Mein Schufa-Score! Hier!

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Da man sich ja inzwischen kostenlos die Schufa-Auskunft für sich schicken lassen kann und ein Telekomunikationsunternehmen mir vor nicht allzu langer Zeit einen Telefonvertrag verweigerte, dachte ich mir - DEN HOLSTE DIR jetzt mal!

Dabei eine Seite mit Einträgen wie "OTTO hat ne Anfrage gestellt, da man auf Rechnung bestellen wollte" und "DKB hat ein Kreditkartenkonto eingerichtet"

Alles Pillipalle!

Darunter der Score:

95,77

(geringes bis überschaubares Risiko)

Geringes bis "überschaubares" Risiko? Hääääääää? WHAT?

Mal im Ernst - da schlägt man sich seit über 40 Jahren rechtschaffen und ohne Schulden durchs Leben, bezahlt Rechnungen PÜNKTLICHST und ab und an sogar DOPPELT (z.B. beim Finanzamt, wenn man vergessen hat, dass man die Ermächtigung zum Bankeinzug erteilt hat) und dann bescheinigt mir ein Unternehmen wie die Schufa ein "überschaubares" Risiko???

Ganz ehrlich ... ich bin beleidig und fühle mich zu tiefst in meiner Ehre getroffen - das ist so wie wenn man beim Diktat 0 Fehler hat und ne 1- bekommt, weil das Schriftbild nicht so schön ist....

Kann man dagegen was unternehmen? :confused:
 
Die kostenlose Auskunft bringt so gut wie gar nix, eben nur diesen Score. Will man mehr wissen, will die Schufa Geld (7.80€). Es geht aber auch ohne, im Internet einfach mal nach "Musterbrief Schufa" suchen. Man muss darin deutlich machen, dass man Grund zur Annahme hat, das unrichtige Daten über einen gespeichert sind und dass man aufgrund der Arbeitszeiten und Entfernung zur nächsten SCHUFA-Geschäftsstelle es nicht persönlich erfragen kann. In einer Geschäftsstelle bekommt nämlich auch nur mündliche Auskunft, für einen Ausdruck werden auch wieder 7.80€ fällig.
Solltest du keinen Musterbrief finden -> PN.
 
Vielleicht wohnst Du einfach nur in der falschen Stadt und/oder falschen Strasse. Oder in einem Mehrfamilienhaus in dem 4 von 5 Parteien ihre Rechnungen nicht Zahlen :eek: Diese und noch viel mehr Informationen fliessen in die Ermittlung des persönlichen Score ein
 
vielleicht ist das wie vieles im System dieser Republik eine Frage der Formulierung.
Und Du bist mit dieser Auskunft "Top-Scoorer"

Aber das System ist etwas bis etwas sehr von der Realität entfernt.

Bis vor drei Jahren konntest Du mit einem sehr gewissenhaften Vorgehen, negativ Punkte einhandeln.
Nämlich dann, wenn Du Dir z.B. für ein Bauvorhaben, sehr viele Angebote bei diversen Banken und Versicherungen eingeholt hast. Die haben natürlich eine Schufa-Anfrage gestartet, die Schufa hat diese registriert und bei Dir einen Passus hinterlegt, dass "Du händeringend einen Kredit suchst und Dir diverse Ablehnungen abgeholt hast. Mit jeder Anfrage füllte sich das Minuskonto!"
( Beitrag von WISO vor drei Jahren )

Gründe also einen Staat ( ganz im Norden oder im Süden Europas ), dann kann Dir die Schufa egal sein !
 
Wie hast du das gemacht mit der Auskunft? Gratis ist der Dienst ja immer noch nicht. Wenn ich richtig gesehen habe ist die eigentliche Auskunft umsonst. Für eine Online-Abfrage muss man sich jedoch registrieren und 18,50€ löhnen. Frechheit, wie ich finde.
 
Wie hast du das gemacht mit der Auskunft? Gratis ist der Dienst ja immer noch nicht. Wenn ich richtig gesehen habe ist die eigentliche Auskunft umsonst. Für eine Online-Abfrage muss man sich jedoch registrieren und 18,50€ löhnen. Frechheit, wie ich finde.

