Na super

Autofahren ist nicht so ganz ohne, aber auch eben nicht so dermaßen anspruchsvoll, daß es weit überdurchschnittlicher kognitiver und motorischer Fähigkeiten bedürfe. Daß es grottenschlechte Autofahrer gibt: sicher. Viel zu viele, als Vielfahrer begegne ich denen regelmäßig. Ganz sicher gibt es auch etliche, denen es an der psychischen Eignung mangelt.

Was ich mir aber nicht vorstellen kann: daß ein gesunder Mensch nicht in der Lage sein sollte, ein Kraftfahrzeug halbwegs sicher im Verkehr zu führen, weil ihn das an seine kognitiven und motorischen Grenzen brächte.
Für "autofahrunfähig" gibt es folglich drei Erklärungen: a) mangelnde Ausbildung, b) mangelnde Übung, c) mangelndes Interesse. An den jungen Kraftfahrern meiner Dienststelle sehe ich regelmäßig, daß a) erschreckend häufig vorkommt. Dem Verkehrsteilnehmer vorzuwerfen wäre nur c), denn wenn man diesem Punkt abhülfe ginge man in Folge auch a) und b) an...
 
Einen Waffenschein bekommt man ja auch nicht aus Gnade nach dem 7. Anlauf...

Schon richtig. Dann halt statt Waffenschein aus Gnade nach dem 7. Anlauf - speziell für "unsere" Parlaments-Besetzer und ihre Helfershelfer halt genau umgekehrt - den Gnadenschuß aus der Waffe im 1. Anlauf. Immer dran denken: Eigentlich wolltet Ihr Parlamentarische Demokratie - Bekommen habt Ihr Lobbyistische Kleptokratur und Formularistische Pupsokratie.

Das genannte Lieschen darf dan von mir aus auch gerne ihren FÜRRASCHAIN behalten - und alle sind glücklich.


@aero84
Für "politikunfähig" gibt es ebenfalls drei Erklärungen: a) mangelnde Ausbildung, b) mangelnde Übung, c) mangelndes Interesse. Zusätzlich noch: d) endkorrupt und e) schmerzbefreit. Oder zählen diese Punkte schon wieder als Schlüsselqualifikation...?
 
@ Joseph: Wir schweifen ab...


Zurück zum Thema: Als weitere Erklärung gäbe es noch d): schlechten Tag erwischt. Aber das ändert ja nichts an der grundsätzlichen Eignung...
 
Als weitere Erklärung gäbe es noch d): schlechten Tag erwischt.

Heißt üblicherweise in Berlin: Montag bis Freitag während der Sitzungswochen.

Lassen wir doch einfach mal unsere VolksverTRETer spaßeshalber die Führerscheinprüfung wiederholen.
Mal schauen, ob die Erfolgsquote den Promillebereich überschreiten würde.

...wie ich es liebe, abzuschweifen!
 
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via tapa...
 
...freitag...???....never...

Doch, doch - ganz bestimmt.

Wenn "Halbfinale" oder "Endspiel" von irgendeinem zufälligen Ablenkungs-Unfug zufällig am Freitag stattfindet, dann kommen die Ratten auch notfalls extra and dem Tag aus dem Urlaub nach Berlin gejettet, um die nächste Volksentmündigung oder Entreicherungsmaßnahme zu beschließen.

@zweiundvierzig
Danke!

@acron
Wen - zum Geier - interessiert irgendein Zähler...??
 
...was sollen Frauen denn überhaupt noch studieren um sich nicht gleich dem Spott auszusetzen?

Kochbücher, die Bedienungsanleitung des Staubsaugers, das Kamasutra....

...da gibt es doch genügend artgerechte Möglichkeiten, wo Frauen ihre genetischen Vorteile und ihre natürliche Begabung voll einbringen können!
 
Kochbücher, die Bedienungsanleitung des Staubsaugers, das Kamasutra....

...da gibt es doch genügend artgerechte Möglichkeiten, wo Frauen ihre genetischen Vorteile und ihre natürliche Begabung voll einbringen können!

Kochbücher und Kamasutra - ok.

Staubsauger - besser nicht.
Die Dinger haben häufig lenkbare Räder.
Das geht garantiert schief.
 
Da gibt's nicht nur Interessierte, da gibt es sogar gegenläufige Strömungen
Und: einen eigenen Fred :/))


via tapa...

