Neuer Ölwechsler gesucht wg. Lohndumping

Falsch. Dies war die sogenannte sozialdemokratische Partei, die mit ihrer sogenannten Agenda 2010 vor allem ein Ziel verfolgt hat: Die Arbeitnehmer den Arbeitgebern zum Fraß vorzuwerfen.
Dieses Ziel wurde erreicht, und ich möchte wetten, dass Schröder und Co sich beim Bier mit den Kumpels von der Industrie zuprosten, wie super sie alle reingelegt haben.

Wäre ich zynisch und bösartig, würde ich wohl an dieser Stelle schreiben, daß die Sozialdemokratie durch den Verräter Schröder und seine erbärmliche Schmeißfliegen-Regierung vollständig demontiert und dabei die in Jahrzehnten aufgebauten Arbeitnehmerrechte innerhalb kürzester Zeit ins Gegenteil gewandelt wurden. Aber ich bin ja nicht zynisch und bösartig, deshalb kann ich mit gutem Gewissen darauf hinweisen, daß der schmierig aufgeblähte Saumagen-Vernichtungsautomat aus Oggersheim hierfür schon die rechtichen Grundlagen geschaffen hat, somit also eine durchaus erhebliche Mitschuld trägt, die nach der peinlichen Schröder-Episode durch das unaufrichtige FDJ-Jugendpropaganda-Lieschen bis heute fortgesetzt wird.

Aber bleiben wir einfach mal beim Thema...
Ich versuche es, einfach mal folgendermaßen zu beschreiben - Würde Herbert Wehner noch leben und hätte er die Absicht, seinen "Parteigenossen" Schröder zu besuchen, käme er vermutlich vorher bei mir vorbei - um sich einen Basball-Schläger auszuleihen, stabil genug, um den Erdgas-Lobbyisten stundenlang um den Häuserblock des Willi-Brandt-Hauses prügeln zu können...
 
Sinn jeder Förderung ist es, dauerhafte sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse zu schaffen
Ich spreche nicht von der Theorie, sondern von der Praxis.

und nicht zur Gewinnmaximierung der Firma beizutragen
Also jede Förderung, die nicht zu einem dauerhaften/unbefristeten AV führt, ist gewinnmaximierend? Hmmmmm ....
Ich behaupte nicht, daß es keinen Mißbrauch von Fördermitteln gibt!
Aber was ist denn Mißbrauch?
Was ist ein sinnvoller Einsatz?
Wie ist die Relation zwischen Mißbrauch und sinnvollem Einsatz?

Das Thema wird aus meiner Sicht sehr häufig zu wenig reflektiert. Darauf habe ich hingewiesen.
Aber das soll es von mir auch zu dem Thema gewesen sein.


Was anderes:
habe mir gerade das Video von Mr. Wash angesehen. Was die mit mündlichen Arbeitsverträgen gemacht haben, kann aus meiner Sicht nicht legal gewesen sein. War dem Herrn Vortragenden auch sichtlich unangenehm.
Aus meiner eigenen Sicht als Arbeitgeber kann ich mir auch nicht vorstellen, daß das dem Management nicht bewußt war. Und wenn doch ... spricht das nicht für deren Qualifikation. Es gibt wenige Konstante im Arbeitsrecht ... aber mündliche Arbeitsverträge im großen Stil sind eine Spur zu plump.:cool:

In dem Zusammenhang mein Lob an Frontal 21, daß die Geschichte zumindest dafür sorgt, daß die Mitarbeiter jetzt ordentliche (hoffentlich) Verträge bekommen.

Naja, bei manchen der hier vertretenen/beschriebenen Wagen wäre zu wünschen, dass der Eigner ab und an
den Werkstatt-Ölwechsel wahrnimmt ...
Ja, klar, aber Du meinst dann ja auch nicht mehr nur einen Ölwechsel, sondern auch um eine individuelle "Beratung" hinsichtlich des Autos. Und das muß sich eine Werkstatt (aus betriebswirtschaftlicher Sicht) dann auch bezahlen lassen, und das muß der Kunde dann auch bezahlen wollen. Ich hatte wegen letzterem leise meine Befürchtung geäußert, daß einige hier im Forum da auch anderer Meinung sind ... es gab hier doch neulich einen Beitrag zum Thema "Fehlerauslesen". :rolleyes: ...