Schau mal hier:

http://www.facto24.de/?p=1922

Die 18,50 EUR Geschichte betrifft den Online-Zugang bei der Schufa - diesen zahlt man aber nur einmalig und man hat dann immer Zugriff auf die gespeicherten Daten.
 
Ihr macht Euch keine Vorstellung, welch sinnentleerte Kriterien bei dem Score mit einfliessen.

Beispiel gefällig...?
Nun, es soll Faultiere auf dieser Welt geben, die manche regelmäßigen Zahlungen nicht monatlich mit einem Zahlschein zur Bank tragen - somit diese Automatismen durch eine Einzugsermächtigung erledigen lassen, einschließlich Endabrechnungen von gelegentlich variablen Zahlungen mit Abschlag, wie Strom, Wasser, Telefon.

Gar nicht mal dumm ist es, hierfür ein zweites Konto zu betreiben und dieses monatlich mit einem Dauerauftrag so zu füttern, dass das Kontoguthaben gerade mal eben für die Abbuchungen reicht.

Warum...?

Nun, erstens möchte man nicht unbedingt, dass die Verbindung des Hauptkontos durch die Datenbanken aller möglichen Unternehmen geistert und weiterverkauft wird - und zweitens ist ein Konto, auf dem gerade eben nur soviel Kohle liegt, wie eben erforderlich - zudem audrücklich keinen Überziehungskredit beinhaltet - durchaus dann von Vorteil, wenn irgendeine Drecksbrut doch mal die Verbindungsdaten weiterverhökert - und dann unsere Freunde aus Russland, Nigeria, Tadschikistan, oder *weiss-der-geier-woher* diese Daten nutzen, um in betrügerischer Absicht ungerechtfertigterweise Geld abzubuchen.

Ihr denkt der Josef spinnt...? - Nö, alles schon passiert - und häufiger als Ihr glaubt, denn die Banken sprechen natürlich über solche Vorgänge rechtu ungerne in der Öffentlichkeit.

Was hat das Ganze nun mit den Kanallien von der Schufa zu tun...?

Nun, ganz einfach - Nur alleine die Tatsache, dass *zwei* oder gar noch mehr Girokonten betrieben werden, reduziert das Ranking. Der Hintergedanke ist wohl, dass mehrere Konten gleichbedeutend mit kreditunwürdigem Kunden ist, da dieser ja so klamm ist und gleich mehrere Konten mit Überziehungsoption zum Monatlichen Überleben braucht, weil die Kohle ja wohl vorne und hinten nicht reicht.

Genau das Gleiche geschieht, wenn auf einen Namen mit identischer Postadresse mehrere Mobiltelefonverträge laufen. Klar, das kann ja nur einer sein, dem regelmässig die Nummer gesperrt wird, weil er die Verbindungsgebühren nicht bezahlen kann und ausserdem für jede Automarke, die er bei Ebäh vertickt eine jeweils separate Nummer braucht...
*kicher*

Wie ich mit derartigen Dingen umgehe...?

Ganz einfach - STINKEFINGER BEIDHÄNDIG - Ich beabsichtige nicht, innerhalb der nächsten vierhundert Jahre irgendwo einen Kredit zu beantragen, es wäre eh der Erste in meinem ganzen Leben - entweder es wird *cash-kralle* gekauft oder gar nicht.
Weiterhin - wenn mir irgendjemand eine Lieferung auf Rechnung oder Lieferschein verweigert, egal aus welchem Grund, dann bekommt er einen Ehrenplatz in der Liste der *ehemaligen* Lieferanten. Der nächte, bitte - bisher habe ich noch *ausnahmslos-alles* was ich jemals haben wollte zu den von mir bestimmten Konditionen bekommen - basta...

