kein Öldruck! "Blubbergeräusche" aus der Ölpeilstabaufnahme...

Danke, damit sollte er Details wie zum Beispiel den Dichtring des Ansaugrohrs und das evt. verstopfte Ventil finden können.
 
Gspannt bin i, halt mich bitte auf dem Laufenden, danke ![/FONT][/B]

Natürlich Gerd. Und besten Dank nochmal für das Bild. Da wird einiges klarer.

Und zu dem, was Du noch erklärt haben wolltest: wir haben den Öldruck aufgebaut, indem wir ohne angeschlossenem Zündkabel den Motor haben drehen lassen. Unsere Beobachtungen dabei waren, dass die Öldrucklampe erst normal aufblinkt, dann aber wieder ausgeht. Die Schlussfolgerung daraus war für uns: es sollte Öldruck da sein...

Dann haben wir das Zündkabel wieder angeschlossen, und das Auto halt normal gestartet, um zu sehen, ob die Öldrucklampe sich wie beim ersten Versuch verhält. Unsere Beobachtungen: nein, das tat sie nicht. Sie blieb an! Unsere Schlussfolgerung: es ist wohl doch kein Öldruck da.

Leider haben wir kein Öldruckmesser. Und die Ölpumpe wird morgen ausgebaut. Dann wissen wir mehr. Zumindest, ob es noch eine ist, die nur einen einzigen Mitnehmer hat. Denn eine Ersatzpumpe mit drei Mitnehmern liegt zum Einbau parat.

Also die Dichtungsvariante mit dem Schnorchel in der Ölwanne schließen wir vorerst aus.

Hat sonst vielleicht noch irgendjemand einen Gedanken, der hier weiterhilft?

Das Bild von Gerd z.B. war sehr hilfreich!!! (wie eigentlich alle seiner bisherigen Post's)
 
Leider haben wir kein Öldruckmesser. Und die Ölpumpe wird morgen ausgebaut.
Also, bevor ich nicht genau wüsste, ob Öldruck tatsächlich fehlt, würde ich mir nicht die Arbeit machen, die Ölpumpe auf Verdacht ins Blaue hinein auszubauen und beim Neueinbau womöglich weitere Folgeschäden fabrizieren... :redface:
Schraub doch mal zwecks provisorischer Druckprüfung den (defekten ?) Öldruckgeberschalter heraus, drücke den Daumen (alternativ Lappen) fest aufs Öldruckgeberschalterloch und betätige ganz kurz den Anlasser bei oben an der Zündspule abgezogenem Stecker 15+ (damit kannst Du Dir zwecks Zündunterbrechung das Abziehen aller anderen Zündkabel ersparen) Host me ?
Wenn nun Öl am Daumen, bzw. Lappen hochkommt, ist zumindest etwas Druck vorhanden...
Zu Risiken und Nebenwirkungen... :biggrin::biggrin::biggrin: ...
Für die evtl. entstehende Ölsauerei lehne ich allerdings jegliche Haftung ab... :tongue:
Viel Glück !
Guts Nächtle
Gerd

Nachtrag zum besserem Verständnis der Öldruckwarnlampe in den Armaturen:
Der Öldruckschalter am Motorgehäuse ist nix weiter als ein progressiv federbetätigter Schalter, der bei Öldruck den Stromkreis zur Anzeigelampe im Armaturenbrett unterbricht (Lampe erlischt) und bei fehlendem Öldruck (z.B. auch bei eingeschalteter Zündung bei noch nicht laufendem Motor) den Stromkreis zur Anzeigelampe öffnet (Lampe brennt)
Host me ?
 
Ich schätze mal, das Ding ist gelaufen bzw. hinüber!!! Sehr schade um Motor, Getriebe, Wagen und die Arbeit!!

60 Km kann man ohne Öl fahren, dann wird es allerdings sehr eng. An dem Additiv wird es nicht liegen. So schädlich sind die nun auch nicht. Klingelte der Motor, weil kein Wasser? Kommt man auch 60 KM!

