Kupplung wechseln, was kommt auf mich zu?

Unabhängig von dem was drin war (ist natürlich trotzdem interessant), reicht die original Saab (ist von Sachs) Vollturbo/Aero Kupplung bis knapp 450 Nm.

Die würde ich einbauen, gibt es von Sachs (ohne Saab Karton) bei den einschlägigen Händlern zu einem vernünftigen Preis.

VG
Stephan
 
Jou, Sachs kommt rein.

Aber sagt mal, wie haben die Jungs es sich denn vorgestellt, wie man die unterste Getriebeschraube am Kat ab bekommt, ohne selbigen ab zu bauen? Mit 3/8 Nuß, Krauzgelenk, Verlängerung über dem Kat entlang, 3/8zu1/2-Adapter und 1/2 Ratsche ging es dann mit Mühe und Würgen. Aber so gewollt kann das ja nicht wirklich sein. Doch der Kat sitzt so blöd. daß nicht einmal ein gerade Ringschlüssel vorbei paßt.

AchJa, btw noch gesehen, daß der Haltewinkel vom Kat oben am Block direkt neben den beiden Schrauben offenbar gebrochen ist. Seltenheit oder Krankheit? Material zu hart?
 
Downpipe sollte wohl raus, um die Kupplung zu machen. Nehme an, daß das die offizielle Vorgehensweise ist.

Und Motorlager intakt? Wenn die weich sind, reisst eigentlich als 1. irgendwann das Flexrohr.
Vom Kat-halter habe ich bisher noch nicht gehört.

VG
Stephan
 
JaJa, in den (vorhandenen) Büchern gibt es ja keinen vorverlegten Kat. DownPipe und Kat sind hier ja ein Teil.

Wann wurde da eigentlich was verbaut? Im EPC gibt es ja beide Versionen (Kat vorn & hinten) für die MY 95-97.
 
Ich kenne nur Kat vorne für späte 9000er. Das sollte auf jeden Fall bei allen Modellen sein, die als "D3" ab Werk geliefert wurden. Aus dem EPC wird man leider nicht immer schlau.

VG
Stephan
 
JaJa, in den (vorhandenen) Büchern gibt es ja keinen vorverlegten Kat. DownPipe und Kat sind hier ja ein Teil.

Wann wurde da eigentlich was verbaut? Im EPC gibt es ja beide Versionen (Kat vorn & hinten) für die MY 95-97.

Ab 96 hat zumindest jeder turbo, den ich gesehen habe, den vorverlegten Kat.

Der B204 "i" (96er), den ich damal mal in Pflege hatte, hatte das nicht (also normal Flammrohr und Kat dahinter....

Aber sagt mal, wie haben die Jungs es sich denn vorgestellt, wie man die unterste Getriebeschraube am Kat ab bekommt, ohne selbigen ab zu bauen?

Kat/Falmmrohr Einheit muß raus...
 
Geht auch ohne Kat raus - ich hab zumindest nur die hintere Halteschraube gelöst (Von oben mit 2 langen Verlängerungen), dann kann man den KAt einige Zentimeter nach unten drücken - 1/2" Nuß, Gelenk, Verlängerung und Ratsche - geht mit Würgen aber es geht.
 
Geht auch ohne Kat raus - ich hab zumindest nur die hintere Halteschraube gelöst (Von oben mit 2 langen Verlängerungen), dann kann man den KAt einige Zentimeter nach unten drücken - 1/2" Nuß, Gelenk, Verlängerung und Ratsche - geht mit Würgen aber es geht.

Nicht, wenn die Schraube bös festsitzt. Da rutscht die Nuß dann wegen des Gelenkes gerne ab....und vernudelte Schrauben...:frown:

Ist ja nicht so ein Akt, das Teil ab zu machen...:smile:
 
Geht auch ohne Kat raus - ich hab zumindest nur die hintere Halteschraube gelöst (Von oben mit 2 langen Verlängerungen), dann kann man den KAt einige Zentimeter nach unten drücken - 1/2" Nuß, Gelenk, Verlängerung und Ratsche - geht mit Würgen aber es geht.
Ja, mit 3/8" ging es bei mir ja auch so - wenn auch ebenfalls mit Gewürge.

Aber mal was anderes: In dem PDF-Manual ist ein schickes Bild, wo man die Öse für den Kran anschrauben soll. Nur sieht es bei mir am Getriebe irgendwie anders aus. Wie hängt ihr denn ab: Kette rum? Oder bloß Wagenheber runter? (keine Bühne, nur Grube)
 
Aber mal was anderes: In dem PDF-Manual ist ein schickes Bild, wo man die Öse für den Kran anschrauben soll. Nur sieht es bei mir am Getriebe irgendwie anders aus. Wie hängt ihr denn ab: Kette rum? Oder bloß Wagenheber runter? (keine Bühne, nur Grube)

Keine Muckis, oder was?? :biggrin::biggrin::biggrin:

Ich benutze dafür immer meine beiden Arme :smile:
 
Während Du die letzte Schraube raus drehst? :confused:
 
Ich hab einfach beim Motorgalgen mit einer Kette ums Getriebe diese dagegen gesichert, daß es runterplumpst. Dann mit Hubwagen und Palette unters Getriebe, dieses leicht anheben, Kette raus, Hubwagen runter, und Getriebe raus - aber ich hatte auch eine Bühne zur Verfügung. Raus ging es eigentlich leicht - das Einfädeln ist so eine Sache mit mehreren Anläufen...
 