Sollen sich die Schufa-Wichtel mit der Liste meiner Konten und Telefonnummern in die Ecke setzen und sich einen rubbeln.
Mir auch recht, denn die *wirklich* wichtigen Dinge erfahren sie über mich eh nicht - alles über mehrere Ecken im Ausland verstreut, sollen sie halt schnüffeln, suchen und ranken bis ihnen der Riechkolben abfällt. Nur alleine die zugehörigen Adressen meiner diversen Mobiltelefon-Nummern würde sie in den Wahnsinn treiben, natürlich ausnahmslos Prepaid mit "Kreativ-Namen" und "Mondschein-Anschrift"

Alles, was Plastikgeld ist lehne ich eh grundsätzlich ab. Habe bis heute noch keine auf meinen Namen geführte Kreditkarte, keine dusselige Sammlung von hirnrissigen Bonus-Kundenkarten, betreibe kein Online-Banking, vermeide Einkäufe bei Unternehmen, die als Datenhamster bekannt sind - und verwende selbst Bankautomaten auch nur im allerletzten Notfall, höchstens mal ausserhalb der Geschäftszeiten. Überweisungen laufen *grundätzlich* nur in der Papierversion, die Sparkasse akzeptiert meine Einstellung und führt all meine Konten und Geschäfte trotzdem kostenlos.

Wo Problem...?!?
 
Bei dem ganzen "Score-Gedöns" geht's doch eh nur mal wieder darum, dass irgendein Banker wenn's schief geht nen Wisch bei seinem Vorgesetzten vorlegen kann: "da stand das aber!"

Das war schon immer ne Lachplatte! Als ich vor knapp 20 Jahren zum ersten Mal gewerblich als Debitor auftrat (ganz normaler Wareneinkauf), rief die Creditreform (und weitere) bei mir an, fragte mich dann nach Immobilienbesitz, Bürofläche, Angestellten, Filialen, Inventarwerten, Umsatz, etc.p.p.
Ich fand das den Oberhammer, die fragen telefonisch beim potentiellen Debitor nach um seine Kreditwürdigkeit zu beurteilen? Und dafür zahlen dann Kreditoren in gutem Glauben viel Geld für die Bonitätsauskunft?

Da ich nichts unterschreiben musste und auch nichts kam von wegen "Gespräch wird aufgezeichnet" hab ich mir dann nen riesen Spaß draus gemacht und denen dermaßen einen vom Pferd erzählt (hätte ja auch der Putzmann am Telefon gewesen sein können), anschließend war ich bei denen für ne knappe Million gut, was ich damals nocht nichtmal an Umsatz hatte!

Seit ich mich irgendwann aus dem Warenhandel zurückzog halte ich es genau wie Josef:
Gekauft wird mit Knete die man hat und nicht mit Knete die man irgendwann bekommt; wofür man die Knete nicht hat, braucht man auch nicht außer vielleicht Immobilien, bei denen man sich aber auch nicht bis zum Unterkiefer zufinanziert und wenn da in der Selbstauskunft reichlich Luft drin ist und die Eigenkapitalquote passt (sonst wird der Zins eh zu hoch), juckt die Bank auch die Schufa nicht.

Interessiert mich daher nicht die Bohne welch Quark sich da über mich evtl. die letzen 20 Jahre angesammelt hat, die Scheine in der Brieftasche verfärben sich davon nicht und wenn irgendeiner meint mit mir aus irgendwelchen Gründen irgendwelche Verträge nicht machen zu wollen, verdient eben ein anderer die Kohle an mir.

Das Spiel ist doch ganz einfach:
Victor bestellt über Otto-Versand alles auf Rechnung, hat 15 Kleinkredite laufen und irgendwann werden die Raten höher als das Gehalt, macht aber nichts, nimmt man eben noch n Kredit um die Raten zu bezahlen und weil soviele Kredite bislang immer bezahlt wurden, hat die Schufa nen absoluten Top-Score: "kein nennenswertes Risiko"
Hannes hingegen hatte mal n Auto auf Kredit gekauft, wurde arbeitslos weil Firma pleite, konnte die Rate nicht bezahlen, Kredit wurde gekündigt, Auto gepfändet. Seither hat Hannes immer 20.000 Euro auf dem Sparbuch damit ihm das niemals wieder passiert und würde auch nie wieder eine Rate abschließen, die er zur Not nicht auch vom Arbeitslosengeld zahlen könnte, Schufa-Score: "Extremes Risiko"
Preisfrage:
Wem würdet Ihr eher 100 Euro leihen, Victor oder Hannes?
 
Das mit der Barzahlerei ist ja gut und schön ... nur der Staat macht es einem diesbezüglich echt nicht einfach.

