Mag mal mein Unmut kundtun

Ich habe zwei Kinder und inzwischen zwei Enkel. Es geht darum, den Kindern gewisse Grenzen aufzuzeigen, nicht durch Gebrüll oder gar Prügel, sondern durch Erklären. Das fängt bei ganz kleinen Dingen an, dass man z.B. das Papier vom Eis am Stiel nicht einfach auf den Gehweg schmeißt, sondern in den Papierkorb. Dass das Eigentum anderer Leute tabu ist, also weder geklaut noch mutwillig beschädigt wird. Dass man im Fall einer versehentlichen Beschädigung dazu steht und die Sache in Ordnung bringt. Die sogenannte antiautoritäre Erziehung ist der größte Schwachsinn, den sich die Menschheit ausgedacht hat. Damit drücken sich Eltern, Lehrer usw. nur um die Verantwortung. Das Ergebnis sieht man dann, wenn zwei solcher Kinder aufeinander treffen. Jedes glaubt, seine Rechte seien unbegrenzt, die des anderen gelten nichts. Früher oder später gerät dann ein solch verzogenes Kind an den Falschen und kriegt derart eine auf's Maul ...
Es gibt einen guten Grundsatz, den man seinen Kindern vermitteln sollte:
Deine Freiheit und Dein Recht enden genau da, wo Freiheit und Recht des anderen beginnen!

Warum sich jetzt einige hier aufregen und vom "erhobenen pädagogischen Zeigefinger" reden, erschließt sich mir nicht. Es ging nicht darum, dass der Betroffene das Malträtieren des Türgriffs durch ein kleines Mädchen durch überzogene Maßnahmen gegen das Kind ahndete, sondern dass die Mutter auf freundliche Ansprache derart reagierte. Das ist das absolut falsche Zeichen gegenüber dem Kind. Bei solcher Grundhaltung der Mutter kann das bei schwerwiegenderen Dingen letztlich dazu führen, dass das Kind auf die schiefe Bahn gerät.
 
Da schreiben manche "
Die Mutter müßte ihrem Nachwuchs aber so etwas von in den A....... treten. Mehr geht nicht...
Furchtbares Gesockse!
Ich entschuldige mich ob der unkultivierten Ausdrucksweise. Aber, manchmal muss es sein.

Wie die Erziehung bei ihm wohl abgelaufen ist ? :confused::eek:asdf
 
.....gewisse Grenzen aufzuzeigen, nicht durch Gebrüll oder gar Prügel, sondern durch Erklären.......Deine Freiheit und Dein Recht enden genau da, wo Freiheit und Recht des anderen beginnen!

Warum sich jetzt einige hier aufregen und vom "erhobenen pädagogischen Zeigefinger" reden, erschließt sich mir nicht.............

Darum geht's !

Dann bleiben später auch die Fahrerfluchten (#1) seltener.

Gruß->
 
Ich finde es traurig, dass man hierüber überhaupt diskutieren muss - mein Vater sagte immer:"Das befiehlt einem doch schon der klare MENSCHENverstand." - mir hat diese Aussage genügt.... (denke ich zumindest).
 
Leider ist es bei vielen Menschen mit dem gesunden Menschenverstand nicht weit her... :hmpf:
 
Oha!
mein Unmut geht gegen den, der an zwei Stellen die Stoßstange beim Ausparken erwischt, im finalen "Abgang" den Endtopf seitlich wegreißt.
Ich gehe davon aus, er, es oder sie war über 18.
Das Verhalten der erwähnten Mutter?!
Das Kind kann da ja nichts für.
 
"Asis", von asozial. "Assis" sind immer noch Assistenten.:rolleyes:
Tja, was könnte aus dem Kind am Türgriff werden? Man weiß es nicht. Vielleicht ein erfolgloser selbsternannter Intellektueller mit mangelnden Deutschkenntnissen, der Saab fährt. :biggrin: Die Zukunft diesbezüglich ist unergründlich.

Erziehungsberechtigte, welche ein solches Verhalten bei denen ihnen anvertrauten Personen "durchgehen" lassen, tuen diesen für deren weiteren Lebensweg mit Sicherheit keinen Gefallen.

q.e.d.

:rolleyes:
 
Das fängt schon im frühen Alter an. Neulich popelte ein kleines Mädel am Türgriff vom 9000er. Das Geräusch gefiel ihr wohl und der Rythmus wurde immer schneller. Ich bat die Mutter freundlich, das zu unterbinden. "Warum, was macht die denn Schlimmes?" war die Antwort. Tja, früh übt sich...