Ansonsten, genannter O-Ring! Das anorgeln mit Zündkerzen zum Öldruckaufbauen habe ich noch nie verstanden! Horchus Porchus!!!. ÖLREINUNDSCHLÜSSELRUM ist das beste.

Wenn der Motor gleichmässig rasselt, hast`e noch Glück, wenn er klackert oder klopft hast`e verloren. Dann gilt folgendes: Kurbeltrieb instandsetzen.

Wenn es nicht so weit weg wäre, hätte ich interesse am Objekt angemeldet. Le Mans Blue Metallic / Pamir
 
Ich schätze mal, das Ding ist gelaufen bzw. hinüber!!! Sehr schade um Motor, Getriebe, Wagen und die Arbeit!!

60 Km kann man ohne Öl fahren, dann wird es allerdings sehr eng. An dem Additiv wird es nicht liegen. So schädlich sind die nun auch nicht. Klingelte der Motor, weil kein Wasser? Kommt man auch 60 KM!

Ich bin mir fast sicher, dass ich die 60 Km Öldruck hatte. Also auch mit Öl gefahren bin. Was das Wasser angeht, kann ich folgendes sagen... Er hat von Anfang an sehr stark weiss gequalmt. Wobei ich fast der Meinung bin, dass man hier noch nicht von dichtem Qualm sprechen kann, sondern eher davon- wie es ausschaut, wenn man einen kalten Wagen im Winter fährt. Allerdings hatte er das Phänomen über 40Km. Für mein Empfinden etwas zu lange. Die Motortemperatur war auch eher niedrig. Hat mich auch gewundert. Denn eigentlich pendelt sich die Temperatur bei warm gefahrenem Motor so mittig ein. Der Stand war zur Zeit der Probefahrt allerdings weit unter der Mitte.

Aber was hätte fehlendes Wasser mit der Öldrucklampe zu tun?
 
Kühlwasser im Öl kann natürlich auch die Lager zerstören. Wurde denn auch was am Motor gemachet, ZKD getauscht?
Ist das Kühlwasser weniger geworden oder gibt es schmierige Ablagerungen im Kühlwasserbehälter?

Indizien für einen Motorschaden kann man zT auch im Motoröl finden. Bei dem noch frischen Öl sollte das ganz easy ein.
Öl ablassen (nach dem Drucktest?) und schauen ob sich da Abrieb findet oder Kühlwasserglibber.

@Gerd
Wieviel Bar Druck hält denn dein Daumen aus? :rolleyes:
Vieleicht reicht es auch den Druckschalter ein Stück raus zu schrauben und dann zu sehen, ob Öl am Gewinde rausquillt?? (Keine Gewähr auf garnichts!)
 
Kühlwasser im Öl kann natürlich auch die Lager zerstören. Wurde denn auch was am Motor gemachet, ZKD getauscht?
Ist das Kühlwasser weniger geworden oder gibt es schmierige Ablagerungen im Kühlwasserbehälter?

Indizien für einen Motorschaden kann man zT auch im Motoröl finden. Bei dem noch frischen Öl sollte das ganz easy ein.
Öl ablassen (nach dem Drucktest?) und schauen ob sich da Abrieb findet oder Kühlwasserglibber.

@Gerd
Wieviel Bar Druck hält denn dein Daumen aus? :rolleyes:
Vieleicht reicht es auch den Druckschalter ein Stück raus zu schrauben und dann zu sehen, ob Öl am Gewinde rausquillt?? (Keine Gewähr auf garnichts!)

Am Motor wurd nichts gemacht. vgl.Posting #1
 
So, nun haben wir eine erste Diagnose. Es sind nach dem Ausbau der Ölpumpe Riefen aufgetaucht. Und es ist eine Version mit nur einem Mitnehmer verbaut gewesen. Die Riefen sind aber auch auf dem Gehäuse. Müssen diese Teile (am Motorblock) mit ausgetauscht werden, oder reicht es, die Ersatz-Ölpumpe selbst neu zu dichten, und dann einzubauen? Weil so viel Platz ist ja im eingebauten Zustand des Motors da an der Spritzwand nich wirklich.