Kleines Beispiel:

Fenster und Tür in einer Mietswohnung erneuern - Angebot eingeholt, vergeben, Arbeit zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt, nach Fertigstellung BAR bezahlt (wurde auf mitgebrachter Rechnung quittiert).

Finanzamt (da absetzbar): akzeptieren wir nicht, nur "beleghafte" Zahlung (sprich Überweisung) werden akzeptiert.

... traurig!
 
...

Das war schon immer ne Lachplatte! Als ich vor knapp 20 Jahren zum ersten Mal gewerblich als Debitor auftrat (ganz normaler Wareneinkauf), rief die Creditreform (und weitere) bei mir an, fragte mich dann nach Immobilienbesitz, Bürofläche, Angestellten, Filialen, Inventarwerten, Umsatz, etc.p.p.
Ich fand das den Oberhammer, die fragen telefonisch beim potentiellen Debitor nach um seine Kreditwürdigkeit zu beurteilen? Und dafür zahlen dann Kreditoren in gutem Glauben viel Geld für die Bonitätsauskunft?

...


Ja, die Standard-Prozedur.

Und wahrscheinlich verhalten sich alle Gefragten genauso wie Du.:cool:
 
Der erste Scherz ist schon mal, dass die Schufa 18,50 € für die Anmeldung haben will.

Will ich aber die Schufa? Habe ich mit ihr ein Vertragsverhältnis?
Habe ich zugestimmt, dass sie meine Daten hält und einen Score erstellt?

Nope.

Der Datenschutzbeauftragte in Deutschland hat diesbezüglich einige Schwächen. Entweder gehört er einer Unternehmenslobby an oder er ist Spielball unserers ehemaligen Innenministers. Als Nächstes läßt sich jede unserer Bewegungen nachvollziehen. Ein kleines Gerät von TollCollect für einige 100 € in unsere PKWs, die Nutzung unserer Mobiltelefone für die Verfolgung ohne Auto ....

Ob die Versicherungen irgendwelche Rankings erstellen oder die Banken, wir sind zwischenzeitlich ganz nahe am "gläsernen Kunden", alle Bewegungen sind nachverfolgbar.

Und wenn ich mir dann ansehe, dass die Parteien, die das verursachen, immer noch über 30 % bei den Wahlen erreichen, rollen sich mir die Fussnägel hoch.

Eigentlich sollte mit unseren Daten spätestens nach der Wohnungsanmeldung und nach Anmeldung beim Finanzamt Schluss sein.

Mit dem Rest des für solchen Unsinn verprassten Geldes könnte man Griechenland mit einem Barkredit beglücken oder auch etwas nachhaltiges im eigenen Land anstellen - besser letzteres.
 
Finanzamt (da absetzbar): akzeptieren wir nicht, nur "beleghafte" Zahlung (sprich Überweisung) werden akzeptiert.

... traurig!

Ich hab einen Vertrag mit dem Finanzamt:

Ich erspar ihnen das Lesen von sinnlos ausgefüllten, hirnverbrannten Formularen - schere mich zudem einen Dreck um *deren* Kohle - und als Gegenleistung halten die sich aus *meiner* Kohle raus. Funktioniert so weit.

Wo kein in deren Zuständigkeitsbereich zu versteuerndes Einkommen, da keine Erfordernis zu stapelweisen Anträgen auf Absetzbarkeit.
So einfach ist das...
 
Will ich aber die Schufa? Habe ich mit ihr ein Vertragsverhältnis?
Habe ich zugestimmt, dass sie meine Daten hält und einen Score erstellt?

Ja, das hast Du!

Im Gegensatz zu den ganzen Grauzonen-Hochstapel-Auskunfteien a'la Kreditreform und Schummelpfennig sammelt die Schufa ihre Daten (zumindest nach außen hin) nur über legale Vertragsverhältnisse ihrer Partnerfirmen!

Schau mal ins Kleingedruckte Deines Kontoeröffnungsantrags bei Deiner Bank oder Deines Handyvetrags, die Bedingungen bei Paypal oder Deiner Kreditkarte, da findest Du überall einen Passus dass Du mit Übermittlung Deiner Daten an die Schufa und Einholung von Auskünften über Dich bei der Schufa einverstanden bist! Das Ding hat sogar einen offiziellen Namen: "Schufa-Klausel"!

