Und das zieht sich durch diverse Familien und Gesellschaftsteile. Es hat Auswirkungen auf menschliches Zusammensein, Begegnen und miteinander Leben, was von einigen wenigen teilweise ohne tiefere Untersuchungen oder ohne eine breitere Basis an ExpertInnenmeinungen für sehr viele bestimmt wurde und immer noch bestimmt wird. Ich halte das - neben den Auswirkungen auf weiteren Ebenen - für weit gefährlicher als den/einen Virus selbst.
Wer verantwortet das? Wer kümmert sich darum? Was braucht es, damit wir zu eigenverantwortlichem Handeln zurückkehren und Menschen, die ganz klar nicht zu so gemachten "Risikogruppen" gehören nicht auf solche Weise darunter leiden müssen?
Du hast Recht, es ist wirklich schlimm mit den sozialen Auswirkungen in Familie, Gesellschaft und im Freundeskreis.
Ich selber habe meine Mutter (und den Rest meiner Familie) dieses Jahr nur 2x gesehen.
Davon 1x im KH und das war schon ein riesen Zirkus wegen anderes Bundesland und Intensivstation usw.
Das ist alles ganz großer Mist. Unbestreitbar.
Aber leider sieht es mit dem eigenverantwortlichem Handeln generell nicht so dolle aus. Der Mensch an sich ist eben nicht die hellste Kerze auf der Torte Erde

Jeden Tag hört man neue Hiobsbotschaften, eben weil sich einige nicht (eigen)verantwortlich benommen haben.
Nicht umsonst müssen Strafmaßnahmen erlassen bzw. verschärft werden, unter denen dann wieder wir alle leiden müssen.
Natürlich auch diejenigen, welche sich nicht zu den Risikogruppen zählen.
Und das die Kinder der leidtragendste Teil dieser Krise sind und noch länger als wir Erwachsenen damit hadern werden , das sollte jedem klar sein.
Noch ein Grund mehr für Alle sich anzustrengen und Veranwortung zu zeigen.
Ich halte es mit
@DSpecial 
und
@e.steban 
usw. und trage meinen kleinen Teil bei und trage auch meinen Anteil dieser gesellschaftlichen beschissenen sozialen Last, damit wir diesen verfickten Virus in den Griff bekommen und das Leben wieder besser wird.
Auch wenn es mir sehr sehr oft verdammt schwer fällt.
Gruss Andreas