Mit SAAB und HUND ein Böller freies Silvester - Wo?

....hier ist es auch verboten.....

.....nur Frage ich mich ernsthaft was eine Zone von ca 100 Meter Radius bewirken soll - Mitten in der City ?????
Da geht es i. d. R. weniger um Lärmschutz, sondern mehr um den Schutz von Gebäuden.
Vor einigen Jahren ist hier eine Rakete kurz nach Mitternacht an Silvester in ein Fenster geschossen worden und hat in dem historischen Gebäude einen Brand ausgelöst.
Die Wiederherstellung lag bei ca. 5 Mio. Euro.
 
Richtig. Das war auch der Grund, auf Sylt Feuerwerk komplett zu untersagen. Reet brennt halt extrem gut.
 
Naja, wenn man Raketen in Gebäude schießt, wie hier in dem von @truk13 angesprochenen Fall, dann brennt fast alles gut. Also, um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen, doch nicht weg fahren.
Gibt es den noch weitere Vorschläge? Und halten sich die Leute im Harz denn an das Verbot?
 
Tja. Wird wohl schwierig ein "ruhiges" Plätzchen zu finden. Erfahrungen von Hundebesitzern in Hunde Foren sind auch eher negativ. Seit Brüssel vor ein paar Jahren lautere Kracher genehmigte, ist wohl auch in böllerberuhigten Zonen immer noch was zu hören. Da werde ich es wohl wieder machen wie letztes Jahr und packe die Hundedame in den 9-5 (da fühlt sie sich am sichersten) und fahre gemütlich kurz vor 12 über den Gießener Ring bis das Gröbste vorbei ist.
 
Naja hören wird man das wohl immer irgendwo ein bisschen. Wenn du gar nichts hören willst musst du dir in Schweden eine abgelegene Hütte mieten. Ansonsten könnte man noch die Fenster austauschen, gesetzt dem Fall man möchte soweit für einen Hund gehen :biggrin:
 
Zitate gQUOTE="Sacit, post: 1182871, member: 8777"]Aha...
Zu den ( immer jünger werdenden ) Kindern - Verbote eretzten keine Erziehung. Und Verbotenes ist immer besonders anziehend.
Der übergroße Teil der Feuerwerksadepten feuert sein Zeug ganz normal ab. Aber mit denen läßt sich ja nicht so herrlich polemisieren. Daher müssen die Extreme herhalten. Die Dummheit wird ebenfalls nie aussterben. Auch wenn man sie verbieten würde.[/QUOTE]

Zitate geschickt zusammengestellt!

Generell verbieten sollte man in meinen Augen, dass jeder seine Knallerei selbst durchführt und oft weit außerhalb der offiziell genehmigten Zeiten. Zumindest sollte man die gefährlicheren Sachen aus dem Verkauf verbannen und hohe Strafen verhängen, wenn das trotzdem verwendet wird. Wenn die Feuerwehr dann ein Feuerwerk veranstaltet, durch Sachkundige, ist das ok und auch zeitlich begrenzt. Aber den Leuten macht das Feuerwerk an sich nur dann richtig Spaß, wenn sie selbst die Dinger abschießen können.

Natürlich ersetzen Verbote keine Erziehung, aber da müssen eben die Eltern hart bestraft werden, wenn sie ihren Kids das erlauben.

Es gehört wohl aber heutzutage zum guten Ton, gegen alles tolerant zu sein und Entschuldigungen zu finden.
 
Generell verbieten sollte man in meinen Augen, dass jeder seine Knallerei selbst durchführt und oft weit außerhalb der offiziell genehmigten Zeiten. Zumindest sollte man die gefährlicheren Sachen aus dem Verkauf verbannen und hohe Strafen verhängen, wenn das trotzdem verwendet wird.
Die ganzen gefährlichen Sachen sind doch in Deutschland schon immer verboten? Nur was willst du dagegen tun wenn Leute sich das Zeug aus dem Ausland holen? So viele Leute kann man gar nicht an die Grenze stellen um das zu kontrollieren... Ist aber auch egal wir driften zu sehr vom Thema ab!
 
