Dann entschuldige bitte meine Hinweise.
Lasse Dich einfach von Deinem Motorenbauer überzeugen was er falsch gemacht hat.
Genau diese Art von Sarkasmus hilft hier niemanden.
Was soll das denn nun?
Ich habe ab #969 zusammengefasst, wie ein komplett revidierter Motor -auch aus meiner Sicht -eingefahren werden sollte
und welche Öle dabei zu verwenden sind.
Falls Du das anders siehst, ist das völlig in Ordnung, ändert aber nicht meinen (sicher eingeschränkten) Erfahrungshorizont.
Klaus, ich finde aber man sollte schon auch benennen, dass ein Motor nicht einfach kapital komplett kaputt geht wenn man beim Einfahren vielleicht nicht alles ganz ideal gemacht hat.
Ich bin ja zu 100% bei dir, dass das Einfahren garantiert eine sehr wichtige Rolle spielt.
Aber wenn ein Lagerschaden auftritt dürfte die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwas völlig schief gegangen ist trotzdem recht hoch sein.
Und es wäre gut, wenn der Grund gefunden wird damit das nicht nochmal passiert.
Wir sind hier alle enthusiastisch und bemüht und machen uns hier alle viel Gedanken. Und das ist auch gut so, dafür ist das Forum ja da.
Wenn man aber draußen in die Welt rausschaut haben 99 von 100 Leuten überhaupt kein Gefühl für Technik und denen fliegen die Motoren auch nicht um die Ohren.
Wenns blöd läuft sind die Kolbenringe vielleicht nicht so gut eingelaufen etc. der Motor läuft nicht so gut wie er könnte usw.
Alles komplett valide und wichtige Punkte.
In meinen Augen darf der Motor nach 7.000 Kilometern aber nicht mit einem Lagerschaden kaputt gehen.
Bei einem Gleitlager gibt es eigentlich nicht besonders viel was überhaupt eingefahren werden kann weil es wenn möglich im laufenden Betrieb bei korrekten Lagerspielen keine Mischreibung geben sollte.
Deutlich wahrscheinlicher ist es doch, dass da Fremdkörper durchgeflogen sind, das Spiel war ab Motorenbauer falsch war, die Kurbelwelle ein Problem hat was versehentlich nicht bemerkt wurde oder es irgendeinen Bug in der Ölversorgung gibt.