Schule oder Kita blitzen - keine Frage - alles gut. Aber Sonntag hinter einer mobilen Hecke lasern, 10m vorm Ortsausgangsschild, wobei das Ortsende aus nem km Feld besteht...naja ich weiß nicht ich weiß nicht - das hat Geschmäckle. War paar km vor der tschechischen Grenze, ein Schelm der Eindämmung von Tank- & Kippentourismus dahinter vermutet.
 
Bin ein durchaus zügiger Fahrer und wohne und arbeite im Innenstadtbereich wo man gerne mal 20 Minuten einen Parkplatz sucht, im Extremfall auch länger. Trotzdem parke ich nie "irgendwo", wenn kein Notfall vorhanden ist, ist das doch mein Problem. Benutze keine Blitzerwarner und habe keine reservierten Parkplätze. Habe auf ca. 100.000 km in den letzten sieben Jahren an Park- und Tempoknöllchen insgesamt 35 € bezahlt. Es wird echt wenig kontrolliert und man muss sich an sich nur einigermaßen vernünftig verhalten.
 
Es gibt eben Städte, in denen runter gerechnet 6 Politessen auf 10.000 Einwohner kommen. Was du in 7 Jahren zahlst, blechen die Leute dort in einer Woche, schlimmstenfalls an einem Tag. Die rennen mittlerweile nur noch zu zweit + Polizeibegleitung rum & wundern sich warum Politessen von wütenden Autofahrern absichtlich angefahren werden. Ist eben so, wenn man es übertreibt, überall (unsinnige) Parkverbotsschilder und Parkscheinautomaten aufstellt :stupid:
Ich lege ja meine Parktickets immer auf die der Straße zugewandte Seite ins Auto, in der Hoffnung die Aasgeier erwischts mal weil sie die Straße betreten müssen um mein Ticket zu kontrollieren :flute:
 
Wenn ganz eindeutig fehlerhaft zu Lasten des Autofahrers gehandelt wurde, z.B. angeblich falsches Parken, während man daheim im Bett lag, dann sollte man auch dagegen vorgehen. Dies liegt schon im eigenen Interesse, weil ja evtl. jemand mit gefälschten Kennzeichen unterwegs ist. Oder wenn eine Radarfalle nicht korrekt aufgestellt wurde und ein Traktor mit dem 5-fachen seiner Höchstgeschwindigkeit geblitzt wird, darf man das nicht hinnehmen. Aber wenn ich irgendwo zu schnell war, ist das mein Fehler gewesen, ob bewusst, unbewusst, mit Absicht. Also ist der Bescheid vollkommen berechtigt und ich werde weder mir noch dem Steuerzahler das Risiko von höheren Kosten aufbürden. Zahlen, abhaken, das nächste Mal daran denken.
Es ist auch klar, dass man staatliche Willkür nicht einfach hinnehmen sollte. Da gibt es aber sicher ganz andere Baustellen, wo man tätig werden könnte. Was bewirkt es denn, wenn ich mich um die Zahlung eines Knöllchens zu drücken versuche? Damit ändert man absolut nichts.
Ich bin sicher immer zügig unterwegs und trotzdem habe ich im gesamten Jahr 2016 genau EUR 10,-- bezahlt, weil ich am frühen Morgen ganz kurz vor 6 Uhr nicht auf die Uhr geschaut habe. Von 22 - 6 ist 30 km/h (Lärmschutz). Wäre ich 5 min. später dran gewesen, wäre ich sogar zu langsam gewesen. Dumm gelaufen. Aber hilft es, sich darüber aufzuregen? Wie man auf EUR 1.000,-- p.a. kommt, will sich mir nicht erschließen. Ich habe auch keine Punkte in FL, aber natürlich gibt es auch Leute, die schon deshalb mit allen Tricks arbeiten, um nicht den Lappen weg zu bekommen. Es kann immer mal passieren, dass man etwas zu schnell ist, ganz unbewusst, aber falsch parken, im Überholverbot überholen usw. kann kaum unbewusst geschehen. Wer deshalb erwischt wird, hat das Risiko voll einkalkuliert, also selber schuld.
 
...jetzt ist langsam gut! Im übrigen für das momentan im Forum herrschende "Klima" bezeichnend! 50 Beiträge zu einem derartigen Thema, teils wieder "veredelt" mit grenzwertigen Kommentaren - wie z. B. dem vorletzten hier. Aber gut - dieses Forum kann und wird nicht "besser" sein, als ein ganz normaler Querschnitt durch unsere Gesellschaft...schade eigentlich. Ja, auch ich erlaube es mir ab und an, mal einen Cent weniger - oder auch mehr - für etwaige Strafzettelgebüheren zu überweisen, wissend, dass dies einen gewissen Aufwand generiert. Allerdings brauche ich dafür dann keine öffentliche Bühne, um mich dafür feiern oder schelten zu lassen. Dafür ist mir das dann doch zu banal. Aber es scheint ja doch einen beachtlichen Anteil Mitbürger zu geben, die sich daraus resultierend Bestätigung oder Anerkennung erhoffen. Manchmal macht mich das wirklich nachdenklich und teilweise sogar traurig...
 