Bei Mr. Wash ist zumindest die Leistung ehrlich: rein, drüber, raus.
Wenig Geld für eine standardisierte Leistung.

Aber das wird jetzt OT ...
 
Herbert hätte dazu nicht mal nen Baseballschläger gebraucht..:biggrin:
 
Was die mit mündlichen Arbeitsverträgen gemacht haben, kann aus meiner Sicht nicht legal gewesen sein. War dem Herrn Vortragenden auch sichtlich unangenehm.
Aus meiner eigenen Sicht als Arbeitgeber kann ich mir auch nicht vorstellen, daß das dem Management nicht bewußt war.

Offensichtlich war denen jedenfalls nicht bewußt, dass jeder mündliche Arbeitsvertrag immer die Regularien des BGB Arbeitsvertrages beinhaltet. Und der ist noch alle mal besser, als die Verträge, die die Mitarbeiter jetzt vermutlich erhalten haben. Diese Verträge sollten die MA jedenfalls erst nach Prüfung durch ihren Anwalt unterschreiben.
 
Und das muß sich eine Werkstatt (aus betriebswirtschaftlicher Sicht) dann auch bezahlen lassen,...
Ja, natürlich, so war's ja auch gemeint...
..., und das muß der Kunde dann auch bezahlen wollen.
Ja, eben. Immer nur von kostenlosen Gefälligkeiten, Kleinigkeiten in die Kaffeekasse, selbstbesorgten mitgelieferten Ersatzteilen zum möglichst-billig-Einbauen usw. kann keine Werkstatt auf Dauer leben. Zumal, wo sich im Moment so schlecht am Neuwagenverkauf versdienen lässt... :redface: Ich werde nächste Woche meinen FSH jedenfalls wieder mal zum Ölwechsel besuchen...


die Leistung ehrlich: rein, drüber, raus.
Wenig Geld für eine standardisierte Leistung.

Aber das wird jetzt OT ...
Wie jetzt...?!?! :tongue: Das denk' ich aber auch! :rolleyes:
 
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Wäre ich zynisch und bösartig, würde ich wohl an dieser Stelle schreiben, daß die Sozialdemokratie durch den Verräter Schröder ..... - Würde Herbert Wehner noch leben und hätte er die Absicht, seinen "Parteigenossen" Schröder zu besuchen, .... prügeln zu können...

J_R: wir haben Dich vermisst - 14 Tage ohne Forum - hattest Du keine Entzugserscheinungen:biggrin:
 
Was kostet die Stunde bei VW, BMW, Benz, Opel, Ford. Einfach mal einen allg. Wert? Ich weiss es nicht.

Was kostet ein Freier? Meine die liegen so bei 36,- bis 39,-. Liege ich da richtig?
 
Der Link zu der Stellungnahme von Mr Wash ist interessant und lehrreich - vor allem, wenn man wissen möchte, wie man mit Statistiken alles beweisen kann, was man will. Er teilt einfach den Gesamtaufwand für Löhne/Gehälter durch die Anzahl der Mitarbeiter und kommt so auf einen Durchschnittslohn von 1900 brutto. Was soll das belegen? Verdienen etwa alle Mitarbeiter das gleiche? Wenn von den 18,3 Millionen Euro sich das Management die Hälfte in die Tasche steckt (soll hierzulande in einigen wenigen Einzelfällen :biggrin: ja vorkommen, dass Manager das hundertfache verdienen als die Malocher), bleibt für die Arbeiter trotzdem nur ein Hungerlohn. Außerdem ist unklar, was im Posten "Löhne und Gehälter" drin ist, etwa evtl. der Sozialversicherungkostenanteil, den der Arbeitgeber direkt an dritte abführt, ohne dass der Arbeiter etwas davon sieht.

Fazit: Die Zahlen von Mr Wash beweisen gar nichts.
 
Außerdem ist unklar, was im Posten "Löhne und Gehälter" drin ist, etwa evtl. der Sozialversicherungkostenanteil, den der Arbeitgeber direkt an dritte abführt, ohne dass der Arbeiter etwas davon sieht.

Sie schreiben ja, der Gesamtaufwand je Mitarbeiter, als inkl. Arbeitgeberanteil. So sind wir also schon bei einem Bruttodurchschnittverdienst von ca. 1.400 € pro Mitarbeiter angelangt. :mad:
 
Was die mit mündlichen Arbeitsverträgen gemacht haben, kann aus meiner Sicht nicht legal gewesen sein. War dem Herrn Vortragenden auch sichtlich unangenehm.

