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Tach Leute!
Habe gestern die Kurzzeitkennzeichen geholt und wollte das CV abends nach Hause fahren ( 40 km ).
´91er ex-LPT lucas, kürzlich auf FPT umgebaut.
Zündzeitpunkt und Grundladedruck sind noch nicht eingestellt.
Ich hatte ja kürzlich im Hydrostößel-Geklacker-Thread einiges zu diesem Wagen geschrieben; seit vorgestern trat das metallische Gerassel nur noch bei ca. 2000 upm auf. Und der Öldruck im Leerlauf beträgt nunmehr konstant 3 statt 2 bar. Das System scheint sich also, wie hft schrieb, allmählich selbst zu entlüften.
Gestern Abend dann die erste Probefahrt durch´s Dorf nach den ganzen Umbauten ( Umbau auf FPT, Einbau original Saab Zusatzinstrumente), nach ca. 2 km zurück zur Halle, um Spur zu korrigieren und Bremsen zu entlüften.
Hierbei fiel mir bereits eine leichte Rauchentwicklung auf; als ich an der Bremse vorne rechts bei war, bemerkte ich den plötzlichen Rauch aus dem Radkasten. Hatte irgendwie was Wasserdampf-artiges. Konnte ich aber nicht genauer lokalisieren.
Dann Fahrt nach Hause (Hamburg).ar aber kein
Die ganze Zeit über, und zwar von Anfang an, beschleunigte der Wagen so ruckartig, so als gäbe es Zündaussetzer oder der Sprit wäre alle. Es sind aber mindestens 10 l im Tank.
Bei konstanter Geschwindigkeit war alles weitgehend normal, Öldruck ca. 4 bar, Wasser-Temp.-Anzeige normal, kein "CE". Nur gelegentliches Ruckeln. Sobald ich aber auch nur etwas Gas gab, ruckel-ruckel-ruckel-ächz!
Daß das mit dem noch nicht engestelltem GLD bzw. APC zu tun hat, glaube ich mal weniger, denn als sich überhaupt kein Ladedruck aufbauen ließ, habe ich versuchsweise den Stecker vom Magnetschalter abgezogen. Zumal dieser nach der ersten Probefahrt im Standgas ein paarmal tickerte. Das Stecker-Abziehen hatte dann aber auf die Symptome keinerlei Einfluß. Also immer noch ruckel-ruckel.
Ansonsten noch folgende Fakten:
Motor, APC, Turbolader stammen alle aus unterschiedlichen Spenderfahrzeugen. Ich habe die vom Zustand her besten Komponenten, die ich hatte, zusammengebaut.
Lichtmaschinenregler ist neu.
Getankt ist Super.
Batterie ist von "Car Technic".
Diese Batterie war in diesem Wagen bereits letztes Jahr in Betrieb und ist ca. 2 Jahre alt. Nachdem ich im Nov. letzten Jahres das CV zur Winterpause wegstellte, war die Batterie nach wenigen Wochen vollkommen tot. Im Verdacht hatte ich das Blaupunkt-Radio, welches offenbar ständig Saft zog. Vor ein paar Tagen diese Batterie für ca. 8 Std. an ein "Absaar" Ladegerät gehängt, damit konnte ich den Wagen denn auch problemlos starten.
So, nachdem ich nun ca. 25 km mit diesem Geruckel gefahren bin (schneller als auf 90 km/h ließ sich der Bock nicht beschleunigen), wurde kurz hinter Großensee das Geruckel plötzlich immer stärker, so als wäre Sprit alle, dann keine Gasannahme mehr, dann ausgegangen. Gleichzeitig entwickelte sich im Motorraum eine gigantische Qualmwolke, verbunden mit beißendem Gestank! Ich öffnete sofort die Motorhaube, konnte aber nichts sehen, der Wagen war komplett im Rauch eingehüllt, leider auch der Innenraum. Ich dachte, jeden Moment brennt jetzt die Karre ab! Was aber glücklicherweise dann doch nicht passierte.
Das blöde ist, daß ich diesen eigenartigen Gestank überhaupt nicht zuordnen kann. Auch ließ sich der Ursprung nicht lokalisieren.
Ein freundlicher Autofahrer, der des Weges kam und anhielt, hatte eine Taschenlampe dabei und dann haben wir mal gekuckt (inzwischen hatte der Qualm sich verflüchtigt). Alles gecheckt, Motoröl, Wasser, gekuckt, ob mit den Keilriemen irgendwas nicht okay ist, aber absolut nichts ungewöhnliches zu sehen, aber wirklich garnichts! Motorölpegel normal, Wasser kochte nicht, keinerlei Flüssigkeitsverlust, Lenkgetriebe leckt nicht, Kupplung trennt, Getriebeöl hatte ich beim Umbau vor ein paar Wochen natürlich auch korrekt eingefüllt, keine angeschmorten Kabel, nichts!
Ich stehe vor einem Rätsel.
Startversuch unternommen, man hört die Pumpe fördern, aber er springt nicht mehr an.