Dieser Schwachsinn gehört generell verboten. Unsere Katze ist auch immer total verstört. Zumal ja irgendwelches "Volk" schon 1 Woche vorher anfängt und auch bis 1 Woche danach es immer wieder knallt. Verbote werden ignoriert. Und die Krankenhäuser haben Hochkonjunktur, weil offenbar bei den schlimmsten "Knallköpfen" in selbigen Mangel an Hirn herrscht.
Es wäre ja wirklich besser, wenn ein Feuerwerk von Profis veranstaltet würde, nicht zum Teil sogar von Kindern unter 10.

Auf der gleichen argumentativen Flughöhe könnte man auch ein generelles Verbot von Hunden und Katzen fordern. Die machen nämlich auch Dreck und Lärm, erschrecken Kinder und Rentner und zwar das ganze Jahr über. Statistisch sind sie potentiell mindestens so gefährlich wie Böller (klick), und die meisten Besitzer und Halter sind noch nicht einmal ausgebildete Dompteure. Unverantwortlich sowas!!

Allergikerhinweis: Der vorangegangene Kommentar kann Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten.

[...]
Es gehört wohl aber heutzutage zum guten Ton, gegen alles tolerant zu sein und Entschuldigungen zu finden.

Wie ist man denn gegen alles tolerant? Wenn sich Toleranz schon gegen etwas richtet, dann höchstens gegen Intoleranz und Ignoranz, und das ist auch gut so!

[...] Sylvester [...]
[...] Sylvester [...]

...und nochmal zur allgemeinen Klarstellung:

Silvester =

Silvester.jpg



Sylvester =

Sylvester.jpg



Danke & Guten Rutsch! ...ob mit oder ohne Böller, jeder wie er mag!


...Erfahrungsgemäß hat man an der Nordfriesischen Nordseeküste vergleichsweise gute Chancen einigermassen böllerfrei ins nächste Jahr zu kommen, aufgrund der schon erwähnten Beschränkungen wegen der Vielzahl von Reetdächern.
Generelle Verbote gibt es meines Wissens auf Sylt und Amrum. Auf Föhr, Pellworm und St.Peter Ording ist Feuerwerk nur an ein paar bestimmten Orten erlaubt. Generell gelten Mindestabstände zu reetgedeckten Häusern und bei stärkerem Wind werden auch generelle Feurerwerksverbote ausgesprochen. ...wie strikt dies dann immer eingehalten wird ist eine andere Frage, dennoch ist die Böllerquote spürbar geringer als in handelsüblichen Ballungsräumen.
 
@ scomber: Danke, für die Richtigstellung. Leider stecke ich tief in der Dendrologie, weshalb dieses Y ein Automatismus ist, z.B. Pinus sylvestris.

Bezüglich der ironischen Anmerkung: Du hast die Menschen vergessen. Zumindest werden das Pflanzen und Tiere so sehen. :-)

Und "tolerant gegen alles" soll ausdrücken: Nur nicht aufmucken, auffallen oder evtl. irgendjemandem auf die Zehen treten. Lieber für alles oder jeden Verständnis aufbringen und nach Entschuldigungen und Ausreden suchen. Das fing schon mit antiautoritärer Erziehung an und zieht sich durch bis in die Gerichtsurteile zu Gewaltverbrechen (nur Steuerhinterziehung und Beamtenbeleidigung sind ausgenommen).
 
@saabienche :
In der Lokalzeitung meiner Heimatstadt war letztes Jahr ein Bericht zu Herrchen und Frauchen aus Leipzig und Umgebung, die um 0 Uhr herum am Schkeuditzer Kreuz langsam die Autobahnen hin und her fahren, bis die gröbste Knallerei vorüber ist.
Du bist mit Deiner Idee keinesfalls allein.
Ansonsten fällt mir noch ein, bei Dir im Umkreis einen Ort zu suchen, der möglichst weit von Dörfern und Städten entfernt ist, möglichst ländlich gelegen, wo Du evtl. auch ein Stück spazieren kannst - anstatt anderen mit dem Auto im Kreis davonzufahren.