In solchen Fällen kann es durchaus angebracht sein, seine Ansprache/Erklärung direkt an die den Unmut auslösende Handlungsperson zu richten. Das bringt oft mehr als mit den Erzeugern zu kommunizieren...

Was mich besonders ärgert sind die grobmotorischen Türöffner. So etwas kann ich nicht verstehen. Mir ist es noch nie passiert, dass ich jemandem meine Tür in den Lack gedrückt habe...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist, rechtzeitig vermittelt, eine guter Verhaltensgrundsatz.
Wo war das der Fall? Was deutet darauf hin?

Vermitteln ist die Pflicht

Vorleben ist die Kür

Denn alles Vermitteln ist vergebens wenn man es nicht vorgelebt bekommt.

Aber weil wir schon dabei sind fällt mir ein prima Zitat ein - " Wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein".

Manchmal hab ich hier das Gefühl es "werfen" manche mit Felsbrocken :rolleyes:
und sollten lieber die Hände in den Taschen lassen wenn sie ehrlich sind.

Aber egal......
 
Jap, ich werfe!!! Die Zugspitze... Mit meinem Verhalten mag ich manchem Zeitgenossen auf die Nerven fallen, aber ich darf von mir behaupten in den meisten Fällen meine geistigen Aktivitäten immer der momentanen Situation anzupassen. Und da das auch oft nicht ausreichend ist, diese auch noch auf meine Mitmenschen ausdehne. So kann es vorkommen, daß ich mir ein Kennzeichen merke wenn die Situation es nicht zuläßt mein Kfz anderweitig zu parken und das direkte Nachbarfahrzeug ein verranztes, gefühlt nie gereinigtes, Objekt mit zwei Kinderstühlen im Fond ist...

Das zieht sich traurigerweise durch alle Unternehmungen...

Ja "Vermitteln" gehörte stets zu den Aufgaben meiner Eltern, ein beträchtlichen Teil des Aufwachsens erlebte ich gar bei Groß und Urgroßeltern, deren erzieherische Maßnahmen noch aus einem Land stammen welches heute nicht mehr namentlich auftaucht... welchem aber bis heute unsere ganze Republik Dank schuldet!

Ein noch größerer Teil sind jedoch die traurigen Erfahrungen des erlebten Alltages! Der Ärger, die verschwendete Zeit, verlorenes Geld... auf sowas hab ich einfach keine Lust, also fahre ich eben lieber zum Oberdeck des Parkhauses oder laufe einfach mal 100m weiter...
 
... auf sowas hab ich einfach keine Lust, also fahre ich eben lieber zum Oberdeck des Parkhauses oder laufe einfach mal 100m weiter...

das ist auch mein Lösungsansatz:top:


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Also meiner wäre heute beinahe kapital dran gewesen.

Dabei bin ich heute Morgen gerade einmal rund 15 Meter gefahren und schon gab es den Unfall.
Eine Frau die eine Steigung von rechts kommend auf meiner Spur runter geschossen kam, als wäre sie in einem Panzer auf Amokfahrt. Ich bin auf die Straße/Steigung in der 30iger rechts abgebogen und sie kam mir volle Kanne entgegen, war nicht mal einen halben Meter auf der Fahrbahn da hat sie mich schon gestriffen. Neben ihr hätte ein weiteres Auto auf der linken Seite hochfahren können so verkehrt war sie........ (weil 30-35meter weiter oben ein geparktes Auto stand, sie hätte aber längst wieder zurück auf ihre Spur ziehen müssen (und Tempo runter))
Was war ich angepisst über dieses Verhalten und den Vorfall.... konnte leider nicht so ruhig bleiben wie ich sonst bin, das war zu viel des guten. Da steckt eindeutig zu viel Arbeitszeit im Auto.
Leider fing sie dann auch noch an zu weinen und schmiss sich fast auf den Boden als ich mich längst wieder beruhigt hatte und der erste Schock nach der Schadenanalyse vorbei war. Das war natürlich wieder blöd und wunderte mich auch....am jederzeit ersetzbaren 0815 Opel kann es nicht gelegen haben......

Also nur ein kleiner Schaden da ich rechtzeitig zum stehen kam, ich hatte so gut wie kein Tempo, nicht mal einen Gang drin, aber (kalte) Bremse leider zu verzögernd/schwammig und ich dachte sie reagiert irgendwie..blieb es nur bei einer dicken Schramme im Stoßfänger und womöglich ist der noch bewegt worden. Bei ihr natürlich beinahe komplette Seite verkratzt, da null Reaktion von ihrer Seite aus.

