Ich bin nach dem FS-Erhalt erstmal kreuzbrav gefahren, mit Blinken und so, was sich dann, wie die Straßen aufgetaut sind (Im Winter FS gemacht, nach dem Motto: Kann ich erstmal noch in nem Blech, das nicht meins ist, Erfahrungen sammeln), immer mehr gewandelt hat, frei nach Nietzsche: "Nur durch außergewöhnliche Anforderungen kann man außergewöhnliche Fähigkeiten erlangen".
Im SOmmer drauf bin ich dann dreimal mit Katayama (das war anno 2000 ein japanischer F1-Fahrer, der aufsehenerregend oft Dreher produziert hat) ins Kornfeld abgeflogen, konnte mich aber immer noch ohne Schaden und aus eigener Kraft wieder auf die Feldwege zurückmanövrieren, von denen ich ausgebüxt war.
Im Winter dann vom Schifahren zurückkommend auf Glätte ausgeflutscht und rückwärts in eine Österreichische Weide. Den Zaun konnte ich wieder aufstellen, die kleine Delle am Punto blieb.
Du siehst, man braucht ziemliches Glück, w e n n mans drauf anlegt. Ist mir alles alleinfahrend geglückt; mit Passagieren habe ich dann versucht, wesentlich entspannter zu fahren, Urteil der Mitfahrer war aber immernoch "wie en G'störter".
Den Punto hab ich dann allerdings totalisiert, weil ich mangelnde Aufmerksamkeit an den Tag legte. Mit dem Starlet und vor allem dem alten Volvo hab ichs dann ruhiger angehen lassen (subjektiv), obwohl ich nicht behaupten kann, von dem Punto-Crash traumatisiert worden zu sein.