Und so langsam dämmert mir, dass alle Autos, die bei mir Probleme mit der Ölpumpe haben und hatten sehr, sehr lange gestanden haben. Da wäre dann Gerds Wunderwaffe mit der Cola Flasche die Rettung im Vorfeld gewesen. Aber das Wissen kann man ja nun auf andere zukünftige Autos anwenden, und sie so vor Schäden bewahren.

So weit von mir!
 
Je nach Stärke (Tiefe) der Riefen kann man sie am Deckel wegschleifen... Sollte sich aber ein Fachmann ansehen, oder du stellst Bilder ein. Einfach neue Pumpenräder einbauen is nicht, sorry :mad:
 
Je nach Stärke (Tiefe) der Riefen kann man sie am Deckel wegschleifen... Sollte sich aber ein Fachmann ansehen, oder du stellst Bilder ein. Einfach neue Pumpenräder einbauen is nicht, sorry :mad:

Ich meine Riefen auf der Seite des Motorblocks! Nich die Riefen am Pumpendeckel. Und die Riefen am Gehäuse, das am Motor angeflanscht ist macht Sorgen. ... Da kommt man ja nirgends ran- von Schleifen kann man ja hier nich gerade reden.

Wer hat denn schonmal ähnliche Schäden gehabt? Und sich dann wie beholfen?
 
Deiner Frage entnehme ich, dass der Wagen bisher immer noch nicht bei einer 900kundigen Werkstatt gelandet ist.
Das solltest Du (auch im Hinblick auf Dein Konto) nachholen.
 
Deiner Frage entnehme ich, dass der Wagen bisher immer noch nicht bei einer 900kundigen Werkstatt gelandet ist.
Das solltest Du (auch im Hinblick auf Dein Konto) nachholen.

Eines verstehe ich nicht: wenn man Fragen konkret stellt- warum es dann Foren-Mitglieder nicht hinbekommen, auch auf die Frage konkret zu antworten, und stattdessen Hinweise geben, die einen in der Situation nicht weiterhelfen! Ich fahre und schraube seit über 7 Jahren an diesen Saab 900. Mit mal mehr oder weniger starken Problemen. Aber bisher haben die Sachen meist funktioniert. Und das obwohl ich anfangs ohne technische Kenntnisse an die Dinge rangegangen bin. Die Kosten der Arbeiten, die wir an dem Auto bereits gemacht haben, dürften in einer Saab-kundigen Werkstatt (in HH ja Detlef Koeke) wesentlich höher sein. Natürlich kennt sich ein Saab-Schrauber, der damit sein tägliches Brot verdient besser mit den Problemen aus, die so ein alter Schwede halt mit sich bringt.

Aber da wir bei diesem Auto bereits von Restauration sprechen, ist der Tipp mit der Saab-kundigen Werkstatt hinfällig. Glaub mir, wir haben das Auto einmal rundum angefasst und fast jede Schraube in der Hand gehabt, das Getriebe gewechselt, die Technik gemacht, und auch geschweißt und Lackarbeiten durchgeführt. Wenn dann auf Grund eventueller Standzeiten die Ölpumpe vielleicht mal trocken gedreht hat- rechtfertigt das noch keinen Einsatz eines Saab Spezialisten. Da helfen Tipps von Gerd (mit der Cola Flasche) schon eher weiter. (FETTES DANKE)

Was ein gelernter Automechaniker mit Berufserfahrung noch nicht über so einen Saab weiß, kann er lernen. Nur muss er das Auto dazu auch anfassen. Und wenn man nicht weiter weiß, sind es doch die Tipps von Foren-Spezialisten, die hier sehr hilfreich sind und vielleicht zum erwünschten Ergebnis führen. Irgendwann müssen wir alle mal Dinge zum ersten Mal machen und dazu lernen. Beim nächsten Mal klappt's dann besser. Nur so gibts dann auch später noch Leute, die sich mit so einem Saab noch auskennen... Warum dann bitte immer gleich eine Saab-Werkstatt??? Wir wollen das Auto selbst reparieren...
 
Wenn man aber beim Selberreparieren im Endefekt mehr Schaden als Nutzen hat, lohnt es sich nicht wirklich. Das Forum kann da auch nicht alles ausbügeln.
Der Rat mit der fachkundigen Werkstatt sollte nur Folgeschäden vermeiden. Manches geht halt nicht online.
 
