Muß ich die Batterie abklemmen beim Fremdladen?

Wenn man das dauernd durchführen muss, aus welchen Gründen auch immer, gibts übrigens im Motorradhandel Master-Switches die man zwischen Minuspol und Masseband schrauben kann.
 
Wäre interessant zu erfahren, welches diese unterschiedlichen Regeln sind. Nach der Logik dürfte ich wartungsfreie Batterien nicht fremdladen, oder wie.
...nicht schnellladen...
 
Hallo Leute,

ich darf mich auch mal in die Diskussion einschalten. Ich habe mir nämlich extra ein "vollautomatisches prozessorgesteuertes elektronisches Ladegerät" angeschafft, damit ich die Batterie im eingebauten Zustand laden kann. Warum? Weil mein Autoradio unzählig viele nutzerspezifische Einstellungen gespeichert hat (ich spreche nicht von ein paar Radiosendern), daß ich jedesmal im Frühjahr eine Stunde rumprogrammieren muß, bis alles wieder passt.
In der Anleitung des Ladegeräts steht allerdings auch drin, daß man die Batterie zum Laden von den Polen trennen soll. Die Frage ist halt, ob hier nur der Hersteller allen Eventualitäten vorbeugen will, oder ob es wirklich Probleme geben kann.
Eine mögliche Alternative wäre vielleicht noch eine Zeitschaltuhr, die das Ladegerät nur z.B. einmal in der Woche aktiviert.
Was meint ihr?

Viele Grüße, Martin
 
Weil ich hier gerade wieder über diese Abklemm-Anweisung
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gestolpert bin (die in meinem fehlt) und die Theorie dazu einleuchtend ist, aber weder hier, in https://www.saab-cars.de/threads/batterie-ladeerhaltungsgeraet.60812/page-2 oder anderswo jemand über tatsächlich aufgetretene oder auch nur vermutlich mit nichtabgeklemmter Batterie in Verbindung gebrachte Schäden berichtet hat, wollte ich nur mal nachfragen, ob es denn tatsächlich solche bewiesenen oder auch vermutlichen Schäden gegeben hat, und wenn ja, mit was für einem Ladegerät sie aufgetreten sind.

Wie gesagt, aus Unkenntnis dieser Anweisung und aus der Erfahrung heraus, dass das bei meinen anderen Autos bisher keine Probleme verursacht hat, habe ich das elektronische Ladegerät (wohl so eine Art CTEK-Klon vom Discounter) am Plüsch-Horst bislang ebenso ohne Abklemmen der Batterie angeschlossen, ohne dass in den zwei Jahren Schäden aufgetreten sind, und würde das auch gerne weiterhin tun.
 
Also a) wird 'always first' natürlich Masse abgeklemmt, niemals Plus
Hintergrund: Wenn man beim Lösen der Vershcrubung der Polklemme mit dem Werkzeug an Masse kommt, gibt es einen netten 'Kurzen'.
Darum immer Masse zuerst ab und zuletzt ran.
Und b) hängen die aktuellen Karren in den Werkstätten zu allem, was Auslesen und/oder Programmieren heißt, grundsätzlich am Lader.
Das sind allerdings natürlich dann auch Gertäte, aus denen kein 'Mist' kommt.

Mein Fazit:
Von der falschen Reihenfolge mal abgesehen, hat der Ansatz des Abklemmens seine Ursache sicher in einigen seinerzeit offenbar noch üblichen Ladegeräten mit 'ungewissem Ausgang', aus welchem also auch im Zweifel mal hohe Spitzen kommen konnten, welche Steuerteile nicht wirklich mögen. Dies sollte meines Erachtens aber nur bei den ersten elektronisch geregelten Exemplaren der Fall gewesenm sein können. Also weder bei den ganz einfachen mit Trafo und Graetz aus den Sechzigern, noch bei elektronischen Ladegeräten ab zumindest Ende der Neunziger (Billigst-Geräte mal ggf. außen vor!.
 
Das sind allerdings natürlich dann auch Gertäte, aus denen kein 'Mist' kommt.
Wichtig waere, dass man keinen Lader fahrzeugseitig anklemmt (also bei abgeklemmter Batterie). Die Batterie selbst wuerde den "Mist" plattmachen, solange sie dranhaengt.
 
