Also ich bin einerseits tolerant, soll doch jeder l(i)eben wie er will.
Aber so langsam kotzt es mich an, dass es heutzutage nur noch
um Political Correctness geht, dass alle möglichen Themen in
Bereiche hineingetragen werden, wo sie genug Publikum haben.
Siehe Greenpeace Aktion. Diesen Typen sollten sie einsperren,
damit er kapiert, dass Protest nicht unter Missachtung des
Überflugverbots und billigender Inkaufnahme der Verletzung
Unbeteiligter sein darf. Hätte auch sein können, dass einer der
Scharfschützen einen Terroranschlag vermutet. Dann wäre das
Geschrei groß gewesen.
Genauso geht mir das -*innen-Gedöns auf den Zeiger. Wie inkonsequent
die Frau Kanzlerkandidatin ist, sieht man daran, dass sie sich tierisch aufregt,
weil ein Mann im Saarland als Spitzenkandidat gewählt wurde. Vor lauter
Emanzipationsgetue diffamiert und benachteiligt sie nun Männer. An die Spitze
(ob in Partei oder Industriekonzern oder Ministerium) gehört der- oder
diejenige mit der höchsten Qualifikation.
Sogar bei der ZDF-Fußball-Kommentatorin wettert das ZDF wegen des
Shitstorms (was in der fiesen Ausdrucksweise auch unmöglich ist), aber
dass diese Stimme einfach nicht gut herüberkommt, wird ignoriert.
Abgesehen davon, gibt es bei der ARD eine mit noch schlimmere Sprechweise,
die ständig die Namen der Spieler ins Mikro brüllt, dass man vor Schreck von
der Couch kippt. Das sind einfach Tatsachen, denn einen Sänger, dessen
Platten keiner kauft, wird man auch nicht mit der Brechstange durchdrücken.
Aber lieber schmeißt man Leute raus, die mal eine flapsige Bemerkung machen.
Dabei nehmen es die angeblich beleidigten Gruppen oftmals mit Humor und
schütteln den Kopf über diverse deutsche Korrektheits-Fetischisten.