Solltest Du etwas Nettes finden, das ruhig und angenehm ist, schließe ich mich Dir gerne an und genieße die Ruhe mit Dir zusammen (und streichle Deinen Labrador dabei).
 
Ich war im Begriff hier Stellung zu nehmen, habe dann Alles wieder gelöscht - aber doch ein Gedanke - wer denkt an all die Kleinkinder . ... ich für meinen Teil stelle diese über die Hunde.....wäre wohl ein Massenexodus...
 
Und mich interessieren ein paar Blödel auch, die es noch immer nicht verstanden haben - Gesetze helfen nicht, solange diese nicht angewendet werden - und dem ist nicht so - sonst gäbe es diese Diskussion nicht...

Wer seinen Hund nicht für ein paar Stunden in diesen Ausnahmesituationen im Griff hat, sollte Keinen sein eigen nennen...

Ich kann die Jahre zählen, während derer wir die 3 Kleinen Menschenkinder in dieser Zeit durchgebracht haben.....
 
Zuletzt bearbeitet:
na das im Griff haben ist das geringste Problem. Beide reagieren ja mit Angst. Ausser du treibst den Hund in die enge, aber darum geht es hier ja nicht. Wobei die Kinder das im Gegensatz zu Tieren recht bald verstehen und sich auf die andere Seite schlagen.
 
na das im Griff haben ist das geringste Problem. Beide reagieren ja mit Angst. Ausser du treibst den Hund in die enge, aber darum geht es hier ja nicht. Wobei die Kinder das im Gegensatz zu Tieren recht bald verstehen und sich auf die andere Seite schlagen.
Ja, wenn die Kinder alt genug sind - ab 5 Jahren in etwa ...

Wer einen Hund hat, der dies nach Jahren nicht kapiert hat, muss sich halt in der Zeit verstärkt um ihn kümmern .... Verantwortung für ein Tier...dafür muss man aber nicht fliehen, sonderem dem Tier Geborgenheit vermitteln...
 
und warum nicht das tun, wonach hier im Ausgangsbeitrag gefragt wurde?
 
Wer einen Hund hat, der dies nach Jahren nicht kapiert hat, muss sich halt in der Zeit verstärkt um ihn kümmern .... Verantwortung für ein Tier...dafür muss man aber nicht fliehen, sonderem dem Tier Geborgenheit vermitteln...
Sorry, aber nach rund vierzig Jahren mit Hunden in der Familie kann ich Dir sagen, daß das einfach nicht stimmt. Jeder Hund reagiert anders. Unseren Hund kennst Du ja. Er ist Silvester relativ ruhig. Angespannt zwar, aber nicht in Panik. Andere Vierbeiner haben da wesentlich extremer reagiert. Und Du kannst Dir sicher sei, daß auch sie ähnlich erzogen und umhegt wurden, wie das große braune Tier.
 
Und "tolerant gegen alles" soll ausdrücken: Nur nicht aufmucken, auffallen oder evtl. irgendjemandem auf die Zehen treten. Lieber für alles oder jeden Verständnis aufbringen und nach Entschuldigungen und Ausreden suchen. Das fing schon mit antiautoritärer Erziehung an und zieht sich durch bis in die Gerichtsurteile zu Gewaltverbrechen (nur Steuerhinterziehung und Beamtenbeleidigung sind ausgenommen).
Was ist eigentlich Dein Problem? In einem Großteil Deiner Beiträge pöbelst und polemisierst Du in dieser Form. Lies doch nur mal Deine Beiträge in diesem Thread. Was soll das? Und - was bringt das?
 
Zurück
Oben