Mündliche Arbeitsverträge sind genau so wirksam, wie schriftliche. Nur nach dem sogenannten Nachweisgesetz kann der Mitarbeiter jederzeit eine schriftliche Dokumentation des Vertragsinhaltes einfordern. Manchmal hilft der Blick ins Gesetz oder - wenn dazu zu bescheuert ist und in seiner Bauernschläue nicht weiß, wo's steht - die Frage an einen Rechtskundigen eben doch, statt in dieses ewige verka..te Gewäsch über die Schlechtigkeit der Anwälte einzustimmen. Gilt auch und gerade für Geschäftsleitungen, die sich vor Gier meist besonders dämlich anstellen:mad:!
 
Mc wusch ist den Thread bei uns nicht wert!

Das ist kein Arbeitgeber. Das ist irgend ein Weissmacher. Kein Arbeitsamt wird dort ohne Bauchschmerzen Personal vermitteln. Wer dort arbeiten möchte kann das gerne machen, gesellt sich allerdings zu seinesgleichen.
Ich fahre dort nicht hin.

PS: Beim vorbeifahren von Mc wusch habe ich heute gesehen:" kostenloses saugen".
Nutzt das doch zum aussaugen eures Wagens. Mc Wusch nutzt seine Leute so lange aus, bis das weisse aus den Augen gesaugt ist.
 
Mündliche Arbeitsverträge sind genau so wirksam, wie schriftliche. Nur nach dem sogenannten Nachweisgesetz kann der Mitarbeiter jederzeit eine schriftliche Dokumentation des Vertragsinhaltes einfordern. Manchmal hilft der Blick ins Gesetz oder - wenn dazu zu bescheuert ist und in seiner Bauernschläue nicht weiß, wo's steht - die Frage an einen Rechtskundigen eben doch, statt in dieses ewige verka..te Gewäsch über die Schlechtigkeit der Anwälte einzustimmen. Gilt auch und gerade für Geschäftsleitungen, die sich vor Gier meist besonders dämlich anstellen:mad:!


Ein wahres Wort .


michel
 
bevor hier Mißverständnisse bezgl.:

Zitat von ST 2
die Leistung ehrlich: rein, drüber, raus.
Wenig Geld für eine standardisierte Leistung.
auftauchen ... zumindest bei dem Mr. W. Betrieb, den ich hier in HH kenne, fährt man zum Ölwechsel auf eine Grube, von unten wird geschraubt, von oben eingegossen, fertig, zahlen, raus ... eine Sache von 10 min. Das meinte ich mit rein, drüber, raus ... auf andere standardisierte Leistungen, wie anscheinend andere vermuten und die durchaus auch in Teilen HHs gerne nachgefragt werden, habe ich nicht angespielt ...

Gruß,

Mirco
 
Isch kauf mir eine Baguette und fahre mit dem Peugeot zu Babette.

Ob wir nun ausgebeutet werden oder gefördert, unterbezahlt oder zufrieden sind, rechtschaffend oder korrupt, hungrig oder pappsatt... Wer einen Saab hat dem gehts gut!!!!! :biggrin::biggrin::biggrin:

Finds putzig wenn man mal ne Weile weg ist und dann einen Schwung liest. Meinungsvielfalt ist doch was Tolles!!! :smile:
 
bevor hier Mißverständnisse bezgl.:

auftauchen ... zumindest bei dem Mr. W. Betrieb, den ich hier in HH kenne, fährt man zum Ölwechsel auf eine Grube, von unten wird geschraubt, von oben eingegossen, fertig, zahlen, raus...

... habe überhaupt nichts gegen zügiges arbeiten


... ... eine Sache von 10 min. Das meinte ich mit rein, drüber, raus ...

... nur wenn die Arbeit künstlich verlängert wird um letztendlich die beschäftigungslosen Mitarbeiter bei der Stange zu halten - sage ich als Kunde grhhhh:mad:

Beispiel: 9kII 2,0 - offen erreichbarer Ölfilter, gut zu erreichende Ölablaßschraube, Öleinfüllstutzen von oben auch gut zu erreichen - Erfahrungswerte:
>>> von 10 Min. bis zu ca. 30 Min. je nach Werkstatt <<<
und die Plämpe hat sich nur nach dem Etikett unterschieden!
 
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