Sicherungen gecheckt, alles okay.
Nach einer Viertelstunde ging plötzlich die Innenbeleuchtung einschl. Kofferraumbeleuchtung aus und ließ sich nicht wieder reaktivieren (Sicherung auch hier okay).
Als nach einer Stunde der Abschlepper kam, war beim nochmaligem Startversuch die Batterie völlig platt. Kann das denn angehen, daß einstündiges Warnblinklicht die Batterie völlig leersaugt??
Kann es sein, daß mit der Batterie irgendetwas nicht stimmte? Es ist ja bekannt, daß die Lucas nur mit richtig guter Batterie ordnungsgemäß funktioniert. Wurde eventuell das Steuergerät gekillt??
Wenn das vorangegangene Geruckel irgendwie mit der Batterie zusammenhängt, frage ich mich jedoch, weshalb es ausschließlich unter Last auftrat.
Nun habe ich den Bock hier Zuhause stehen.
Heute begebe ich mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Halle und hole den 900i, damit ich mobil bin. Den packe ich dann mit meinem ganzen Geraffel voll, und hoffe, hier zuhause irgendwas bewirken zu können.
Hm, vielleicht ist es auch was ganz banales, z.B. das Kabel Zündspule zum Verteiler...Aber damit ist die nicht unerhebliche Rauchentwicklung nicht erklärbar...
Meine nachträgliche Strippenzieherei kann ich mir als Verursacher beim besten Willen nicht vorstellen; ich habe die APC-Strippen entsprechend Klaus´ Anleitung im schwarzen Forum gelegt, und fachgerecht mit Schrumpfschläuchen gearbeitet und auch keinen Massepunkt außer acht gelassen. Der große Massekontakt am Querträger ist blitzeblank. Ich habe alle Masseanschlüsse, die ich im letzten Vierteljahr zu sehen bekam, gründlich blank gemacht!
Lediglich drei Stromdiebe habe ich eingesetzt:
1.) Anschluß weißes Kabel von Bremslichtschalter an APC
2.) Anschluß Zusatzinstrumente Zigarettenanzünder (Stromversorgung)
3.) Anschluß Zusatzinstrumente an Beleuchtung Instrumentenpaneel (damit Beleuchtung Zusatzinstr. dimmbar ist).
Kann sich das irgendwie auf die Steuerelektronik auswirken? Kann ich mir kaum vorstellen...
Hat jemand irgendeine Idee?
Bin für jeden Rat dankbar!
Gruß,
Marcus
Habe gestern die Kurzzeitkennzeichen geholt und wollte das CV abends nach Hause fahren ( 40 km ).
´91er ex-LPT lucas, kürzlich auf FPT umgebaut.
Zündzeitpunkt und Grundladedruck sind noch nicht eingestellt.
Ich hatte ja kürzlich im Hydrostößel-Geklacker-Thread einiges zu diesem Wagen geschrieben; seit vorgestern trat das metallische Gerassel nur noch bei ca. 2000 upm auf. Und der Öldruck im Leerlauf beträgt nunmehr konstant 3 statt 2 bar. Das System scheint sich also, wie hft schrieb, allmählich selbst zu entlüften.
Gestern Abend dann die erste Probefahrt durch´s Dorf nach den ganzen Umbauten ( Umbau auf FPT, Einbau original Saab Zusatzinstrumente), nach ca. 2 km zurück zur Halle, um Spur zu korrigieren und Bremsen zu entlüften.
Hierbei fiel mir bereits eine leichte Rauchentwicklung auf; als ich an der Bremse vorne rechts bei war, bemerkte ich den plötzlichen Rauch aus dem Radkasten. Hatte irgendwie was Wasserdampf-artiges. Konnte ich aber nicht genauer lokalisieren.
Dann Fahrt nach Hause (Hamburg).ar aber kein
Die ganze Zeit über, und zwar von Anfang an, beschleunigte der Wagen so ruckartig, so als gäbe es Zündaussetzer oder der Sprit wäre alle. Es sind aber mindestens 10 l im Tank.
Bei konstanter Geschwindigkeit war alles weitgehend normal, Öldruck ca. 4 bar, Wasser-Temp.-Anzeige normal, kein "CE". Nur gelegentliches Ruckeln. Sobald ich aber auch nur etwas Gas gab, ruckel-ruckel-ruckel-ächz!
Daß das mit dem noch nicht engestelltem GLD bzw. APC zu tun hat, glaube ich mal weniger, denn als sich überhaupt kein Ladedruck aufbauen ließ, habe ich versuchsweise den Stecker vom Magnetschalter abgezogen. Zumal dieser nach der ersten Probefahrt im Standgas ein paarmal tickerte. Das Stecker-Abziehen hatte dann aber auf die Symptome keinerlei Einfluß. Also immer noch ruckel-ruckel.
Ansonsten noch folgende Fakten:
Motor, APC, Turbolader stammen alle aus unterschiedlichen Spenderfahrzeugen. Ich habe die vom Zustand her besten Komponenten, die ich hatte, zusammengebaut.
