Mein 2001er 9³ Viggen

Ja, die Servo-Leitung habe ich schon von Skandix als auch von Polar-Parts gekauft. Was anderes gibt es ja leider nicht mehr von der Stange. Immerhin ist die neuste von Skandix gelieferte jetzt auch ab Werk "lackiert". Mal sehen was die kann.

Ich versuche es jetzt mal mit Lackierung mit Brantho-Korrux vor dem Einbau. Und dann noch mit Unterbodenwachs einsprühen als zusätzlicher Schutz.

Und auf den Stabi bin ich gespannt. Allein der dickere an der Hinterachse hat schon einen deutlich spürbaren Unterschied gemacht. :smile:
 
Ich versuche es jetzt mal mit Lackierung mit Brantho-Korrux vor dem Einbau. Und dann noch mit Unterbodenwachs einsprühen als zusätzlicher Schutz.
Genau so hab ich das auch gemacht, zusätzlich dann noch FF drauf - doppelt hält besser... :rolleyes:, und ich denke, dass man so ein paar Jahre Ruhe haben wird. Jedenfalls besser als im Werkszustand.
 
Nachdem seit Juni ein paar andere "Patienten" sich vor gedrängelt hatten, konnte ich an den letzten 2 Wochenenden und auch heute ein paar "Kleinigkeiten" am Viggen weiter voran treiben.

Der Querträger unterm Kühler wurde nochmals entrostet (Abschleifen, Pelox RE Rostumwandler) und anschließend mit Chassislack OH gestrichen. Dazu wurde auch die schon wieder angerostete Servoleitung ausgebaut. Die kann man wohl noch retten durch entrosten und dann mit geeignetem Schutz (Lack / Fett / Wachs). Aber da ich eine neue Leitung liegen habe, baue ich die neue ein. Die wurde noch mit Brantho-Korux lackiert und bekommt noch eine Schicht Unterbodenschutzwachs. Vielleicht ist das dann etwas länger nachhaltend.

Heute habe ich noch 2 kleine Rostlöchlein entdeckt (Radlauf hinten rechts ca. 1x2cm und Mitteltunnel ca. 2x3cm). Rostigen Bereich heraus getrennt, neue Bleche werde ich dann morgen einschweißen.
Unterm Kofferraum hinten links wurde ein neues Auspuff-Abschirmblech montiert. Und eine neu angefertigte Bremsleitung ab ABS-Block runter Richtung Hinterachse habe ich eingebaut. Müßte die Leitung für hinten links sein.Neue Bremsleitungshalter spendiere ich dann auch gleich mit.
 
Schick!
Die Aufhänger für den Endtopf sehen bei mir nicht so frisch aus wie bei Dir...
dafür habe ich da gerade die Gummis, die den Endtopf halten, erneuert.
Mein Problem ist, dass ich den Querstabi hinten gegen einen besseren erneuert habe und mir aufgefallen ist,
dass der Endtopf und der Stabi auf schlechtem Untergrund manchmal gegeneinander stoßen.
Kennst Du das?!
Die neuen Gummis haben geholfen, aber ganz aus der Welt ist das Problem damit nicht.
Das ist damit nicht ganz befriedigend.
 
Die Aufhänger sind Neuteile.

Nö, das kenne ich nicht, daß der Endtopf auf den Stabi schlägt. Kann mir das gerade auch kaum vorstellen, wie es dazu kommen sollte. Außer man hat die Auspuffanlage halt sehr schlecht ausgerichtet montiert, und selbst dann...

Was ich da aber schon mehrmals hatte war ein Endtopf bei dem die Haken ab Werk schlecht ausgerichtet waren. Ich habe die dann so "gerichtet" (gebogen), daß alles richtig hängt und sitzt. Scheint mittlerweile je nach Anbieter öfters mal notwendig zu sein.
 
Weiter gehts. Gestern die Hinterachse eingebaut. Halterungen für die Bremsleitungen an der Achse montiert, ebenso den Stabi. Heute die neuen Bilstein B6 Stoßdämpfer hinten eingebaut. Die Federn müssen an der Auflage noch minimal entrostet werden. Die kamen ja vor ca. 10 Jahren neu rein und sind sonst noch okay.
Am Unterboden neue Halteclipse für die Bremsleitungen montiert. Und vorne am Querträger unterm Kühler 2 neue Halteclipse für die Servoleitung.

Jetzt werde ich als nächste wohl doch noch den Kühler ausbauen, damit ich den Querträger auch an der Oberseite entrosten kann.
Stossdaempfer_HA_neu.jpg Bremsleitungshalter_HL_2.jpg Servoleitungshalteclip_neu.jpg
 
Ah ja, sah auf dem Bild irgendwie anders aus. Aber bei dem Preis lohnt sich eine Suche nach Alternativen ja nun wirklich nicht.
 
Ja, sehe ich auch so. Die alten Klammern wären noch gegangen.

