Na super

War ihr knuddeliger Twingo aber in der Werkstatt und sie stattdessen in einer der beiden E-Klassen (w124 und w210) ihrer Eltern unterwegs: was für eine Verwandlung! Auf einmal fuhr sie sicher, vorausschauend und souverän. Und parken konnte sie schneller und besser als jeder von uns.

Was Übersichtlichkeit und Sich-Wohlfühlen alles ausmachen können...
Das ist aber gerade DAS Antibeispiel...Der Twingo ist nun eines der übersichtlichsten Autos die es noch gibt, vorausgesetzt wir sprechen nicht vom aktuellen Modell. Einen Twingo parkst du in jede Lücke die vielleicht 30cm größer ist als der Wagen, auch als Frau:biggrin:
 
Das ist aber gerade DAS Antibeispiel...Der Twingo ist nun eines der übersichtlichsten Autos die es noch gibt, vorausgesetzt wir sprechen nicht vom aktuellen Modell. Einen Twingo parkst du in jede Lücke die vielleicht 30cm größer ist als der Wagen, auch als Frau:biggrin:

Könnte man meinen. Tatsächlich hat aber der Twingo einen für ein derart winziges Auto geradezu grotesk großen Wendekreis.

Ich kann mich daran erinnern, einen w123 einmal in eine Lücke gequetscht zu haben, die mit dem Twingo einfach nicht zu machen war.
 
Der W123 hat HA, also deshalb einen kleineren Wendekreis. Mit meinem alten BMW 2800 konnte ich direkt auf der Straße vor der Post wenden. Mit dem Thema (Frontantrieb) brauche ich die beiden Parkbuchten auch noch, falls zufällig mal nicht besetzt. Mein damaliger Bedford hatte gar einen Lenkeinschlag, dass man fast auf der Stelle wenden konnte, denn es legte dann einen schwarzen Gummistreifen hin. War für Kurier natürlich ideal, auch wegen meiner versetzt hinterm Haus positionierten zweiten Garage. Witz am Rande: Der TÜV-Prüfer hatte mich auf dem Kieker, da ich gerade noch verhindern konnte, dass dieser machohafte Typ ein junges Mädchen mit einer Isetta (!!!) auf die Grube einwinkt. Deshalb war er sauer und wollte unbedingt was finden. Schließlich bemängelte er den Lenkeinschlag mit der Begründung, dass man sich überschlagen würde, wenn man bei 100 km/h das Lenkrad bis zum Anschlag drehen würde. Der Hinweis, dass ich seinen mir persönlich bekannten Chef anrufen werde, reichte aber. Wenn ich mir vorstelle, dass solche "Spezialisten" (moderat ausgedrückt), die Sicherheit unserer Autos prüfen, dann sollten wohl besser die jedes Jahr zum TÜV.

Sowohl der W123 als auch der alte große BMW haben eine Karosserieform, die auch für Fahrschüler das ideale Einparken ermöglicht. Man sieht die hintere rechte Ecke und kann perfekt die Bordsteinkante anpeilen. Inzwischen parkt hier bei uns fast jeder vorwärts ein, mit kleinem Bogen über den Gehweg. Es gibt zu viele Dummdödel, die es nicht kapieren, wenn Du den Blinker setzt und Dich neben das vor der Lücke stehende Auto stellst. Schon ist einer zu dicht, hinten haben andere aufgeschlossen. Spätestens nach dem dritten Wutanfall ob derartiger Ignoranz, lässt Du es bleiben.
 
Könnte man meinen. Tatsächlich hat aber der Twingo einen für ein derart winziges Auto geradezu grotesk großen Wendekreis.

Ich kann mich daran erinnern, einen w123 einmal in eine Lücke gequetscht zu haben, die mit dem Twingo einfach nicht zu machen war.
Der Wendekreis ist wirklich nicht ohne, ist aber Renault-typisch. Wie das aber beim normalen Parken behindert erschließt sich mir noch nicht ganz.
Der 901 mit Spoiler hingegen lässt einen trotz riesiger Heckscheibe nur erahnen wo der Wagen hinten aufhört. Wer den Wagen sein eigen nennt und die entsprechende Erfahrung hat, weiß das natürlich, aber für den "901-Ersteinparker" ist das schon recht knifflig.
Aber wir wollen hier nicht über Twingos plaudern, sind ja im Saabforum:rolleyes:
 
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