Lichtmaschinenregler ist neu.
Getankt ist Super.
Batterie ist von "Car Technic".
Diese Batterie war in diesem Wagen bereits letztes Jahr in Betrieb und ist ca. 2 Jahre alt. Nachdem ich im Nov. letzten Jahres das CV zur Winterpause wegstellte, war die Batterie nach wenigen Wochen vollkommen tot. Im Verdacht hatte ich das Blaupunkt-Radio, welches offenbar ständig Saft zog. Vor ein paar Tagen diese Batterie für ca. 8 Std. an ein "Absaar" Ladegerät gehängt, damit konnte ich den Wagen denn auch problemlos starten.
So, nachdem ich nun ca. 25 km mit diesem Geruckel gefahren bin (schneller als auf 90 km/h ließ sich der Bock nicht beschleunigen), wurde kurz hinter Großensee das Geruckel plötzlich immer stärker, so als wäre Sprit alle, dann keine Gasannahme mehr, dann ausgegangen. Gleichzeitig entwickelte sich im Motorraum eine gigantische Qualmwolke, verbunden mit beißendem Gestank! Ich öffnete sofort die Motorhaube, konnte aber nichts sehen, der Wagen war komplett im Rauch eingehüllt, leider auch der Innenraum. Ich dachte, jeden Moment brennt jetzt die Karre ab! Was aber glücklicherweise dann doch nicht passierte.
Das blöde ist, daß ich diesen eigenartigen Gestank überhaupt nicht zuordnen kann. Auch ließ sich der Ursprung nicht lokalisieren.
Ein freundlicher Autofahrer, der des Weges kam und anhielt, hatte eine Taschenlampe dabei und dann haben wir mal gekuckt (inzwischen hatte der Qualm sich verflüchtigt). Alles gecheckt, Motoröl, Wasser, gekuckt, ob mit den Keilriemen irgendwas nicht okay ist, aber absolut nichts ungewöhnliches zu sehen, aber wirklich garnichts! Motorölpegel normal, Wasser kochte nicht, keinerlei Flüssigkeitsverlust, Lenkgetriebe leckt nicht, Kupplung trennt, Getriebeöl hatte ich beim Umbau vor ein paar Wochen natürlich auch korrekt eingefüllt, keine angeschmorten Kabel, nichts!
Ich stehe vor einem Rätsel.
Startversuch unternommen, man hört die Pumpe fördern, aber er springt nicht mehr an.
Sicherungen gecheckt, alles okay.
Nach einer Viertelstunde ging plötzlich die Innenbeleuchtung einschl. Kofferraumbeleuchtung aus und ließ sich nicht wieder reaktivieren (Sicherung auch hier okay).
Als nach einer Stunde der Abschlepper kam, war beim nochmaligem Startversuch die Batterie völlig platt. Kann das denn angehen, daß einstündiges Warnblinklicht die Batterie völlig leersaugt??
Kann es sein, daß mit der Batterie irgendetwas nicht stimmte? Es ist ja bekannt, daß die Lucas nur mit richtig guter Batterie ordnungsgemäß funktioniert. Wurde eventuell das Steuergerät gekillt??
Wenn das vorangegangene Geruckel irgendwie mit der Batterie zusammenhängt, frage ich mich jedoch, weshalb es ausschließlich unter Last auftrat.
Nun habe ich den Bock hier Zuhause stehen.
Heute begebe ich mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Halle und hole den 900i, damit ich mobil bin. Den packe ich dann mit meinem ganzen Geraffel voll, und hoffe, hier zuhause irgendwas bewirken zu können.
Hm, vielleicht ist es auch was ganz banales, z.B. das Kabel Zündspule zum Verteiler...Aber damit ist die nicht unerhebliche Rauchentwicklung nicht erklärbar...
Meine nachträgliche Strippenzieherei kann ich mir als Verursacher beim besten Willen nicht vorstellen; ich habe die APC-Strippen entsprechend Klaus´ Anleitung im schwarzen Forum gelegt, und fachgerecht mit Schrumpfschläuchen gearbeitet und auch keinen Massepunkt außer acht gelassen. Der große Massekontakt am Querträger ist blitzeblank. Ich habe alle Masseanschlüsse, die ich im letzten Vierteljahr zu sehen bekam, gründlich blank gemacht!
Lediglich drei Stromdiebe habe ich eingesetzt:
1.) Anschluß weißes Kabel von Bremslichtschalter an APC
2.) Anschluß Zusatzinstrumente Zigarettenanzünder (Stromversorgung)
3.) Anschluß Zusatzinstrumente an Beleuchtung Instrumentenpaneel (damit Beleuchtung Zusatzinstr. dimmbar ist).
Kann sich das irgendwie auf die Steuerelektronik auswirken? Kann ich mir kaum vorstellen...
Hat jemand irgendeine Idee?
Bin für jeden Rat dankbar!
Gruß,
Marcus