Ich hab einfach beim Motorgalgen mit einer Kette ums Getriebe diese dagegen gesichert, daß es runterplumpst. Dann mit Hubwagen und Palette unters Getriebe, dieses leicht anheben, Kette raus, Hubwagen runter, und Getriebe raus - aber ich hatte auch eine Bühne zur Verfügung. Raus ging es eigentlich leicht - das Einfädeln ist so eine Sache mit mehreren Anläufen...

Raus fallen tut es schon nicht....

Das Reinfädeln macht manchmal richtig Spaß. Manchmal klappt es direkt...
 
Raus ging es eigentlich leicht - das Einfädeln ist so eine Sache mit mehreren Anläufen...
Das Reinfädeln macht manchmal richtig Spaß. Manchmal klappt es direkt...
'Manchmal' war heute bei mir leider nicht. Ick sach Euch!
Irgendwie hatte ich auch keinen Gang ein bekommen. Schlußendlich halt dann nur ein Gegenhalten per Schraubenzieher an der Eingangswelle und Drehen des Anlasserkranzes mit einem Zweiten. Normalerweise geht das, bei eingelegtem Gang (!), ja über den freien linken Tripodentopf.

AchJa: In den Büchern (PDF & Haynes) sieht die Schaltgestängeverbindung völlig anders aus, als bei mir. Ich habe da, sehr ähnlich dem 900er, einen konischen Stift sitzen. Im EPC habe ich es auch mit Stift gefunden.
 
'Manchmal' war heute bei mir leider nicht. Ick sach Euch!...

Kann ich nachfühlen.

Ich hatte auch mal so ein renitentes Getriebe, das ich 4 Male wieder abgenommen und wieder drauf gemacht habe, bis es auf einmal rein flutschte...:mad:
 
'Manchmal' war heute bei mir leider nicht. Ick sach Euch!
Irgendwie hatte ich auch keinen Gang ein bekommen.
Gang war bei mir sowieso drinnen, da ich mit eingelegtem 4. Gang ausgebaut habe - so hat man beim Ausdrücken des Konischen Stifts die beste Stellung -hab ich mit hilfe eines Kugelkopfabziehers gut hinbekommen
Schlußendlich halt dann nur ein Gegenhalten per Schraubenzieher an der Eingangswelle und Drehen des Anlasserkranzes mit einem Zweiten. Normalerweise geht das, bei eingelegtem Gang (!), ja über den freien linken Tripodentopf.
Wir waren zu dritt am Werken - einer mit dem Hubwagen, einer mit dem Schraubenzieher am Zahnkranz, und ich unterm Wagen an der rechten AW
AchJa: In den Büchern (PDF & Haynes) sieht die Schaltgestängeverbindung völlig anders aus, als bei mir. Ich habe da, sehr ähnlich dem 900er, einen konischen Stift sitzen. Im EPC habe ich es auch mit Stift gefunden.
in den Büchern sieht man noch den Silentblock - ab MJ 94 ist dies dann durch das Gelenk ersetzt worden, welches auch im 900II verbaut wurde - wie gesagt - das ganze am besten am Vortag gut mit WD40 einweichen (wenn geht nicht das Gelenk selbst - da ist Gummi drinnen).
 
tut mir leid, falls ich es überlesen haben sollte,

aber mir fehlt hier noch der Hinweis auf den Kupplungsdorn,
den der Kupplungswechsler sich zumindest leihweise irgendwo besorgen sollte,
bevor sich da die Schrauben am Getriebe drehen ... :rolleyes:
 
tut mir leid, falls ich es überlesen haben sollte,
aber mir fehlt hier noch der Hinweis auf den Kupplungsdorn,
den der Kupplungswechsler sich zumindest leihweise irgendwo besorgen sollte,
bevor sich da die Schrauben am Getriebe drehen ... :rolleyes:
Ach, Kinderkram ...
Saugend-schmatzend durch die Verzahnung der Scheibe passende Langnuss mit brauchbarer Fase am Ende reicht, um die Scheibe wirklich sauber auszurichten. Mit einer Hand die Nuss mit der Fase immer schön in die Zentrierbohrung der Schwungscheibe drücken und mit der anderen langsam rings herum in Stufen die Druckplatte festziehen, bis die Scheibe nicht mehr rutschen kann.
Mit abgesetztem Dorn zum Reinschieben und dann beide Hände frei haben, ist's ja langweilig - aber schön für jeden, der so ein Teil hat! Geht halt bloß auch ohne.
 
Ach, Kinderkram ...
Saugend-schmatzend durch die Verzahnung der Scheibe passende Langnuss mit brauchbarer Fase am Ende reicht, um die Scheibe wirklich sauber auszurichten. Mit einer Hand die Nuss mit der Fase immer schön in die Zentrierbohrung der Schwungscheibe drücken und mit der anderen langsam rings herum in Stufen die Druckplatte festziehen, bis die Scheibe nicht mehr rutschen kann.
Mit abgesetztem Dorn zum Reinschieben und dann beide Hände frei haben, ist's ja langweilig - aber schön für jeden, der so ein Teil hat! Geht halt bloß auch ohne.

Man kann die Kupplungsscheibe auch mit dem Daumen zentrieren...und visuell auf die Mittigkeit der Nabe achten.:smile:
Und wenn das Getriebe nicht sofort rutscht...wird das Teil nach 10 Minuten ziemlich schwer.:frown:

Ich würde auf passendes Zentrierwerkzeug nicht verzichten.
Und wenn ich mir die Kiste bei einer benachbarten Werkstatt leihen müsste!!!

Du kannst und machst es ohne...dann bist Du ein ganz toller Hecht.
:biggrin::biggrin::biggrin:
 
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