Was mir aber erst jetzt am Neuteil aufgefallen ist: da ist eine Gummischicht drin, die wohl das verhindern soll daß es an der Leitung scheuert. Diese Gummischicht fehlte an den alten Klammern komplett. Erklärt auch, warum die Leitungen an diesen Stellen dann gerne rosten.
 
An eine Gummischicht darin kann ich mich auch nicht erinnern. Ich hatte die Nuten immer mit FF Gel gefüllt, das hielt auch ganz gut.
Oder bin ich jetzt mit den Gedanken bei den Klimaleitungen...??
 
Heute habe ich den Kühler ausgebaut, damit ich den Querträger unterhalb auch auf der Oberseite entrosten und neu lackieren kann. Das hatte ich zwar teilweise Ende 2016 schonmal gemacht, als der neue Motor rein kam. Damals aber nur mit Drahtbürste grob entrostet und dann mit Owatrol und Chassislack gestrichen. Hat offenbar nicht lange gehalten. Sah jetzt wieder fast so schlecht aus wie vor der Behandelung.

Dieses Mal richtig mit Bohrmaschine und Drahtbürstenvorsatz entrostet. Dann Pelox RE Rostumwandler in mehreren Durchgängen drauf. Ziel ist den Rost soweit es geht zu eliminieren. Dann wie an der Unterseite des Querträgers mit Chassislack OH 4 Gänge streichen. Ggf. kommt auch noch eine Schicht Unterbodenschutzwachs drauf. Dann hoffe ich, daß es etwas länger hält und nicht gleich wieder anfängt zu rosten.

Bei der Gelegenheit auch noch die Bodenplatte des Batterie-Halters ausgebaut und darunter ebenso entrostet. Eine rostfreie Bodenplatte habe ich auch noch, die kommt dann rein.

Und last but not least die Leitung vom Servo-Flüssigkeitsbehälter zur Pumpe ausgebaut. Die war schon übel rostig an dem Rohrstück, da kommt ein Neuteil rein.
 
Von Owatrol für rostige Flächen bin ich jetzt auch weitestgehend weg. Für Kanten, Dopplungen und Falze sowie temporäre "quick&dirty" Behandlungen nehme ich es noch. Ja, Owatrol hält schon recht gut, aber man muss sich auf Nachbehandlung einrichten.
Ansonsten bin ich umgestiegen auf Kovermi oder einen Epoxy-Rostumwandler, z.B. https://www.rostio.de/rostio-rostumwandler-spray-400ml-spraydose
Ein großer Vorteil ist die schnellere Trocknung und die Möglichkeit, mit "normalen" Lacken weiterarbeiten zu können, und auch wenn Langzeiterfahrung v.a. mit letzterem noch aussteht, sind die ersten Erfahrungen vielversprechend.
 
Kovermi habe ich auch eine Weile gerne genutzt. Ist für mich der "legitime Nachfolger" für Fertan. Letzteres ist mittlerweile ziemlich untauglich. Ich bevorzuge aber mittlerweile Pelox RE, sofern ich mir die Zeit für eine intensive Mehrfach-Behandelung nehmen kann. Sonst nehme ich noch weiterhin Kovermi, wo es schnell gehen soll. Das hält dann auf jeden Fall eine Weile.

Ansonsten setze ich allgemein wo möglich auf möglichst vollständige Rostbeseitigung und dann regulären Lackaufbau, gerne mit 2K-Lacken. 1K ist nicht so beständig und eher was für temporäre Anwendung nach meiner Erfahrung.

Chassislack OH nehme ich weiterhin ganz gerne für Fahrwerksteile u.ä., und halt auch für die etwas anspruchsvolleren Stellen am Unterboden.
 
Ja, grundsätzlich stimme ich dir mit den 2K-Produkten zu, und für größere Sachen nehme ich die auch.
Aber viel zu oft habe ich kleine Stellen zu behandlen, wo es einfach blanke Verschwendung wäre, aus einer 2K-Dose nur ein paar Sprühstöße zu verwenden - und den Rest dann wegwerfen zu müssen. Hier finde ich z.B. den Rostio-Umwandler mit 1K-Epoxy mittlerweile einen brauchbaren Kompromiss - oder eben Kovermi mit entsprechendem Lackaufbau.
Von Pelox u.a. hält mich einfach die zu aufwändige und lange Verarbeitungsdauer ab - solche Arbeiten dauern auf Grund der Trocknungszeiten eh immer schon (viel zu) lange... :redface:
 
Nö, Pelox geht auch recht schnell, zumindest wenn es warm genug ist. Und 2K gibts bei mir aus der Pistole mit Kompressor. 2K-Sprühdoesen nur selten, und dann muß es genug geben, damit es sich lohnt.

Aber den Rostio kannte ich noch nicht. Merke ich mir mal.
 
War bei mir auch bisher so. Habe mir jetzt aber noch eine kleine Lackierpistole gekauft, mit der man auch kleine Flächen gut beilackieren kann. :smile:
Alternativ auch mal die kleine Airbrush vom Modellbau.
 
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