Ich meine Riefen auf der Seite des Motorblocks! Nich die Riefen am Pumpendeckel. Und die Riefen am Gehäuse, das am Motor angeflanscht ist macht Sorgen.(...)

Okay, sorry. Falsch verstanden. Da du ja, wie nun bekannt, auch Kunde bei Detlef bist: Lass ihn sich die Sache (wenn nicht schon geschehen) anschauen, und glaube seinem Urteil, ob man da mit Schleifen noch was machen kann. Schleifen kannst du dann ja (ist er gar nicht scharf drauf :rolleyes:)
 
Was sol man da schleifen, der Deckel muß ersetzt werden. Wahrscheinlich ist irgendwelcher Dreck aus der Ölwanne beim Getriebewechsel nicht entfernt worden und dann nach Überwinden des Filters, vielleicht durch das Überdruckventil, durch den Ölkreislauf gezerrt worden
 
Eines verstehe ich nicht: wenn man Fragen konkret stellt- warum es dann Foren-Mitglieder nicht hinbekommen, auch auf die Frage konkret zu antworten, ..

Was mich betrifft habe ich versucht, Dir den meiner Ansicht nach richtigen Rat zu geben.

Selbstverständlich bleibt es Dir überlassen, es auch vollkommen anders anzugehen.
 
Was sol man da schleifen, der Deckel muss ersetzt werden. Wahrscheinlich ist irgendwelcher Dreck aus der Ölwanne beim Getriebewechsel nicht entfernt worden und dann nach Überwinden des Filters, vielleicht durch das Überdruckventil, durch den Ölkreislauf gezerrt worden

Danke, so etwas in der Art wollte ich hören: "Deckel kaputt, also austauschen". Hätte jemand gewusst, dass es vielleicht nicht so schlimm ist, bei so einem Motor auch kleinere Riefen am Deckel zu haben, dann wäre "bau' ein, das geht schon" auch okay gewesen.

Das Auto hat einfach einen Reparaturstau mit sich herum getragen. Es ist nun an der Zeit, die Dinge richtig anzupacken. Das wäre in einer Fachwerkstatt sicherlich auch alles so nach und nach angefallen. Wir reden hier schließlich nicht von einem Cabrio, das in den letzten Jahren 20.000 Euro Reparaturkosten verursacht hat, sondern eher von einem Modell, bei dem die Besitzer vielleicht hier und da mal nicht gepflegt, gewartet oder professionell repariert haben. Und schon sammelt sich mit der Zeit was an, das dann an einem Besitzer hängen bleibt, was nun der Fall ist. Wir machen das Auto fertig, bis es wieder fährt! Und da wird's keine Fachwerkstatt geben. Sondern eisenharte, Foren-mäßige Hilfe, wie sie im Buche steht. Dann wird daraus auch ein Schuh!

Morgen kommt hoffentlich noch die letzte fehlende Dichtung für die Ersatzpumpe. Und dann können wir mal weitersehen, in wieweit ein Austausch des Gehäusedeckels am Motor in Betracht kommt.

Danke für Eure Unterstützung!
 
Wenn ich mich an dieser Stelle kurz einklinken dürfte;was für Öldruckwerte sind ok/vorgeschrieben?

Ich habe es durchaus bei meinem 86er 16s in der heißen Jahreszeit,daß der Druck laut "Schätzometer" im Leerlauf auf unter 1 bar abfällt.
Ölwechsel letzte Saison auf 20-w/50 hat tatsächlich etwas gebracht-bleibt stabiler,auch nach einer adäquaten Bewegung des Burschens.

Also,wenn da jetzt hier an dieser Stelle Sollwerte parat hätte...;o)

Beste Grüße,

Knud.
 
Moinsen Knud,

wenn ein anderes Öl da Abhilfe schafft, dann probiere ich das gerne mal aus. Nur momentan machen mir die Riefen am Gehäuse noch Sorgen. Wie gehts denn Deiner Bimota- bald is es wieder soweit...
 
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