Jetzt muss ich das erst mal bewiesen bekommen das sie nahe an der Einmündung gefahren ist und das sie viel zu schnell war...... also ich bin für Dashboard Cameras wie in Russland. Auch im eingeparkten Zustand mit aktiver Kamera hinten und Vorne ein Segen...........Nummernschilder aufgezeichnet, da kommt keiner mehr raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in Belgien ist es absolut gesellschaftsfähig. Der Jetta hatte in 5 Jahren Deutschland nur einen selbstverschuldeten Kratzer, in 3 Jahren Belgien schon 8 (!) Dellen durch Türen fremder Leute.
Der Saab blieb bisher weitestgehend verschont, aber da parke ich immer möglichst fernab von anderen Autos und mit großem Abstand. Die Stoßstange vorne hat trotzdem schon mal einem ausparkenden Auto standhalten müssen (Lack hat Risse).
Ich frag mich schon, warum anderer Menschen Eigentum so wenig Stellenwert hat. Zumal beim Auto doch eh jeder haftpflichtversichert ist.

Gruss, Philipp
Komisch,

meine ganzen Dellen habe ich immer auf (Kaufhaus) Parkplätzen in D bekommen. Die Stoßstange vom 900 meiner Freundin ist letztens auch richtig gefaltet worden. Immer brav weggefahren....Bei meinem turboS (ehemals absolut Dellenfrei), hinten am Kotflügel schöne Delle und in der Fahrertüre 2 Dellen....
 
Ich weiß gar nicht wie ihr das verkraften könnt.... :rolleyes: Mir ist das Blech und Plastik fast schon heilig da ich es als so schwierig ersehe vernünftigen Ersatz zu bekommen.
Ich frage mich, was die SAAB Werkstatt zu sagen hat oder hätte, wenn ich mit meinen Stoßfängerschaden antanze. Der Wechsel und die Lackierarbeiten sollten doch beinahe am wirtschaftlichen Totalschaden grenzen? Ich hab keinen blassen Schimmer wie viel mein Wagen wert sein sollte (mit den Felgen nicht so viel. :tongue::tongue:).
Hab eben meine Sache mit der gegnerischen Vers. geklärt, kommt ein Gutachter. Habe aber auch schon wahrheitsgemäß gesagt, das sich an der Stelle vorher schon ein grober Kratzer befunden hat. :biggrin: Aber so wie er jetzt dasteht, kann ich es nicht mehr akzeptieren. Auch wenn er von Dellen und weiteren Kratzern von Vorbesitzern übersät ist.

bantansai was sagt eigentlich der Krümmer dazu? Alle Bolzen noch am Stück? Frage mich wie viel Kraft durch die Abgasanlage an den Krümmer (vorbei an Turboladerbefestigung) geleitet wurde.
 
........Nummernschilder aufgezeichnet, da kommt keiner mehr raus.

Glaubst Du, Cayenne direkt vor dem Haus meiner Eltern hochgebockt, alle Viere runter und wie im Film auf den Steinchen stehen lassen- 13k Schaden. Hauskamera hat es aufgenommen, darf nicht verwendet werden da von privatem Grundstück auf öffentliche Straße gefilmt wurde... wäre das Fzg auf Eigentum beschädigt worden: Kein Problem, hätte eine öffentliche Kamera das aufgenommen: Kein Problem... tja... was will man machen...
 
Ja das wollte ich mit meiner Aussage damit sagen. Das dieses Videomaterial rechtlich eben doch einmal Relevanz haben sollte. Aber da wir so einen tollen Datenschutz haben, in dem niemand ausspioniert werden darf..... :smile: Wenigstens leben wir in einem Land, in dem die Verkehrsteilnehmer an der Ampel nicht plötzlich anfangen den RW Gang einzulegen um hohen Sachschaden zu provozieren. :biggrin:

Joschy, ist mir schon klar das andere über mein Fzg. auch so denken. Es ist nur eine Sache mit äußert geringen Geldwert. ^^ Allerdings rar...so rar das es noch XXX angemeldete von genau dem Modell gibt. Und ich habe nunmal eben "nur" diesen und wenn ich ihn schrotten sollte, dann doch bitte mit eigenen Händen ohne das dumme Zutun anderer. Ihr Auto allerdings, rollt jeden Tag vom Band und die Karosserie Ersatzteile warten nur darauf das Lager zu verlassen..
Der erste Feindkontakt meiner Saabine. So unnötig und wenn ich überlege das dies nur bei rund 10kmh passiert ist, beinahe Totalschaden erleidet...........................die blanke Ironie. :rolleyes:
 
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