Das war ein Buick bj 91. Ein sehr gutes Auto und auch das Wort Rost kannte er nicht.
Onkel Kopp, ich bin 20 Jahre amerikaner gefahren und war immer damit zufrieden.
Bis auf den schlechten Wendekreis und die Heizung no problem at all with it. Ein
Turbo im ami? Die vergrössern dann halt den Motor auf 3.8L oder noch mehr und
die Kiste hat mit dem grösseren Motor wieder genügend vortrieb.

Ach so, nen Turbo gab es bei Chrysler mal im Le Baron, aber dessen Motor war
von Mitsubishi. Wobei Chrysler grundsätzlich schon die grösseren lotterkisten sind
als wie die von GM. Und als Motoröl bei den V6 grundsätzlich 5W30, mit 10W40
hast du damit ölverbrauch. Mein grösster war ein 7.7Liter Cadillac, bei dem dreh
moment den der hat brauchste auch keinen Turbo.
Die Kisten sind zum cruisen und nicht zum rasen gemacht.
2.8 3.1 3.3 oder 3.8 waren für Europa standard, der amerikaner musste sich in den
80ern mit 2.2 oder 2.5 L4 als basismotorisierung begnügen. Wobei die dann wirklich
lahm sind. Mit nem 3.3er und ~1300 KG leergewicht aber ausreichend motorisiert.
Die grösseren Motoren wurden auch in den usa erst im laufe der 90er Jahre zum standard.
Ne spur extremer der Caprice classic mit 5.7 corvette motor oder der legendäre
Crown vic
mit 4.6L als "getuntes" Polizeiauto.

Das sind die, die heute noch mit den Rammbügeln vorne dran als Taxis rumfahren!
Beim ami heisst es: niedrig verdichtet = längere laufzeit und weniger probleme.
Was ist daran verkehrt?