Ob und womit die dann hinter den Kulissen noch jonglieren um sich einen Score-Wert auszudenken steht auf einem anderen Blatt.
 
Wo kein in deren Zuständigkeitsbereich zu versteuerndes Einkommen, da keine Erfordernis zu stapelweisen Anträgen auf Absetzbarkeit.
So einfach ist das...
Das geht aber nur als HartzIV-Empfänger oder Pleitegeier, denn selbst als Privatier wollen die Zinseinkünfte, Mieteinnahmen, etc.blabla von Dir und irgendwovon musst Du nach deren Logik ja leben, ergo derartiges auch haben!
Gut, mit Hauptwohnsitz im Ausland gehts auch, wenn der aber nicht gerade Monaco ist, schlägst Du Dich eben mit den Formularen der dortigen Behörden rum!

Ich hatte meine Mitgliedschaft bei Denen nämlich auch schon kündigen wollen, aber die haben meine Kündigung einfach nicht akzeptiert, die sind schlimmer als Bertelsmann!
 
....du hättest dich nur nie anmelden dürfen....
 
Der erste Scherz ist schon mal, dass die Schufa 18,50 € für die Anmeldung haben will.


Und wenn ich mir dann ansehe, dass die Parteien, die das verursachen, immer noch über 30 % bei den Wahlen erreichen, rollen sich mir die Fussnägel hoch.

Eigentlich sollte mit unseren Daten spätestens nach der Wohnungsanmeldung und nach Anmeldung beim Finanzamt Schluss sein.

Mit dem Rest des für solchen Unsinn verprassten Geldes könnte man Griechenland mit einem Barkredit beglücken oder auch etwas nachhaltiges im eigenen Land anstellen - besser letzteres.

Sofort Unterschreib :mad:

Damals haben sich mal schlaue Bürger gegen eine Volkszählung gewehrt, heute wehrt sich keine mehr.

Die totale Überwachung findet schon längst statt.

Die Schufa gehört verboten !
 
Die Schufa gehört verboten !

Nochmal:

Die Schufa hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Staat oder unseren Gesetzen zu tun, für alles was die von Dir haben hast Du unterschrieben, dass Du mit Meldung Deiner Daten über sämtliche Geschäftsvorfälle an die Schufa einverstanden bist!
Ebenso darf auch niemand eine Schufa über Dich einholen wenn Du ihm das nicht ausdrücklich unterschrieben hast!
Unsere Datenschutz-Gesetze greifen da nämlich sehr wohl!

Ergo darfst Du künftig eben keine Schufa-Klausel mehr unterschreiben wenn Dir das nicht passt, es gibt Pre-Paid-Handys und sogar Bankkonten und Kreditkarten (z.B. "schwäbische Bank") ohne Schufa-Klausel, allerdings ist das dann etwas teurer und es greift wieder das "geiz-ist-geil"-Gesetz!

Ganz anders sieht das mit den dubiosen Auskunftsfiirmen wie Kreditreform und Schummelpfennig aus, die bewegen sich nämlich in rechtlicher Grauzone! Datensammeln über Vollkaufleute und juristische Personen (über den Daumen also alles was im HGB eingetragen ist) ist legal, die Daten über Privatleute sind zwar illegal, sammeln die aber offiziell "unbewusst" mit. Du kannst da auf Löschung aller Daten über Dich bestehen wenn Du Privatperson bist, musst aber von Dir aus tätig werden und jede einzelne dieser Auskunfteien anschreiben! DA wäre der Staat gefordert dem einen Riegel vorzuschieben und das hat er bislang nur sehr lächerlich getan, indem seit ein paar Jahren diese Firmen jedem mitteilen müssen, dass sie Daten über ihn haben, aber noch nichtmal, was da drin steht!

Die mittlerweile schon stasimäßige Datensammel-Wut unseres Staates ist dann wieder ein ganz anderes Thema, da würde man vermutlich schlafende Hunde wecken wenn man plötzlich gegen privatwirtschaftliche Datensammler rigoros vorgeht und deswegen lässt man die Finger davon!
 
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