33 Jahre Autofahrerleben (in den letzten 12 Monaten 52.000 km) - Ausbeute 5 DM Parktiket - nur weil die einen Automaten von einem Jahr auf´s andere an der Göttinger Uni aufgestellt hatten - leben und leben lassen, oder: Jeder hat es selbst in der Hand, mit welchem Betrag er die jeweiligen Städte/Gemeinden sponsert...
 
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Regeln sind nun einmal da um sie auch einzuhalten. Bei rot über die Ampel zu fahren weil ja alles frei war oder mit 220 km/ h über die Landstraße fahren, weil ja alles frei war ist genauso bescheuert, wie da zu parken wo es nun einmal nicht erlaubt ist. Bei uns ist die Fahrzeughalle der Feuerwehr genau gegenüber der Grundschule. Wie die jeden Morgen zugeparkt wird ist schier unfassbar. Und wenn die Polizeit dort tatsächlich kontrolliert werden die Eltern noch pampig. Höhepunkt ist dann, wenn die sehen, dass dort kontrolliert wird und sich dann noch dazustellen.
 
Ja die morgendliche Mütterrally unterliegt besonderen Gesetzen. In Kassel ist jetzt ein Aktionsprogramm ins Leben gerufen worden, Kinder dazu zu bewegen, wieder zu Fuß zur Schule zu kommen. Der Grund ist ein erhöhtes Gefärdungspotential vor Schulen, durch absolut rücksichtsloses Verhalten der Eltern.
 
Haben wir hier auch durch. BMW sollte ein Opel gewesen sein. Widerspruch wurde eingelegt.
Reaktion: Der Bescheid wurde geändert (Opel gegen BMW ausgetauscht) mit Hinweis auf die zwei Beamten, die die Geschwindigkeitsübertretung bezeugen könnten.
Rechtsbelehrung: ... wenn der Widerspruch aufrecht erhalten werde, führe das automatisch zu einer Gerichtsverhandlung.
Chancen? Laut Rechtsschutzversicherung: Vermutlich keine.
In meinem Fall war's Ford statt Opel... Widerspruch eingelegt mit dem Kommentar, dass bei der Halterfeststellung sicher was falsch gelaufen ist... Nie wieder was von gehört.... Schön Zeit lassen.... Geschwindigkeitsübertritte verjähren nach 3 (?) Monaten.
 
.... zumal der Lancia wirklich leicht mit einem Alfa zu verwechseln war......
aber die machen das doch nicht ernsthaft per Bild ???Die sollten in Flensburg schon wissen, welche Kennzeichen an welchem Fabrikat hängen... mein o.g. Opel war in Wirklichkeit sogar eine "GM Espana" und das stand auch auf den "richtigen" Tickets.
 
aber die machen das doch nicht ernsthaft per Bild ???Die sollten in Flensburg schon wissen, welche Kennzeichen an welchem Fabrikat hängen... mein o.g. Opel war in Wirklichkeit sogar eine "GM Espana" und das stand auch auf den "richtigen" Tickets.
Ich glaube kaum, daß bei jedem 10 € Ticket eine Regelanfrage beim KBA erfolgt. Kosten hierfür für Privatpersonen 5,10 €. Schließlich haben die Kommunen auch eigene Datenbanken. Wenn diese nur den Halter anzeigt, muß der Sachbearbeiter das Auto nach Bild erkennen. Wenn die Aktion nicht eh von einem externen Dienstleister durchgeführt wird.
http://www.hna.de/kassel/blitzer-skandal-zwei-werden-bestraft-4795170.html
 
Ich glaube kaum, daß bei jedem 10 € Ticket eine Regelanfrage beim KBA erfolgt. Kosten hierfür für Privatpersonen 5,10 €.
Was auch immer Du mit "Regelanfrage" meinst. Eine Halterfeststellung MIT Fabrikat kostet keinen Ordnungshüter auch nur einen Pfennig.
Schließlich haben die Kommunen auch eigene Datenbanken. Wenn diese nur den Halter anzeigt, muß der Sachbearbeiter das Auto nach Bild erkennen.
das glaubst Du doch nicht im Ernst... ich bin mir nicht mal sicher ob die Kommunen eigene Datenbanken haben. Aber WENN dem so sein sollte, dann ist da sicher nicht nur der Halter verzeichnet.
 
Auch wenn ich jetzt #60 schreibe-
Wer versteht denn, um was es mir geht?
Klar wurde das Vergehen begangen. Es wird auch dann irgendwann gezahlt.

Die eine Seite darf lapidar, die andere soll einfach Fresse halten und immer Bückling machen?
Bloß nicht was in Frage stellen!
Es darf doch koch korrigiert werden, muß ich in meinem Beruf doch auch machen.

Wenn auf Grund dessen dann die Knollen teurer werden, weil die Ausfürenden mit halben Arsch dabei sind.
Bei uns heist es einfach, nicht Wissen schützt vor Strafe nicht, der Toyota sollte zu deren "Wissen" gehören

@targa, Danke!
 
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