*sparwitzmodus-an*

Na, gut... - Wenn Ihr dann irgendwann soweit damit fortgeschritten seid, mit gegenläufigen Strömungen und Zählern:
Einen gegenläufigen Zähler für Wasserströmung, bitte. Damit dürfte sich dann hoffentlich die jährliche Wasserrechnung erledigen.

Falls dann noch einer von Euch mit den Umlauten rumhantiert, die Punkte vom "ö" wegbekommt:
Ich hätte dann gerne zusätzlich zwei gegenläufige Stromzähler. Einen für's Haus - und einen für die Scheune.

*sparwitzmodus-aus*
 
Vermutlich hat sie ihr Abi nur deshalb geschafft, weil sie es in einem dieser Institute machen durfte, in welchen Streichholzschachteln in Feng-Shui-Farben bepinselt und die eigenen Namen getanzt werden. Ansonsten wäre sie wohl schon im achten Schuljahr gescheitert - und bräuchte sich jetzt weder um Studium noch Führerschein Gedanken machen.

Kleiner Verweis auf die Tatsachen, die Herr Ranicki gern mal ausblendet: Auch auf den "Eigenen-Namen-Tanzen"-Instituten darf man heute exakt die gleichen Abiprüfungen machen wie an allen anderen Schulen, die werden nämlich zentral von irgendwelchen "Kultus-Pupsokraten" vorgegeben. In aller Regel liegen die dortigen Schüler absolut gleichauf mit dem restlichen Land. Mag ja sein daß das Niveau jährlich immer tiefer gehängt wird und sich mittlerweile auf beklagenswertem Niveau befindet ... aber derlei Gejammer gab es schon bei den alten Römern.

Zum Thema: Auf den heutigen Kärren wollte ich auch keine Fahrschule mehr machen müssen, die jungen Leute tun mir da echt leid. Überfette Karosserien, Fenster in Sehschlitz-Dimensionen, keine Sicht mehr nach hinten, völlig gefühllose Pedale durch diesen Drive-by-Wire-Schei$$, da kann man doch gar nix lernen.

Der jungen Dame aus dem Artikel mangelte es vermutlich einfach an Fahrpraxis, wie die diversen Pausen in der Ausbildung nahelegen. Die mechanischen Vorgänge kuppeln, schalten, blinkersetzen etc. müssen sich einfach einschleifen, das geht beim einen schneller und dauert beim anderen länger. Zweiteres muß nicht schlechter sein, denn oft "sitzen" gelernte Sachen bei diesen Leuten besser - die ersteren lernen nämlich genauso schnell wie das Richtige auch die schlechten Angewohnheiten.
 
Zustimmung.

Wenn speziell Frauen nicht Autofahren können liegt das nach meinen Beobachtungen an der unheilvollen Kombination aus zu wenig Fahrpraxis - und Frauenautos. Wie soll man denn auch in so einer unförmigen, synthetischen Plastikhütte jemals die für das Interesse so grundlegende Freude am Fahren erleben? Außerdem lassen sich moderne Autos, insbesondere knuffig-niedliche Kleinwagen einfach nicht gescheit parken. Krieg ich auch nicht hin. Geht einfach nicht.
In so einem Ding ist Autofahren vor allem Eins: Streß. Und wer gestresst ist fährt nicht gut und lernt noch viel schlechter.

Ein sehr treffendes Beispiel bot die Ex meines Bruders: obwohl recht ansehnlich und dazu noch blond ein sehr patentes Mädel. Leider konnte sie nicht Autofahren. Völlig unsicher, dazu geradezu groteske Fehleinschätzungen. Auf dem Beifahrersitz war es nicht auszuhalten, vor lauter Angstschweiß hätte man alle zehn Minuten das Hemd wechseln müssen. Und das Einparken erst: was für eine Show!

War ihr knuddeliger Twingo aber in der Werkstatt und sie stattdessen in einer der beiden E-Klassen (w124 und w210) ihrer Eltern unterwegs: was für eine Verwandlung! Auf einmal fuhr sie sicher, vorausschauend und souverän. Und parken konnte sie schneller und besser als jeder von uns.

Was Übersichtlichkeit und Sich-Wohlfühlen alles ausmachen können...
 
