Was haben eigentlich Geschwindigkeitsbeschränkungen mit Verkehrstoten zu tun? Laut statistischen Bundesamt ist die Zahl schwerer Personenschäden innerorts 10 mal so hoch wie auf Autobahnen, auf Landstraßen immer noch 3,5 mal so hoch. Die meisten schweren Personenschäden auf Autobahnen entstehen dazu noch bei LKW Unfällen und nicht durch hohe Geschwindigkeit.
Natürlich ist es einfacher auf Autobahnen Schilder aufzustellen, als die innerstädtischen Probleme zu lösen.
Jeder Tote ist zu viel, doch der Ruf nach Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen ist populistisch.
Sehe ich genau so.
In einem anderen Forum wurde ich für ähnliche Äußerungen imaginär über den Tisch gezogen und verwackelt.
Wer auf der Autobahn 200 fahren möchte, soll das bitte doch machen.
Ich hab auch kein Problem damit- wenn ich selbst-230 auf dem Tacho habe und jemand schneller ist, ihm Platz zu machen.
Mir geht das sture linksgefahre einiger Zeitgenossen derart auf den Keks. Das ist eine richtige Volkskrankheit geworden.
Jeder Fahrer eines Gurken Polo treibt sich mit 120 auf der linken Spur rum und meint, weil sein Motor am Limit ist sei seine Kiste schnell.
Am Horizont ist ein LKW zu sehen...da muss man schon mal raus auf die linke Spur. Und am besten man bleibt auch gleich mal da. Am Horizont ist ja schon der nächste zu sehen.
Brandenburg ist ohnehin ein Thema für sich. Dieses Land ist sowas von klamm in den Kassen, die versuchen es auf Teufel komm raus.
Im Sommer standen die nahezu jeden Tag am Dreieck Uckermark und blitzten dort in Richtung Ostsee.
In der Auffahrt von der A 11 auf die A20 steht ein am Ende der Auffahrt ein 100er Schild. Nicht aber,wenn man dann auf der A20 ist. Erst am Ende des Kreuzes wird dann geblitzt.
Mich hatte man zwar mit 120 geblitzt...hatte aber Glück weil neben mir ein Auto war.
Für mich war die Beschränkung in dem Moment aufgehoben, indem ich auf der A 20 war.
100er Schild höhe Punkt 1 , Ende der Beschränkung und auch Blitzerstandort Punkt 2
Was sagt ihr?