Ein Lader ist halt kein Netzteil ...
... insofern setze ich natürlich voraus, dass er bestimmungsgemäß verwendet wird. :smile:
 
Das sind Antworten in meinem Sinne. :rolleyes:
Wichtig waere, dass man keinen Lader fahrzeugseitig anklemmt (also bei abgeklemmter Batterie). Die Batterie selbst wuerde den "Mist" plattmachen, solange sie dranhaengt.
Ja, das ist logisch und auf die Idee wäre ich auch nicht gekommen.
Also a) wird 'always first' natürlich Masse abgeklemmt, niemals Plus
Das ist die sinnvolle Reihenfolge, die ich auch kenne und (meist) einhalte.
Das würde dem Schild nach bedeuten: Masse ab, Plus ab, Masse wieder ran. :redface: Kein Wunder, dass das in meinem fehlt! :tongue:
 
Allgemeine Einigkeit! Schön!:hello:

Wie sieht es denn mit einem Umbau der Batterie aus? :ciao:
Batterie in den Kofferraum, rechts neben das Reserverad. :rolleyes:
(oder ist es unter der Rückbank sicherer, auch für die Fahrgäste)

Mit neuer Masseklemme, zum Rahmen.

Der Grund: - Es wird dieser Batterie nicht mehr zu heiß, durch den Turbolader
- Gewichtsverteilung verändern
- mehr Platz im Motorraum für z.B. Riesen-Turbolader

Hat schon Jemand sowas umgebaut? Wenn bitte mit Bild, Super!:top:
 
Das Thema hatten wir schon mehrfach.

Kurz dazu:
Die Batterien verkraften die Hitze im 900TU seit Jahrzehnten, zu grosse Turbolader sind sinnlos und der Gewichtsvorteil wird durch das Gewicht der dicken Leitungen aufgezehrt...:cool:
 
Oder du nimmst einfach eine kleine 45Ah Batterie und hast 4-5 cm Platz.
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Kurz dazu:
Die Batterien verkraften die Hitze im 900TU seit Jahrzehnten, zu grosse Turbolader sind sinnlos und der Gewichtsvorteil wird durch das Gewicht der dicken Leitungen aufgezehrt...:cool:
Na Klaus, das ist ja fast schon die Langfassung dazu. :top:
 
Dann ist der eventuell einfach der Akku Mist.
Heute haben selbst recht kleine Akkus schon Nennströme, die für deutlich dickere und/oder höher verdichtete Motoren reichen.
Oder die Kiste steht bei evtl. zu lange, ohne dass ein Erhaltungsladegerät dran hängt.
 
Li-Ionen Batterien sind deutlich kleiner mit hoher Leistung, ist das verträglich mit der Turbo hitze?
Ich habe auch schon mal eine OPTIMA ausprobiert (in einem Peugeot 205) Baut anders vom Format ist auch höher
Müsste man sich anschauen....im Saab ist genug Höhe vorhanden!
Die hat genug "Saft" ist dazu noch spezialisiert zu erkennen an den Farben Gelb, Rot, Blau

http://de.optimabatteries.com/de-de/products/yellowtop

Für einen Saab 900 Bj.1988

http://de.optimabatteries.com/de-de...facturerNo=79&modellineNo=1787&modeltype=3080



Modellnummer:RT S 3.7 (RED)

Spannung (V):12
Kaltstartstrom bei -18°C (A):730
Startstrom bei 0°C (A):910
Reservekapazität (Min):90
Kapazität K20 (Ah):44
Innenwiderstand (Ohm):0.003
Anschlußpole * :SAE
BCI Gruppe:25
Minimales Gewicht (kg):14.4 kg

Maße: Bitte messt Ihr mal nach, habe keinen Saab auf dem Hof:rolleyes:
Länge (mm):237 mm
Breite (mm):171 mm
Höhe (mm):197 mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele raten von Li-Ion Akkus im Motorraum ab. Die mögen angeblich keine Wärme. Solltes dich mal schlaulesen.
 
LI-Ionen Akkus hat im Motorrad gut funktioniert, umschlungen von Auspuffrohren - der 904 ccm Ducati - Motor hat auch gut eingeheizt
 
Bin ja auch nicht der Chemiker vom Dienst und was das I-Net so ausspuckt.... muss man nicht glauben, kann man aber auch. Es gibt Aussagen, dass Li-Ion. Akkus beim Betrieb unter höheren Temperaturen an Kap.-Verlusten leiden, unumkehrbar.
 
Oder es gibt einen stillen Verbraucher. Ansonsten funktioniert die 45AH-Version.
den gibt es nicht. Mit der 20 Jahre alten Bosch gibt es auch nach 8 Wochen oder länger in der Garage keine Probleme mit dem Starten.
Bei der Winner gibt es auch abgeklemmt keine Besserung. Bei Kälte geht die kleine Winner in die Knie.
 
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