Wohlbefinden beeinflusst sicher auch die (Fahr)leistungen. Aber definitiv nicht jede Frau verwandelt sich in eine souveräne Fahrerin hinter dem Steuer eines "richtigen" Autos... :rolleyes:

Unterschiede in der Wahrnehmung zwischen Mann und Frau sind ja inzwischen auch bekannt. Trifft nicht auf jedes Individuum zu, und natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel, aber seitdem ich weiß, dass schon alleine das Blickfeld der durchschnittlichen Frau anders geartet ist, wundert mich nichts mehr... :rolleyes: mit typisch weiblichem Blickfeld ist nämlich vorausschauend fahren gar nicht soooo einfach, und Nachtfahrten eine Qual... :redface: und Interesse als unabdingbare Voraussetzung für Leistung lässt sich auch nicht nur durch angenehmes Fahrgefühl auslösen. Die Einstellung "ich will nur von A nach B" hilft nicht dabei, die fahrerischen Fähigkeiten zu verbessern - egal in welchem Auto.
 
Als logische Konsequenz Frauen vom Erwerb der Fahrerlaubnis ausschließen? :biggrin:

Natürlich gibt es Unterschiede in der Veranlagung. Ist doch wie im Sport: Du kannst aus einem Marathonläufer keinen Sprinter machen und umgekehrt (letzteres schon eher, er wird zwar keine Siegeschancen haben aber ankommen sollte mit dem richtigen Training drin sein... Aber wir schweifen ab.)
Unabhängig von seiner Veranlagung, egal ob schnellkräftig oder ausdauernd kann aber jeder Gesunde mit etwas Training das deutsche Sportabzeichen schaffen. Er muß sich nur dafür interessieren und etwas üben...
 
Wenn speziell Frauen nicht Autofahren können liegt das nach meinen Beobachtungen an der unheilvollen Kombination aus zu wenig Fahrpraxis - und Frauenautos. ...

Es sollte wohl jedem geläufig sein, daß aus evolutionären Gründen auch die Gene einer Frau einen Streich spielen - Schon zu "Jäger-Und-Sammler"-Zeiten war der Mann in der Jäger-, die Frau in der Sammler-Rolle. Da *kann* sich gar kein überdurchschnittliches Raumorientierungsvermögen entwickeln und weitervererben.

Lasst Euch einfach mal eine Wegbeschreibung von ein paar Männern und ein paar Frauen geben - und vergleicht die jeweils als "wichtig" hervorgehobenen Sprungmarken, wie Richtungsvorgabe oder auffallende Abbiegepunkte. Dann versteht Ihr, was gemeint ist.

Es ist deshalb *wirklich* keiner Frau übel zu nehmen, wenn sie - trotz ständigen Übens - die Einparkerei nicht auf die Reihe bekommt oder sich ohne Navi an Bord restlos verzettelt, manchmal sogar *mit* Navi. Trotzdem ist es manchmal lustig, dabei zuzuschauen. Kichern muß erlaubt bleiben.

Auffallend richtig ist - Manche Fahrzeuge übertagen auch an unsichere Fahrer eine gewisse Ruhe und durch das angenehme Fahrgefühl ein Wohlbefinden. Die "Frauchen" dieser Welt merken dies vermutlich mit ihren naturgegebenen Antennen für derartige Dinge sogar noch eher.

Und ebenfalls richtig ist, daß manche Karren sich fast von alleine einparken - während bei anderen ständig Fehleinschätzungen passieren. Manchmal ist es nur eine schräge Fensterlinie, also Unterkante der Verglasung, die einem den Spaß verleidet, den Bock parallel zur Fahrbahn abzustellen. Man bekommt einfach keine Referenz zu Umgebungslinien, die der Soll-Richtung entsprechen. Die bisherige A(rmuts)-Klasse vom elenden Benz ist solch ein Paradebeispiel der Grauseligkeit - Unsere ollen Schweden mit ihrer nicht "durchdesignten" Seitenverglasung dagegen ermöglichen selbst unerfahrenen Fahrern zentimetergenaues Rangieren. - Wobei es mir selbst nach Jahrzehnten bei den neueren 9k mit dem CSE-Heck immernoch passiert, daß ich glaube, ich hänge beim Rückwärtsfahren dem Hintermann schon im Kühler - und dann ist immernoch eine Handbreit Luft, während die vorderen Ecken immer schon wesentlich näher dran sind, als man glaubt...

Somit - Nur die Summe von vernünftigem Fahrzeug, Übung, Erfahrung - etwas Fingerspitzengefühl - und den richtigen Genen fürht zum Erfolg. Bedeutet - Wer als Frauchen (TM) mit den Genen Pech gehabt hat, muß halt etwas mehr üben und sich gegebenenfalls ein geeigneteres Fahrzeug zulegen.
 
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